![]() |
||
ANZEIGE
![]() |
![]() Investmentfonds - News |
|
FondsNews
10.03.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Ewout van Schaick: Über die Zinswende wird schon lange diskutiert,
und sie ist bis heute nicht eingetreten. Ich erwarte in Europa auch nicht,
dass es bei den institutionellen Investoren die häufig diskutierte große
Rotation vom Anleihe- in den Aktienbereich geben wird. Investoren suchen
vielmehr nach höher rentierlichen Anlagen im Bond-Bereich, nach Anlagen,
die eher vom Kredit- als vom Zinsrisiko abhängig sind. Multi-Credit-Fonds
wie der ING First Class Yield Opportunities bieten hierfür professionelle
Lösungen. Der Fonds hat nur eine begrenzte Zins-Sensitivität und ist eine
gute Diversifikation für ein auf Staatsanleihen ausgerichtetes Portfolio.
Frage: Was hebt Ihren Fonds von Wettbewerbsprodukten ab?
van Schaick: Der Fonds zeichnet sich vor allem durch drei Charakteristika
aus. Das ist erstens sein Multi-Credit-Ansatz. Er vereint die Expertise von
vier Investment-Teams aus unserem Hause. Das von mir geleitete Multi-Asset-
Team arbeitet eng mit den Experten der Bereiche Investmentgrade, High Yield
und Emerging Market Debt zusammen. So können wir aus einer breiten Palette
von Anleihen die besten auswählen, um unser Anlageziel zu erreichen. Das
zweite Plus des Fonds ist unser flexibler Investmentansatz. Wir haben keine
fixen Gewichtungsvorgaben, sondern passen die Allokation der Anleiheklassen
im Portfolio dynamisch an unsere Markterwartungen an. Dadurch können wir
die Chancen der einzelnen Märkte, die sich durchaus unterschiedlich ent-
wickeln, besonders gut nutzen. Ein drittes Merkmal ist unser Fokus auf
Anleihen mit attraktiver Rendite.
Frage: In welche Anleihetypen investiert der Fonds?
van Schaick: Er enthält Unternehmensanleihen aus dem Investmentgrade-
und High-Yield-Bereich, Asset Backed Securites, kurz ABS, sowie Schwellen-
länderanleihen. In den Emerging Markets kaufen wir Unternehmens- und Staats-
anleihen sowohl in Hartwährung als auch in lokaler Währung.
Frage: Sind Klassische Staatsanleihen außen vor?
van Schaick: Normalerweise ja. Sollten allerdings die Renditen in
den Kreditmärkten das Risiko nicht angemessen bezahlen, können wir auch in
Staatsanleihen der großen Industriemärkte investieren – oder unsere Cash-
Quote erhöhen.
Frage: Woran messen Sie den Erfolg des Fonds?
van Schaick: Unsere Benchmark ist der Barclays Euro Treasury
1-3 yr AAA Index. Unser Ziel ist es, einen annualisierten Ertrag von
4 Prozent über der Indexentwicklung über einen gesamten Kreditzyklus
zu erreichen. Dabei soll die Volatilität in einer Spanne von 4 bis
8 Prozent liegen. Für die Portfolioallokation und die Titelauswahl
spielt die Benchmark allerdings keine Rolle.
Frage: Wie kommt das Portfolio zustande?
van Schaick: Die Teams und die Portfoliomanager treffen sich
mindestens alle zwei Wochen. Die jeweiligen Spezialisten für die ver-
schiedenen Kreditmärkte filtern unter der Beachtung vorgegebener
Kriterien die aussichtsreichsten Titel aus ihrem Universum heraus.
Mit einem Top-down-Blick auf die Kreditmärkte bestimmen wir die Asset
Allocation, die jederzeit dynamisch angepasst werden kann. Unter
Berücksichtigung von Risikogesichtspunkten stellen wir daraufhin
das Portfolio zusammen. Es besteht vornehmlich aus Einzeltiteln,
bis zu 10 Prozent können wir in Fonds von ING IM investieren. Um
das Portfolio effizient zu steuern und um Währungen abzusichern,
setzen wir auch Derivate ein.
Frage: Den größten Anteil im Portfolio haben zurzeit Hochzinsanleihen.
van Schaick: Wir haben unser Exposure in den vergangenen Monaten
weiter leicht erhöht. Da sich die Credit Spreads zunehmend verengen, sehen
wir bei den High Yields weiterhin die besten Chancen im Bereich der Unter-
nehmensanleihen.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Frage: Emerging-Markets-Anleihen mussten in den vergangenen Monaten
schwere Rückschläge hinnehmen. Wie haben Sie reagiert?
van Schaick: Nachdem wir unseren Anteil an Schwellenländeranleihen
bereits im Dezember reduziert hatten, haben wir ihn im Januar noch weiter
gesenkt. Bei der ersten Reduzierung spielte vor allem ein möglicher Anstieg
der US-Treasuries-Renditen eine Rolle. Im Januar waren eher hausgemachte
Probleme in den Schwellenländern ausschlaggebend. Die anhaltenden fis-
kalischen Ungleichgewichte, dazu eine sinkende Wachstumsdynamik und kein
erkennbarer politischer Wille zu strukturellen Reformen haben uns vorsichtig
werden lassen. Der politische Ausblick bleibt für eine wachsende Zahl an
Emerging Markets getrübt. Die Türkei, Venezuela und Argentinien erachten
wir als besonders krisengefährdet.
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 11.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von ![]() |