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FondsNews
07.02.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Nicht nur nach den Zuflüssen, sondern auch gemessen am Volumen sind
Versicherungen (417 Mrd. Euro) und Altersvorsorgeeinrichtungen (199 Mrd.
Euro) die größten Anleger. Das zeigt, dass Investmentfonds der Kern der
Altersvorsorge sind. Institutionelle Anleger erhalten hierbei kontinuierlich
neue Mittel von Lebensversicherungskunden und Arbeitnehmern. „Mehrere
Faktoren sprechen dafür, dass der Anlagebedarf von institutionellen Alters-
vorsorgegeldern anhält“, erläuterte Naumann. Aufgrund niedriger Zinsen
müssen institutionelle Anleger neben Staatsanleihen zunehmend rendite-
stärkere Segmente wie Unternehmensanleihen, Aktien oder Immobilien be-
rücksichtigen. Zudem steigen die Anforderungen an das Risikomanagement
und das Berichtswesen. Hierfür benötigen viele kleine und mittlere Unter-
nehmen professionelles Fondsmanagement. Außerdem werden institutionel-
le Anleger stärker reguliert. Deshalb bevorzugen sie aufsichtsrechtlich regu-
lierte Vehikel. Ferner nutzen Unternehmen die Niedrigzinsphase für die
Emission gering verzinster Anleihen. Die daraus zufließenden Mittel werden
dann in Spezialfonds angelegt und dienen der Deckung von Pensionszusa-
gen an ihre Beschäftigten. Auch treten zunehmend indirekte Anlagen an die
Stelle von Direktanlagen. Dies gilt insbesondere für Immobilien. Da auch
Immobilienportfolios immer internationaler werden, bedienen sich institutio-
nelle Investoren verstärkt externer Fondsspezialisten. Das erklärt das dyna-
mische Wachstum der Immobilien-Spezialfonds. Dank kräftiger Zuflüsse
konnten die Fonds seit Ende 2010 ihr Vermögen um rund ein Drittel auf gut
40 Mrd. Euro steigern.
Über Mischfonds investieren Anleger auch in Aktien
Die Absatzliste der Publikumsfonds führen Mischfonds an. Ihnen flossen
netto 18,2 Mrd. Euro zu. „Immer mehr Anleger erkennen, dass sie mit kon-
servativen Anlagen im Niedrigzinsumfeld reale Wertverluste erleiden. Zu-
gleich suchen sie Alternativen zu reinen Aktieninvestments. Für diese Anle-
ger sind Mischfonds geeignet“, sagte Naumann. Über Mischfonds, die in
Aktien und Anleihen investieren, haben Anleger rund 9 Mrd. Euro im Ak-
tienmarkt neu angelegt. Für Aktienfonds hingegen weist die Statistik einen
Abfluss von 6,6 Mrd. Euro aus. Dafür ist ein Sondereffekt verantwortlich. Bei
einem Produkt haben einzelne institutionelle Anleger ihre Dispositionen ge-
ändert und netto 5,6 Mrd. Euro abgezogen. Ohne diesen Effekt verzeichnen
Aktienfonds nur Abflüsse von 1,0 Mrd. Euro.
Rentenfonds sammelten netto 8,8 Mrd. Euro ein. „2013 fragten Anleger An-
leihen mit Renditeaufschlag nach“, sagte Naumann. Auf der Kaufliste stan-
den vor allem Fonds mit US-Dollar-Anleihen (2,0 Mrd. Euro) oder Unterneh-
mensanleihen (1,9 Mrd. Euro). Offenen Immobilienfonds flossen netto 3,4
Mrd. Euro zu. Bis zum Inkrafttreten des KAGB am 22. Juli 2013 sammelten
sie 3,2 Mrd. Euro ein. Seit dem Wegfall des Freibetrages von 30.000 Euro
pro Kalenderhalbjahr für Neuanlagen ließ das Neugeschäft zunächst deut-
lich nach, im vierten Quartal zog es mit Zuflüssen von netto 0,2 Mrd. Euro
wieder etwas an. Quelle: Investmentfonds.de |
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