ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
26.03.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
26.03.2014: --- Ende Anzeige ---
Gut fünf Jahre nach dem Aktienmarkteinbruch von 2008/2009 und den
darauf folgenden Erholungsrallys zeigen die Umfrageergebnisse dieses
Jahr erstmalig sehr deutlich, dass Anleger der Anlageklasse Aktien
kurz- wie langfristig das höchste Renditepotenzial beimessen. Auf
die Frage, welche Anlageklasse in 2014 (und in den nächsten zehn
Jahren) die höchste Wertentwicklung aufweisen wird, stimmten 38
(32) Prozent der Befragten in Deutschland für Aktien, deutlich vor
den 25 (24) Prozent für Immobilien, die in 2013 als die kurz- wie
langfristig mit Abstand aussichtsreichste Anlageklasse gesehen
wurden. Auffällig ist auch die Stimmungsänderung beim Ausblick
für Edelmetalle. Waren die Erwartungen für Edelmetalle in 2013
noch gleichauf mit Aktien, so sehen nur noch zehn (2014) bzw.
zwölf Prozent (für die nächsten zehn Jahre) der Befragten Gold
und Co. an erster Stelle.
Ein Grund für die positive Stimmung für Aktien hierzulande könnte
in dem überwiegend faktisch richtigen Rückblick auf den Heimat-
aktienmarkt liegen. Nur noch 22 Prozent der Befragten sind der
Meinung, der DAX hätte in 2013 neutral oder negativ abgeschnitten,
obwohl er in Wahrheit 25,5 Prozent zugelegt hat. Ein Jahr zuvor,
im Januar 2013, waren es noch über 40 Prozent, die die Marktent-
wicklung rückblickend falsch eingeschätzt hatten. (Der DAX legte
in 2012 um 29 Prozent zu.)
Auch sind Aktien als Teil der langfristigen Altersvorsorge in der
Gunst der Anleger deutlich gestiegen. So meinen 54 Prozent der
Befragten, dass sie ihre langfristigen Anlageziele nicht ohne
Aktien erreichen können. Das sind 46 Prozent mehr gegenüber dem
Vorjahr (37 Prozent).
Langfristig werden Asien hohe Renditen zugetraut
38 Prozent der deutschen Anleger sind der Meinung, dass Aktien
aus dem eigenen Heimatmarkt in 2014 am besten rentieren werden.
Mit dieser „Heimatliebe“ stehen die Deutschen nicht allein da.
Ein Drittel aller Befragten weltweit gehen davon aus, dass ihr
eigener Aktienmarkt am besten abschneiden wird. Auffallend – und
möglicherweise ein Indiz für die negative Wahrnehmung der
heimischen Wirtschaft – waren dabei die niedrigen Werte für
Frankreich (18 Prozent) und Italien (16 Prozent).
An zweiter und dritter Stelle nach dem heimischen Aktienmarkt
wurden asiatische (18 Prozent) und westeuropäische Aktien
(17 Prozent) genannt. Für die kommenden zehn Jahre aber schätzen
die Befragten hierzulande und weltweit besonders Asien als aus-
sichtsreich ein.
In der Praxis lieber konservativ –
Bankeinlagen von vielen als risikoreich erachtet
Die vorherrschende positive Grundstimmung über die weitere
Entwicklung von Aktienmärkten bewegt den Großteil der Anleger
nicht dazu, ihre Anlagestrategie offensiver auszurichten.
Bei der Frage nach der Portfoliozusammensetzung für 2014 gab die
Hälfte der deutschen Anleger an, dass sie im Vergleich zu den
Vorjahren eine aus ihrer Sicht eher konservative Depotaufstellung
verfolgen werden.
Aktien sind für 2014 als auch für die nächsten zehn Jahre unter
den Befragten hierzulande an dritter Stelle unter den risikoreichsten
Anlageklassen. Auf Platz 1 und 2 finden sich Alternative Anlagen
(außerbörsliche Beteiligungen, Derivate, Hedgefonds) und der US-
Dollar.
21 Prozent der Deutschen zählen Bankeinlagen wie Sparbücher, Festgelder
oder Geldmarktkonten zu den drei risikoreichsten Anlageklassen für die
nächsten zehn Jahre.
Reinhard Berben, Geschäftsführer von Franklin Templeton
Investment Services GmbH, kommentiert:
„Das größte Risiko für Anleger liegt darin, vermeintliche Risiken
kategorisch zu meiden und Vermögensanlagen nicht an langfristigen
Realitäten auszurichten. So laufen sie Gefahr, etwaige Anlageziele
deutlich zu verfehlen. Richtig verstanden und verortet können sich
bewusst eingegangene Risiken angemessen auszahlen.“
Und Berben ferner: „Insbesondere bei Aktien-Investmentfonds müssen
Anleger ihre Anlageziele mit denen des Fondsmanagers vergleichen.
Dabei ist der Faktor Zeit oftmals das größte Risiko für den Anleger:
Ein Fondsmanager nimmt kurzfristige Wertschwankungen als Chance wahr,
um langfristige Anlageziele zu erreichen. Der Anleger reagiert auf
die Wertschwankungen oft mit Vertrauensverlust und dem Verkauf seiner
Anteile. Eine rationale Herangehensweise wäre es, vorübergehende
Verluste auszuhalten und somit die Strategie des Fondsmanagers mit
zu tragen.“
Und wie wollen Anleger in 2014 investieren?
28 Prozent der Deutschen planen in 2014 in Immobilien anzulegen.
Doch fast genauso viele, nämlich 25 Prozent der Befragten, gaben
an, dass sie in Aktien aus dem eigenen Land investieren werden.
Zudem wollen 23 Prozent in Schwellenländeraktien und 21 Prozent
in Industrieländeraktien investieren.
Peter Stowasser, Vertriebschef von Franklin Templeton in Deutschland,
kommentiert: „Das relativ hohe Wirtschaftswachstum in einigen
Schwellenländern führt dort zu steigendem Binnenkonsum und so zu
höheren Umsätzen und Gewinnen der lokal ansässigen Unternehmen.
Davon wollen Anleger hierzulande zunehmend profitieren.“
Die Umfrageergebnisse zeigen zudem, dass Anleger aus aller Welt,
die mit einem Finanzberater zusammenarbeiten, breiter gestreute
Portfolios haben und mit größerer Wahrscheinlichkeit außerhalb des
eigenen Landes investieren als solche, die ohne Berater Geld anlegen.
Sie sind auch optimistischer, was das Erreichen ihrer finanziellen
Ziele anbelangt, und haben höhere Erwartungen hinsichtlich ihrer
Anlageerträge.
Die Ergebnisse belegen dies auch für Deutschland, wo 35 Prozent der
Befragten mit einem Finanzberater zusammenarbeiten. Diese Gruppe
veranlagt knapp 10 Prozent mehr außerhalb Deutschlands und hat eine
Renditeerwartung von 7,5 im Vergleich zu 5,9 Prozent für die nächsten
zehn Jahre.
Peter Stowasser, Vertriebschef von Franklin Templeton Investment
Services GmbH, kommentiert: „Wir denken, dass die breite Streuung
eines Portfolios für die Erreichung langfristiger Anlageziele
unabdingbar ist. Ein Berater kann dem Anleger aufzeigen, wie er
sein Portfolio besser diversifiziert, und ihm dabei neue Anlage-
klassen und Regionen näherbringen.“
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 10.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |