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FondsNews
28.02.2014 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Erweiterungsinvestitionen und Investitionen in Ersatzbeschaffungen halten
sich 2013 und 2014 in etwa die Waage. In diesem Jahr sind je rund 30% der
Sachanlageinvestitionen den beiden Investitionsmotiven zuzuordnen. Ratio-
nalisierungsmaßnahmen spielen im Vergleich zu den 1990er Jahren nur noch
eine untergeordnete Rolle.
Die Investitionen wurden 2013 in fast allen Industriehauptgruppen erhöht,
nur im Vorleistungsgüter produzierenden Gewerbe blieben die Ausgaben für
neue Sachanlagen auf dem Vorjahresniveau. Die stärkste Investitionssteigerung
verzeichnete die vorwiegend mittelständisch strukturierte Hauptgruppe - das
Verbrauchsgüter produzierende Gewerbe. Kleine Firmen haben ihre ursprünglichen
Investitionsabsichten im Laufe des vergangenen Jahres eher nach oben
korrigiert, während die größeren Unternehmen ihre Investitionspläne für 2013
nicht im vollen Umfang realisiert haben dürften.
Im laufenden Jahr ist in allen Hauptgruppen eine Anhebung der Investitions-
ausgaben geplant. Die stärkste Erhöhung des Investitionsbudgets (+10%) hat
das Investitionsgüter produzierende Gewerbe vorgesehen, gefolgt von den
Produzenten der Vorleistungsgüter und der Verbrauchsgüter (+8% bzw. +9%).
Der Zuwachs, den die Hersteller von Gebrauchsgütern meldeten, ist mit 4%
moderat. Im Gegensatz zum Verarbeitenden Gewerbe plant der Bergbau ein ge-
ringeres Investitionsvolumen als im Vorjahr (- 6%).
Differenziert nach Wirtschaftszweigen wollen die meisten Branchen ihre
Investitionsbudgets 2014 erhöhen. Den stärksten Zuwachs um rund ein Fünftel
meldete die pharmazeutische Industrie. Aber auch die Hersteller von DV-Geräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen, die ihre Ausgaben für Sachanlagen
2012 und 2013 spürbar eingeschränkt hatten, konnten zuletzt im Rahmen des ifo
Konjunkturtests wieder von einer erhöhten Kapazitätsauslastung berichten und
planten ebenfalls eine starke Investitionserhöhung um fast ein Fünftel. Nach
der nur verhaltenen Investitionstätigkeit 2013 haben auch die Hersteller von
Metallerzeugnissen und der "Sonstige Fahrzeugbau", zu dem auch der Luft- und
Raumfahrzeugbau und der Schiffbau zählen, kräftige Investitionserhöhungen
von 15% vorgesehen. Die - gemessen an ihrem Investitionsvolumen - gewichtige
Branche Herstellung von Kraftwagen und -teilen plant, ihre Investitionen
2014 um knapp 10% zu erhöhen. Investitionsrückgänge von rund 5% sind aus
heutiger Sicht z.B. im Holzgewerbe (ohne Herstellung von Möbeln) zu erwarten.
Über die Umfrage:
An der im vierten Quartal 2013 durchgeführten Investitionsbefragung beteiligten
sich etwas mehr als 2 500 Unternehmen. Gemessen an den Bruttoanlageinvestitionen
repräsentieren sie das Verarbeitende Gewerbe Deutschlands zu gut 48%. Erfasst
wurden neben den Anlagezugängen im Jahr 2013 die Investitionspläne für 2014
sowie die Zielsetzung der Investitionstätigkeit.
Quelle: Investmentfonds.de |
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