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28.01.2014
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Investmentfonds.de 28.01.2014:
SafraSarasin: Abenomics vor einer Bewährungsprobe - Abwertung des Yen geht in 2014 weiter

Köln, den 28.01.2014 (Investmentfonds.de) - 


 
Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin


Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin schreibt in 
Ihrer aktuellen Markteinschätzung: 
 
Der Richtungswechsel der japanischen Wirtschaftspolitik ist bislang 
eine grosse Erfolgsgeschichte. Der Yen hat sich seit der Ankündigung 
von «Abenomics» Ende 2012 um rund 25% abgeschwächt, der Konjunkturaus-
blick wurde freundlicher und die Inflationsraten sind nach jahrelanger 
Deflation wieder in den positiven Bereich gestiegen.  

 
Die im April 2014 angesetzte Erhöhung der Mehrwertsteuer von 5% auf 
8% stellt eine Herausforderung für die japanische Regierung dar. Eine 
kurzfristige Eintrübung der Konjunktur könnte das Vertrauen in den 
Erfolg von Abenomics  ins Wanken bringen. Im Zuge der Euphorie 
bezüglich Japan haben die Finanzmarktteilnehmer massive Yen-Short-
Positionen aufgebaut. Verliert Abenomics kurzfristig das Vertrauen 
der Finanzmärkte könnten entsprechende Yen-Käufe zu einer Auf-
wertung der japanischen Valuta führen. Kurzfristig ist daher 
beim USD-JPY-Wechselkurs Vorsicht geboten.  
 

Damit es zu keiner Ausverkaufsstimmung des USD-JPY-Wechselkurses 
kommt und das Momentum von Abenomics ins Negative dreht wird die 
japanische Zentralbank (BoJ) rechtzeitig  weitere geldpolitische 
Massnahmen einleiten. Damit steht die Geldpolitik der japanischen 
Zentralbank in starkem Kontrast zur US-Geldpolitik welche im 
Dezember Tapering angekündigt hatte. Die unterschiedliche Ausge-
staltung der Geldpolitik dürfte dem USD-JPY-Wechselkurs im 2014 
zu Gute kommen. Wir erwarten einen Anstieg des USD-JPY-Wechselkurses 
auf ein Niveau von 108 bis Jahresende. 


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Langfristig kann der Erfolg von Abenomics jedoch nicht alleine auf monetären Impulsen der japanischen Zentralbank beruhen. Diese dienen lediglich als Initialzündung. Spätestens wenn der Basiseffekt des schwächeren Yens wegfällt, ist Japan auf Strukturreformen angewiesen. Die japanische Regierung konzentriert sich auf diesen sogenannt dritten Pfeil ihrer Wirtschaftspolitik und hat diverse Massnahmen eingeleitet. Einerseits versucht Abe die Partizipationsrate von Frauen zu steigern um den Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung zu erhöhen. Zudem werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit der EU sowie der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) geführt. Wichtige politische Diskussionen wurden jedoch bislang noch nicht angerissen. Die strengen Immigrationsvorschriften müssen gelockert werden und die Deregulierung und Öffnung einiger geschützter Dienstleistungssektoren vorangetrieben werden. So lange sich in diesen Punkten keine Fortschritte zeigen, besteht die Gefahr, dass Japan in ihr übliches Verhaltensmuster zurückfällt. Im Krisenmodus werden mutige Lösungsansätze geschaffen, welche dann zu wenig konsequent durchgeführt werden sobald sich die Lage entspannt. Shinzo Abe ist auf dem richtigen Weg zur Bewältigung der Deflation, darf sich jedoch nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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