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FondsNews
25.02.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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--- Ende Anzeige ---
Trotz negativen Faktoren sei vor zu grossem Pessimismus gegenüber
Rohstoffwährungen gewarnt. Die zukünftige Währungsentwicklung ist
auch eine Frage heutiger Erwartungen. Die Netto-Währungspositionen
der Anleger zeigen, dass die Stimmung der Anleger gegenüber
Rohstoffwährungen extrem negativ ist. Positive Überraschungen
könnten bei einigen Währungen zu einer kräftigen Kurserholung
führen. Welches sind die gefallenen Engel?
Die regionale Ausrichtung der Exportindustrie ist ein wichtiger
Faktor für die Aussicht des jeweiligen Landes. Während das struk-
turelle Wirtschaftswachstum in China in den kommenden Jahren weiter
sinken wird, könnte es in den USA aufgrund der Schiefergas-Revolution
sogar zu einer Reindustrialisierung kommen. Der Aussie Dollar steht
folglich unter einem schlechten Stern, da rund 30% der Exporte in
das Land der Mitte fliessen. Mit einem US-Exportanteil von über
75% dürfte der mexikanische Peso hingegen von der stärkeren US-
Nachfrage profitieren. Auch hinsichtlich der Fundamentaldaten
unterscheiden sich die Rohstoffländer. Solide Fundamentaldaten
helfen den Währungen längerfristig. Gemäss dem Risiko-Score
befinden sich Norwegen, Malaysia und Mexiko im Gleichgewicht.
Hingegen bestehen in Südafrika, Brasilien, Russland, Kanada und
Australien Ungleichgewichte und setzen diese Währungen einem
erhöhten Abwärtsrisiko aus.
Ob es sich lohnt die jeweiligen Risiken einzugehen, ist auch
eine Frage der Bewertung. Für diese Fragestellung stützen wir
uns auf die Ergebnisse einer IMF-Studie. Diese besagt, dass
gerade Rohstoffwährungen mit schlechteren Fundamentaldaten nicht
besonders günstig sind. Der südafrikanische Rand, der brasil-
ianische Real, sowie der kanadische und australische Dollar
sind noch immer leicht überbewertet. Der russische Rubel scheint
zwar bei den heutigen Wechselkursen günstig, doch die hohe
Inflation wird diese Unterbewertung rasch abbauen. Günstig
scheinen hingegen der malaysische Ringgit und der mexikanische
Peso. Quelle: Investmentfonds.de |
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