![]() |
||
ANZEIGE
![]() |
![]() Investmentfonds - News |
|
FondsNews
25.03.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Noch zu Beginn des Jahres schien die Entwicklung des EUR-USD im
Jahr 2014 eine klare Sache zu werden. Die starke Konjunktur in den
USA Ende 2013 und der eher schleppende Wirtschaftsverlauf in
Euroland sprachen für eine deutliche Stärkung des US-Dollars.
Die schwächeren US-Makrodaten im Januar und Februar und eine
robuste Euro-Konjunktur in dieser Zeit haben in den letzten Wochen
zu einem Stimmungsumschwung zugunsten des Euro geführt. Nach der
Fed-Sitzung vom letzten Mittwoch ist die Frage neu lanciert: Wohin
geht der EUR-USD im 2014?
Die Konjunktur unterstützt im Moment sicherlich den Euro. Auf die
Frage, wieso die EZB auf eine Zinssenkung verzichtet, hat Mario
Draghi an der Pressekonferenz von Anfang März explizit auf die
robuste Verfassung der Vorlaufindikatoren verwiesen. Auf der
fundamentalen Seite ist zu erwähnen, dass der Leistungsbilanzüber-
schuss der Euro-Länder auf das höchste Niveau der letzten 35 Jahren
gestiegen ist – was auch Euro-positiv ist.
Das derzeitige Konjunkturbild mit eher schwächeren US-Konjunktur-
indikatoren und den erfreulichen Euro-Vorlaufindikatoren dürfte
jedoch nicht von langer Dauer sein. In der Regel folgt die Euro-
Konjunktur der US-amerikanischen. Wenn das der Fall ist und die
Euro-Wirtschaft mit schlechteren Daten aufwartet, so dürfte
sich auch Draghi’s Konjunkturoptimismus bald einmal legen und
er könnte doch nochmals eine Zinssenkung ins Auge fassen.
In der mittleren Frist wird ein anderes Thema die Währungsmärkte
dominieren. Das Timing des ersten Zinsschrittes hängt davon ab,
wie stark sich die westlichen Volkswirtschaften von den grossen
Krisen bereits erholt haben. Die USA sind weiter fortgeschritten
als die Währungsunion. Wir erwarten die erste Zinsanhebung in
den USA wesentlich früher als in Euroland. Das spricht für einen
stärkeren US-Dollar.
Nimmt man alle Argumente zusammen, so überwiegt die Skepsis
gegenüber dem Euro. In der kurzen Frist ist eine weitere Euro-
stärke durchaus möglich, insbesondere solange die Euroland-
Konjunkturindikatoren noch stark bleiben. Im Verlaufe des 2014
sollte jedoch der US-Dollar die Überhand behalten. Wir erwarten
eine deutliche Abschwächung des Euros gegenüber dem US-Dollar
bis Ende Jahr. Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 10.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von ![]() |