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25.03.2014 |
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Investmentfonds.de
25.03.2014: --- Ende Anzeige ---
Attraktive Chancen sieht ING IM auch in Polen, wo die Wachstumsent-
wicklung an die der Eurozone gekoppelt ist. Hinzu kommt die positive
Dynamik der polnischen Wirtschaft in einem globalen EM-Kontext.
Außerdem ist das Land nur gering gegenüber China exponiert, wo es
in letzter Zeit zu einer konjunkturellen Abkühlung gekommen ist.
Vandenbulck weiter: „Polen weist immer noch ein gutes Wachstumstempo
auf. Seine Widerstandskraft während des jüngsten Ausverkaufs von EMD-
Titeln spricht dafür, dass das Land jetzt besser aufgestellt ist, als
dies bei früheren Krisen an den Emerging Markets der Fall war.“
„Wir favorisieren weiterhin Länder mit begrenzten Makro-Ungleichgewichten,
wo das Kreditwachstum in den vergangenen fünf Jahren vergleichsweise
bescheiden war und Exporte in die entwickelten Märkte einen Gutteil
der Wirtschaftsleistung ausmachen. Polen erfüllt all diese Voraus-
setzungen und bietet ordentliche Wachstumsaussichten. Damit hebt sich
das Land positiv vom Rest der aufstrebenden Welt ab, wo das Wachstum
in den nächsten Quartalen deutlich zurückgehen dürfte.“
Als Land, das man vermeiden sollte, hebt ING IM die Türkei hervor,
die weiter von ihren volkswirtschaftlichen Ungleichgewichten gebeutelt
wird. Es zeichnet sich zwar ein gewisses Wertpotenzial ab, aber das
reicht noch nicht aus. Hinzu kommt, dass Griechenland – trotz der
gerade eben erst überwundenen Krise – als Zufluchtsort für Flucht-
gelder aus den Emerging Markets sehr teuer wäre.
Vandenbulck schloss mit den Worten: „Die Märkte fokussieren jetzt
auf Wachstum – oder vielmehr den Mangel an Wachstum. Ohne weitreichende
Strukturreformen sind die Wachstumsaussichten in einigen Schwellenländern
eher schlecht. Die Leistungsbilanzdefizite müssen gesenkt werden, die
Inflation darf nicht aus dem Ruder laufen. Dazu sind Strukturreformen
unbedingt notwendig.“
„In der aufstrebenden Welt ist die Verschuldung – als Anteil am BIP –
in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt um 20 Prozentpunkte gestiegen.
Insofern kann man davon ausgehen, dass bei Unternehmen und Privathaus-
halten – je nach Land – erhebliche Zinsempfindlichkeit besteht. Dieses
Jahr dürfte der Druck auf jene Länder zunehmen, wo die öffentlichen
Schuldenquoten am stärksten gestiegen sind. Hier ist die Gefahr von
Unternehmenspleiten und Problemen für die Banken am größten. Gefährdet
sind in diesem Zusammenhang insbesondere Malaysia, Thailand, die Türkei
und Brasilien.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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