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29.01.2014
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Investmentfonds.de 29.01.2014:
Dexia: Sind die goldenen Zeiten für Anleihen vorbei?

Köln, den 29.01.2014 (Investmentfonds.de) - 



Nicolas Forest, Global Head of Fixed Income Management bei Dexia AM


Das Risiko einer restriktiveren Geldpolitik in den USA hat die 
Anleiheinvestoren 2013 verunsichert, vor allem die Anleger in den 
Emerging Markets. Das Ergebnis war eine eher gemischte Marktent-
wicklung, ganz im Gegensatz zu den ersten Jahren nach der Finanz-
krise. Welche Marktsegmente sind angesichts der allmählichen 
Zinsnormalisierung noch interessant? Und inwieweit dürfen Anleger 
auch 2014 noch attraktive Erträge erwarten?
 

Tapering ist noch immer ein Thema


Die US-Konjunktur ist zwar noch immer relativ schwach, aber es 
gibt Zeichen für Erholungen am Arbeits- und am Wohnimmobilienmarkt. 
Die Fed hat deshalb angekündigt, ihre monatlichen Hypotheken- und 
Staatsanleihekäufe sukzessive zurückzufahren: im Januar zunächst 
von 85 auf 75 Milliarden US-Dollar.

 
Daher erwartet Nicolas Forest, Global Head of Fixed Income Management 
bei Dexia Asset Management (Dexia AM), eine Stabilisierung der Lauf-
zeitprämie. Das könnte zu einem Anstieg der zehnjährigen US-Renditen 
auf bis zu 3,5 Prozent führen, was schlecht für US-Treasuries ist. 
Die Notenbank hat allerdings alles getan, um die Märkte nicht zu 
verunsichern. So will sie die Leitzinsen bis 2015 weiterhin so niedrig 
wie möglich halten. Die Fed ist bestrebt, die Deflationsängste auszu-
räumen, die einer Erholung der USA entgegenstehen könnten. Kurzläufer 
könnten sich deshalb besser entwickeln als länger laufende Anleihen. 
 

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In Europa ist die Lage dagegen weniger klar. Das Wachstum ist noch immer schwach und die Arbeitslosigkeit auf einem Rekordhoch von über 12 Prozent. Gleichzeitig aber beginnen sich die Strukturreformen aus- zuzahlen, mit denen viele Peripherieländer ihre Staatsfinanzen wieder in Ordnung bringen und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern wollen. „Eigentlich ist es keine Überraschung, dass die Peripherieländer das Vertrauen der Anleger allmählich wieder zurückgewinnen, das durch die Staatsschuldenkrise erschüttert wurde. Kurzfristig bieten Peri- pherieanleihen ein ordentliches Renditepotenzial. Sie sind die einzigen Staatspapiere mit einem guten Risiko-Ertrags-Profil“, so Forest. Bei inflationsindexierten europäischen Anleihen ist Forest zurück- haltend: „Wir warten bei dieser Asset-Klasse noch ab. Trotz der Verluste wegen fallender Rohstoffpreise und des schwankenden Wechselkurses zwischen Euro und US-Dollar dürfte es keinen Infla- tionsanstieg geben. Die Deflation ist in der Eurozone weiterhin das größere Risiko.“ Emerging Markets: Herausforderungen durch das Tapering Im letzten Jahr haben Emerging-Market-Anleihen von allen Asset- Klassen am stärksten auf die Tapering-Ankündigung der Fed reagiert. Dazu Forest: „Selbst wenn die Fed das Tapering in diesem Jahr früh- zeitig umsetzt, dürfte es unserer Meinung nach nicht wieder zu einer so umfassenden Korrektur kommen wie 2013. Derartige Überraschungs- effekte erlebt man nur einmal.“ Auch haben die Mittelabflüsse aus den Emerging Markets deutlich nachgelassen. Dexia AM geht sogar davon aus, dass sich die Anleger im zweiten Halbjahr 2014 wieder stärker für die Asset-Klasse inter­essieren. In US-Dollar notierte Staatanleihen aus Emerging-Market-Ländern, deren Fundamentaldaten besser sind als die der Industrieländer, bieten derzeit Renditen von 5,5 Prozent. Angesichts der sonst niedrigen Zinsen ist dies besonders attraktiv. Bei lokalen Währungsanleihen sieht es anders aus. Länder wie Brasilien, Indonesien und Südafrika haben bislang versäumt, die notwendigen Reformen umzusetzen und so einem steigenden Leistungsbilanzdefizit entgegenzu- wirken. Für 2014 droht eine weitere Abwertung Ihrer Währungen gegenüber dem US-Dollar. Die Aussichten für die Währungen von Mexiko, Polen und der Philippinen sind dagegen deutlich positiver, hier zieht das Wachstum an und die Inflation ist unter Kontrolle. Deshalb ist 2014 eine kritische Auswahl entscheidend, um von den attraktiven Erträgen dieser Asset-Klasse zu profitieren. Unternehmensanleihen: Die Renditejagd geht weiter Die bestehende Absicht der Notenbanken, ihre Zinsen so niedrig wie möglich zu halten, hat die Anleger 2013 auf die Suche nach höheren Renditen geschickt. Dies führte auch zu einer Fortsetzung der bereits zwei Jahre anhaltenden Rally an den Unternehmensanleihemärkten. Die Erholung des Euroraums und das mittlerweile besser regulierte Finanz- system werden zur Stabilisierung der Kreditqualität der Emittenten beitragen, vor allem in Europa. Das Zinsumfeld mahnt zwar zur Vorsicht, aber die Spreads dürften weiter fallen, wenn auch nur moderat. Hierzu Forest: „Für dynamische Anleger könnte eine Investition in High Yields eine kluge Entscheidung sein. Der Asset-Klasse kommt die Marktentwicklung entgegen: Nach dem massiven Schuldenabbau wird das Nettoangebot im nächsten Jahr voraussichtlich negativ sein. Dies führt zu einer Knappheit am Sekundärmarkt.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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