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Investmentfonds - News

FondsNews        
25.02.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 25.02.2014:
SafraSarasin: Rohstoffwährungen - Gefallene Engel attraktiv

Köln, den 25.02.2014 (Investmentfonds.de) - 



Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin


In einer aktuellen Einschätzung schreibt Ursina Kubli, Ökonomin 
bei der Bank J. Safra Sarasin:


Den Rohstoffwährungen weht ein rauer Wind entgegen. Innerhalb der 
letzten 12 Monate haben die einzelnen Währungen bis zu über 20% ab-
gewertet. Hauptauslöser dieser Korrektur war eine markante Abkühlung 
des chinesischen Wirtschaftswachstums. Die Angst vor einer raschen 
Drosselung der Liquidität der US-Zentralbank hat den Abwärtstrend 
in den Rohstoffwährungen verstärkt. Die Erwartung steigender US-
Zinsen hat die Attraktivität von höherverzinslichen Anlagewährungen 
bei so genannten Carry-Trade-Strategien eingetrübt. Auch die 
Beruhigung der Eurokrise hat einigen Währungen zugesetzt. Staaten 
mit dem Kreditrating AAA wie Norwegen, Australien oder Kanada 
hatten am Höhepunkt der Eurokrise von massiven Geldzuflüssen 
profitiert. 
 

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Trotz negativen Faktoren sei vor zu grossem Pessimismus gegenüber Rohstoffwährungen gewarnt. Die zukünftige Währungsentwicklung ist auch eine Frage heutiger Erwartungen. Die Netto-Währungspositionen der Anleger zeigen, dass die Stimmung der Anleger gegenüber Rohstoffwährungen extrem negativ ist. Positive Überraschungen könnten bei einigen Währungen zu einer kräftigen Kurserholung führen. Welches sind die gefallenen Engel? Die regionale Ausrichtung der Exportindustrie ist ein wichtiger Faktor für die Aussicht des jeweiligen Landes. Während das struk- turelle Wirtschaftswachstum in China in den kommenden Jahren weiter sinken wird, könnte es in den USA aufgrund der Schiefergas-Revolution sogar zu einer Reindustrialisierung kommen. Der Aussie Dollar steht folglich unter einem schlechten Stern, da rund 30% der Exporte in das Land der Mitte fliessen. Mit einem US-Exportanteil von über 75% dürfte der mexikanische Peso hingegen von der stärkeren US- Nachfrage profitieren. Auch hinsichtlich der Fundamentaldaten unterscheiden sich die Rohstoffländer. Solide Fundamentaldaten helfen den Währungen längerfristig. Gemäss dem Risiko-Score befinden sich Norwegen, Malaysia und Mexiko im Gleichgewicht. Hingegen bestehen in Südafrika, Brasilien, Russland, Kanada und Australien Ungleichgewichte und setzen diese Währungen einem erhöhten Abwärtsrisiko aus. Ob es sich lohnt die jeweiligen Risiken einzugehen, ist auch eine Frage der Bewertung. Für diese Fragestellung stützen wir uns auf die Ergebnisse einer IMF-Studie. Diese besagt, dass gerade Rohstoffwährungen mit schlechteren Fundamentaldaten nicht besonders günstig sind. Der südafrikanische Rand, der brasil- ianische Real, sowie der kanadische und australische Dollar sind noch immer leicht überbewertet. Der russische Rubel scheint zwar bei den heutigen Wechselkursen günstig, doch die hohe Inflation wird diese Unterbewertung rasch abbauen. Günstig scheinen hingegen der malaysische Ringgit und der mexikanische Peso.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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