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Investmentfonds - News

FondsNews        
04.03.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.03.2014:
SafraSarasin: Comeback der Konsumentenpreise

Köln, den 04.03.2014 (Investmentfonds.de) - 


 
Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin 


In einer aktuellen Einschätzung schreibt Alessandro Bee, Ökonom 
bei der Bank J. Safra Sarasin: 


Neben den politischen Wirren in der Ukraine steht für die Anleger 
diese Woche ein zweites Ereignis im Mittelpunkt des Interesses. Die 
März-Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) findet am Donnerstag 
statt. An der nachfolgenden Pressekonferenz stehen die Chancen gut, 
dass Mario Darghi, der Präsident der EZB eine weitere Senkung der 
Leitzinsen bekannt geben wird: von heute 0.25% auf gerade noch 0.1%. 
Als Begründung für den Zinsschritt dürfte Draghi auf die Deflations-
risiken in Euroland verweisen. 
 

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Das Thema Deflation war lange Zeit von der Bildfläche verschwunden. Die Schuldenkrise in Euroland und der Budgetstreit in den USA standen im Vordergrund. Mit einer Beruhigung auf dieser Seite wird die Frage, wohin sich die Konsumentenpreisen bewegen jedoch wieder an Bedeutung gewinnen. Der Brennpunkt dürfte in der Peripherie Eurolands liegen, wo der Preisauftrieb im Januar nur noch knapp positiv war. Das ver- stärkt die Sorgen, dass die Peripherie-Länder in den nächsten Jahren in die Deflation abgleiten könnten. Schwaches Kreditwachstum, weitere Budgetkürzungen und rekordhohe Arbeitslosenraten bilden den Nährboden für Deflationserwartungen. Die Deflationsrisiken in der Euroland- Peripherie sind jedoch nur ein Ausschnitt eines sehr heterogenen globalen Inflationsbildes. Nur schon in der Europäischen Währungsunion könnten sich zwei gegensätzliche Trends herausbilden. Der Deflations- angst in der Peripherie stehen nämlich die Sorgen in Deutschland entgegen, dass die Geldpolitik der EZB einseitig auf die Peripherie ausgerichtet wird. Für die deutsche Wirtschaft mit einem robusten Arbeitsmarkt wäre das zu expansiv und würde in der mittleren Frist Inflationserwartungen schüren. In Japan wiederum ist es das explizite Ziel der Bank of Japan Inflations- erwartungen zu generieren um die japanische Wirtschaft aus der jahrelangen Deflation zu führen. Auch die Schwellenländer tragen zum uneinheitlichen Inflationsbild bei. Während in Volkswirtschaften wie z.B. Brasilien Währungsabwertungen und eine bereits hohe Inflationsrate der Furcht Auftrieb verleihen, dass die Inflation ausser Kontrolle gerät, präsentiert sich die Lage in China gerade andersherum. Die hohen Überkapazitäten, welche in den letzten Jahren geschaffen wurden, stellen ein deflationäres Risiko für die chinesische Volkswirtschaft dar. Bleiben zu guter Letzt die USA. Hier wird der Inflationstrend in erster Linie davon abhängen, ob sich die robuste Konjunkturerholung des letzten Jahres fortsetzt und sich damit auch der Arbeitsmarkt schneller erholt als die vorsichtigen Schätzungen der US-Notenbank Fed es prognostizieren. Hält Janet Yellen, die Vorsitzende des Fed, auch im Falle eines stärkeren Arbeitsmarktes an der extrem expansiven Geldpolitik fest, können auch bei den Investoren in den USA Inflationserwartungen Einzug halten.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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