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Investmentfonds - News

FondsNews        
07.02.2014
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Investmentfonds.de 07.02.2014:
BVI: Fondsbranche setzt Wachstum fort

Köln, den 07.02.2014 (Investmentfonds.de) - 


Frankfurt, 6. Februar 2014. „Der deutsche Fondsmarkt zeigte sich 2013 in 
guter Verfassung. Insbesondere das Geschäft mit institutionellen Anlegern 
setzte seinen Aufwärtstrend fort“, resümierte Holger Naumann, Präsident 
des deutschen Fondsverbandes BVI anlässlich der Jahres-Pressekonferenz. 
Die Fondsbranche verwaltet zum Jahresende ein Rekordvermögen von 
2.105 Mrd. Euro. Davon entfallen 1.071 Mrd. Euro auf Spezialfonds. Das ist 
ein neuer Höchststand bei den für institutionelle Anleger aufgelegten Fonds. 
Weitere 318 Mrd. Euro verwalten die Fondsgesellschaften in Mandaten. Das 
Vermögen in Publikumsfonds beträgt 716 Mrd. Euro. Ende 2012 lag das 
Volumen zwar bei 730 Mrd. Euro, allerdings stammten davon gut 71 Mrd. 
Euro von Pimco. Da das Unternehmen seit 2013 keine Angaben mehr für 
einzelne Länder macht, sind diese Gelder nicht mehr in der BVI-Statistik. 


Spezialfonds dominieren das Neugeschäft mit einem Rekordabsatz von 
netto 76,7 Mrd. Euro. Publikumsfonds flossen 18,7 Mrd. Euro zu. „Das ist 
angesichts hoher Abflüsse während der Finanz- und Euroschuldenkrise ein 
gutes Ergebnis und liegt über dem langfristigen Mittelwert“, sagte Naumann. 
Von 2003 bis 2012 sammelten Publikumsfonds im Schnitt 14 Mrd. Euro ein.  


Der stärkste Treiber im Neugeschäft mit Spezialfonds sind Versicherungsun-
ternehmen. Sie investierten netto 35,7 Mrd. Euro neue Gelder. Von Alters-
vorsorgeeinrichtungen wie Pensionskassen und Versorgungswerken stamm-
ten weitere Zuflüsse von 13,7 Mrd. Euro, von produzierenden Unternehmen 
und Industriestiftungen 11,9 Mrd. Euro.  


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Nicht nur nach den Zuflüssen, sondern auch gemessen am Volumen sind Versicherungen (417 Mrd. Euro) und Altersvorsorgeeinrichtungen (199 Mrd. Euro) die größten Anleger. Das zeigt, dass Investmentfonds der Kern der Altersvorsorge sind. Institutionelle Anleger erhalten hierbei kontinuierlich neue Mittel von Lebensversicherungskunden und Arbeitnehmern. „Mehrere Faktoren sprechen dafür, dass der Anlagebedarf von institutionellen Alters- vorsorgegeldern anhält“, erläuterte Naumann. Aufgrund niedriger Zinsen müssen institutionelle Anleger neben Staatsanleihen zunehmend rendite- stärkere Segmente wie Unternehmensanleihen, Aktien oder Immobilien be- rücksichtigen. Zudem steigen die Anforderungen an das Risikomanagement und das Berichtswesen. Hierfür benötigen viele kleine und mittlere Unter- nehmen professionelles Fondsmanagement. Außerdem werden institutionel- le Anleger stärker reguliert. Deshalb bevorzugen sie aufsichtsrechtlich regu- lierte Vehikel. Ferner nutzen Unternehmen die Niedrigzinsphase für die Emission gering verzinster Anleihen. Die daraus zufließenden Mittel werden dann in Spezialfonds angelegt und dienen der Deckung von Pensionszusa- gen an ihre Beschäftigten. Auch treten zunehmend indirekte Anlagen an die Stelle von Direktanlagen. Dies gilt insbesondere für Immobilien. Da auch Immobilienportfolios immer internationaler werden, bedienen sich institutio- nelle Investoren verstärkt externer Fondsspezialisten. Das erklärt das dyna- mische Wachstum der Immobilien-Spezialfonds. Dank kräftiger Zuflüsse konnten die Fonds seit Ende 2010 ihr Vermögen um rund ein Drittel auf gut 40 Mrd. Euro steigern. Über Mischfonds investieren Anleger auch in Aktien Die Absatzliste der Publikumsfonds führen Mischfonds an. Ihnen flossen netto 18,2 Mrd. Euro zu. „Immer mehr Anleger erkennen, dass sie mit kon- servativen Anlagen im Niedrigzinsumfeld reale Wertverluste erleiden. Zu- gleich suchen sie Alternativen zu reinen Aktieninvestments. Für diese Anle- ger sind Mischfonds geeignet“, sagte Naumann. Über Mischfonds, die in Aktien und Anleihen investieren, haben Anleger rund 9 Mrd. Euro im Ak- tienmarkt neu angelegt. Für Aktienfonds hingegen weist die Statistik einen Abfluss von 6,6 Mrd. Euro aus. Dafür ist ein Sondereffekt verantwortlich. Bei einem Produkt haben einzelne institutionelle Anleger ihre Dispositionen ge- ändert und netto 5,6 Mrd. Euro abgezogen. Ohne diesen Effekt verzeichnen Aktienfonds nur Abflüsse von 1,0 Mrd. Euro. Rentenfonds sammelten netto 8,8 Mrd. Euro ein. „2013 fragten Anleger An- leihen mit Renditeaufschlag nach“, sagte Naumann. Auf der Kaufliste stan- den vor allem Fonds mit US-Dollar-Anleihen (2,0 Mrd. Euro) oder Unterneh- mensanleihen (1,9 Mrd. Euro). Offenen Immobilienfonds flossen netto 3,4 Mrd. Euro zu. Bis zum Inkrafttreten des KAGB am 22. Juli 2013 sammelten sie 3,2 Mrd. Euro ein. Seit dem Wegfall des Freibetrages von 30.000 Euro pro Kalenderhalbjahr für Neuanlagen ließ das Neugeschäft zunächst deut- lich nach, im vierten Quartal zog es mit Zuflüssen von netto 0,2 Mrd. Euro wieder etwas an.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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