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05.02.2014
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Investmentfonds.de 05.02.2014:
Marktkommentar HANSAINVEST: Erstarkender US-Dollar dürfte Anlegern Freude bereiten

Köln, den 05.02.2014 (Investmentfonds.de) - 



Christian Bender von der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft HANSAINVEST


International orientierte Anleiheinvestoren sollten ihr Augenmerk im 
laufenden Jahr auf US-Dollar-Papiere richten. „Die amerikanische Leit-
währung dürfte 2014 aufwerten und sich in Richtung eines Kurses von 
1,28 US-Dollar für einen Euro bewegen“, erwartet Christian Bender von 
der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft HANSAINVEST Hanseatische 
Investment-GmbH. Der Manager des weltweit anlegenden Rentenfonds 
HANSAinternational begründet seine Zuversicht für den Dollar mit 
der erstarkten Konjunktur in Nordamerika und mit dem Zinsvorsprung 
von US-Bonds gegenüber Rentenpapieren aus Nordeuropa.


Hamburg, 04. Februar 2014 – Das Anleihejahr 2014 wird nach Ein-
schätzung von Christian Bender auch insgesamt erfreulicher verlaufen 
als das Vorjahr. Der Fondsmanager erwartet zwar einen weiteren leichten 
Renditeanstieg sowohl in Nordamerika als auch in Deutschland: 
„Zehnjährige US-Treasuries werden wohl die Drei-Prozent-, nicht aber 
die Vier-Prozent-Marke überspringen, während sich lang laufende Bundes-
anleihen bei 2,2 bis 2,4 Prozent einpendeln könnten.“ Verglichen mit 
dem Zinsauftrieb, der 2013 die Märkte erfasste, seien diese moderaten 
Anstiege mit Zinstiteln mittlerer Laufzeiten jedoch leichter zu 
bewältigen.


Investoren verpassten Erholung in Südeuropa


Renditeanstiege gehen grundsätzlich mit Kurseinbußen der betreffenden 
Papiere einher, sinkende Zinsen bewirken umgekehrt Kursgewinne. „Hier 
überraschten 2013 ausgerechnet die Euro-Peripheriestaaten sehr positiv“, 
erläutert Bender. In Italien und Spanien seien die Renditen von sieben 
auf vier Prozent gesunken. „Die Investoren haben die Eurokrise offenbar 
abgehakt“, schlussfolgert der Hamburger Fondsmanager. Er geht davon aus, 
dass die stark gesunkenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus 
Südeuropa Bestand haben werden und die Risikoaufschläge gegenüber Bunds 
auf diesen Niveaus stabil bleiben. „Global diversifizierende Investoren 
sind im Euroraum noch immer unterinvestiert“, so seine Beobachtung.


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Tapering weitgehend eingepreist Das „Tapering“ der US-Notenbank sieht Christian Bender weitgehend in den Kursen der Staatsanleihen der G10 enthalten. „Anleger müssen daher vorerst keine weiteren starken Einbußen wie im Vorjahr fürchten“, so der Rentenexperte. Denn 2013 war kein gutes Anleihejahr für global anlegende Investoren. Nachdem die amerikanische Notenbank die Redu- zierung ihrer Anleihekäufe ankündigte, schnellten die Renditen zehn- jähriger US-Treasury-Bonds von 1,6 Prozent in der Spitze bis auf 3,0 Prozent hoch, die Kurse sanken entsprechend. Ähnliches galt für die Anleihen anderer Industrienationen. „Wegen des gestiegenen Zins- niveaus in den USA zogen die Investoren zudem viel Kapital aus den Schwellenländern ab. Die Anleihekurse in den Emerging Markets sanken massiv, die Währungen stürzten ab“, schildert Bender die Folgen. Anleger, die 2013 voll auf Schwellenländer-Bonds setzten, erlebten deshalb ein schwarzes Jahr. Nach Ansicht des Fondsmanagers wurden die Rentenmärkte einzelner Schwellenländer aber zu hart abgestraft. Bender kann sich daher vorstellen, den Anteil der Wachstumsregionen im HANSAinternational vorsichtig aufzustocken. „Hierbei ist allerdings Selektion oberstes Gebot. Schwellenländer mit einem hohen Leistungsbilanzdefizit dürften auch 2014 anfällig für Rückschläge bleiben“, schränkt Bender ein. Fremde Währungen aufstocken, Firmenbonds reduzieren Seiner Zuversicht für die US-Währung trägt der Fondsmanager mit einer vorsichtigen Aufstockung von Dollarpapieren Rechnung. Im HANSAinternational entfielen zuletzt rund 29 Prozent des Portfolios auf diese Zinstitel. „Für Anlagen im US-Dollar sprechen derzeit neben dem Renditevorteil gegenüber deutschen Bundesanleihen auch stabile Wirtschaftsdaten“, hebt Bender hervor. „Die US-Unternehmen verdienen gut und die Verbraucher fühlen sich wegen des Börsenaufschwungs und der Beruhigung am Immo- bilienmarkt besser aufgestellt.“ Somit stütze auch der Konsum den Aufschwung. „Dennoch bleibt die Inflation unter Kontrolle“, freut sich Bender, der bis auf Weiteres keine Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank erwartet. „Dieses Stillhalten sollte zu einer weiteren Beruhigung an den Renten- märkten beitragen.“ Aufwertungsspielraum sieht der Fondsmanager derzeit nicht nur beim Dollar, sondern auch beim britischen Pfund und in Skandinavien. Um dieses Potenzial zu nutzen, will Bender den Anteil fremder Währungen im HANSAinternational bis auf rund 60 Prozent hoch- fahren und dabei Anleihen mittlerer Laufzeiten bevorzugen. Etwas reduziert werden sollen hingegen Firmenbonds. „Die Unternehmen haben zwar hervorragend gearbeitet. Die niedrigen Risikoaufschläge ihrer Anleihen tragen möglichen künftigen Problemen jedoch kaum noch Rechnung“, resümiert der Rentenexperte.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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