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25.02.2014
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Investmentfonds.de 25.02.2014:
KfW-Konjunkturkompass Deutschland: Ordentliche Erholung - nicht mehr, aber auch nicht weniger

   Frankfurt (ots) - 

   - KfW bestätigt Konjunkturprognose für 2014 von 2,0 %
   - Kräftige Quartalswachstumsraten von durchschnittlich 0,6 % im 
     ersten Halbjahr 2014
   - Voraussichtliche Verlangsamung des kalenderbereinigten 
     Realwachstums auf 1,6 % im Jahr 2015
   - Rückschlag und Deflation in Europa sowie weitere, abrupte 
     Kapitalabflüsse aus den Schwellenländern sind größte Risiken

   Die deutsche Wirtschaft befindet sich auf moderatem Erholungskurs 
und beendet das konjunkturell schwache Jahr 2013 versöhnlich: Im 
vierten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 % 
gegenüber dem Vorquartal zu. Insgesamt ist Deutschland aber erneut 
deutlich hinter seinen Wachstumsmöglichkeiten zurückgeblieben: Mit 
0,5 % war das kalenderbereinigte Realwachstum im vergangenen Jahr 
sogar nochmals geringer als 2012. "Wesentliche Ursache ist die erst 
zur Jahresmitte mit Mühen überwundene Rezession in Europa, unserem 
mit Abstand wichtigstem Handelspartner. Die ungünstigen 
außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen belasteten im Gesamtjahr 2013
nicht nur die Exporte, sondern auch die Investitionen der 
Unternehmen", erläutert Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW 
Bankengruppe.

   Das neue Jahr startet schwungvoll. Die Auftragseingänge sind 
bereits das fünfte Quartal in Folge gewachsen, zuletzt zogen 
insbesondere die Auslandsorders spürbar an. Entsprechend steigt die 
Stimmung in den Unternehmen: Der ifo Geschäftsklimaindex notiert zu 
Jahresbeginn auf dem höchsten Stand seit Mitte 2011. "Wir gehen vor 
diesem Hintergrund von einem starken ersten Halbjahr mit 
Quartalswachstumsraten von durchschnittlich 0,6 % aus, wozu vor allem
die Exporte und die Investitionen beitragen. Doch auch der Konsum 
dürfte sich angesichts der weiter günstigen Arbeitsmarktperspektiven 
und der anhaltend guten Konsumentenstimmung rasch erholen, nachdem er
im Schlussquartal 2013 etwas überraschend auf der Stelle getreten 
ist", sagt Dr. Zeuner.

   Die KfW bestätigt ihre Konjunkturprognose für 2014: Wie bereits 
seit August vergangenen Jahres geht sie unverändert davon aus, dass 
sich das kalenderbereinigte Realwachstum in diesem Jahr auf 2,0 % 
erhöhen wird. Allerdings gestalten sich die Rahmenbedingungen gerade 
in der Eurozone weiterhin schwierig: "Hohe Arbeitslosigkeit, wenig 
fiskalischer Spielraum und ein latentes Deflationsrisiko in Europa 
beeinflussen die Konjunkturerholung auch in Deutschland, zumal das 
Wachstum in den Schwellenländern als weiterem wichtigen Exportmarkt 
nicht mehr an vergangene Spitzenniveaus heranreicht. Wir gehen 
deshalb davon aus, dass sich die wirtschaftliche Dynamik ab dem 
Sommer bis Ende 2015 wieder eher in der Nähe der langfristigen 
Trendrate bewegen wird", so Zeuner. Für das Jahr 2015, das in der 
Prognose erstmals abgedeckt wird, rechnet die KfW deshalb mit einer 
Reduzierung des kalenderbereinigten, also rein konjunkturellen Tempos
auf 1,6 % (nicht kalenderbereinigt wird das BIP-Wachstum mit 
voraussichtlich 1,9 % deutlich höher sein, da 2015 im 
Bundesdurchschnitt 2,3 Arbeitstage mehr hat als 2014).

   Die größten Konjunkturrisiken liegen nach wie vor in Europa: Trotz
positiver Anzeichen sind verunsichernde politische Debatten über die 
Währungsunion, wiederkehrende Zweifel an der Nachhaltigkeit der 
Konsolidierung in einzelnen Ländern sowie Deflationstendenzen nicht 
auszuschließen. Auf globaler Ebene bergen die Finanzmarktturbulenzen 
in den Schwellenländern die größte Gefahr, sollte es unerwartet zu 
weiteren abrupten Kapitalabflüssen kommen.

   Der aktuelle KfW-Konjunkturkompass steht unter: 
www.kfw.de/konjunkturkompass zum Download zur Verfügung.

   Ein Video-Zitat von Dr. Jörg Zeuner ist unter http://ots.de/GkDhS 
abrufbar

OTS:              KfW
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/41193
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Christine Volk,
Tel. +49 (0)69 7431 3867, Fax: +49 (0)69 7431 3266, 
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de





Quelle: news aktuell






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