![]() |
||
ANZEIGE
![]() |
![]() Investmentfonds - News |
|
FondsNews
20.03.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Dass die Deutschen ihr Interesse weiterhin nur in überschaubarem
Rahmen in Investitionen umsetzen, ist für Pia Bradtmöller,
Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in
Frankfurt, auch eine Folge der Entwicklung der vergangenen
Monate: „Die anhaltende Zurückhaltung der hiesigen Anleger in
Sachen Emerging Markets lässt sich auf die aktuelle Nervosität
in diesen Märkten zurückführen. Erfreulich ist gleichwohl, dass
das Bewusstsein für Schwellenländer weiter zunimmt. Ein Trend,
der sich unaufhaltsam weiter fortsetzen wird.“ Zudem liege die
Vermutung nahe, dass die Befragten zu einem späteren Zeitpunkt
dieses Interesse auch in Investitionen umsetzen. „Gerade für
Investoren mit einem längerfristigen Anlagehorizont halten wir
das Marktumfeld für lohnend.“ So sind laut Bradtmöller die
Bewertungen vieler Emerging Markets-Unternehmen attraktiv –
beispielsweise auf Basis des Kurs-Buchwert-Verhältnisses. „Die
Signale für eine konjunkturelle Erholung in den Emerging Markets
sind zwar aktuell noch recht schwach, doch könnte sich das an-
ziehende Wirtschaftswachstum in den Industrieländern auch positiv
auf die Wachstumsstaaten auswirken“, erläutert Bradtmöller.
Dass das Thema Emerging Markets für deutsche Anleger kontinuierlich
an Bedeutung gewinnt, macht eine mittelfristige Betrachtung des
Investmentbarometers von J.P. Morgan Asset Management deutlich: Der
Kenntnisstand über Schwellenländer hat seit der ersten Erhebung vor
knapp zwei Jahren spürbar zugenommen, und das gleichermaßen bei
Männern und Frauen: Lag die Quote der Männer, die den Begriff
‚Emerging Markets‘ in Bezug auf Finanzen schon einmal gehört haben
oder ihn gut kennen, im März 2012 noch bei 45,6 Prozent, ist er bis
zur jüngsten Studie auf 57 Prozent gestiegen; bei den Frauen legte
dieser Wert von 33,2 auf 39,5 Prozent zu. „Das gestiegene Interesse
für die Wachstumsregionen der Welt basiert nicht zuletzt auf dem in
den Industrieländern historisch niedrigen Zinsumfeld“, so Bradtmöller.
In einem solchen Umfeld halten Anleger Ausschau nach attraktiven Investitionsmöglichkeiten. „Ein Lösungsweg könnte Richtung Schwellen-
länder gehen. Insbesondere langfristig orientierte Sparer sollten
beispielsweise mittels Investmentfonds die Wachstumsregionen der
Welt stärker in ihrem Portfolio berücksichtigen, um so am globalen
Wachstumspotenzial teilhaben zu können.“ Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 10.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von ![]() |