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Investmentfonds - News

FondsNews        
02.04.2014
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Investmentfonds.de 02.04.2014:
Phaidros Funds Makroperspektiven: Auf des Messers Schneide - Niedriginflation, aber keine Deflation

Köln, den 02.04.2014 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Ernst Konrad, Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz 
Vermögensmanagement GmbH und Fondsmanager der Phaidros Funds


„Bezogen auf die Anzahl der Länder und Güter ist die vor allem in 
der angloamerikanischen Presse heraufbeschworene Deflationsgefahr 
in der Eurozone sicher übertrieben“, erklärt Dr. Ernst Konrad, 
Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH und 
Fondsmanager der Phaidros Funds. EZB-Chef Mario Draghi habe die 
zögerliche Haltung der EZB gegenüber einer weiteren geldpolitischen 
Lockerung vor allem mit der einsetzenden konjunkturellen Erholung 
begründet. Südeuropa schrumpfe nicht mehr, die Einkaufsmanagerin-
dizes für den Dienstleistungssektor und das Verarbeitende Gewerbe 
zeigten seit mehreren Monaten nach oben und selbst die Arbeitslosen-
quote in den Problemländern habe sich stabilisiert. Folglich wurde 
jüngst auch die Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 
1,2 Prozent und für 2015 auf 1,5 Prozent angehoben. 


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Doch während die US- und die britische Notenbank entschlossener deflationäre Tendenzen bekämpfen und sich dafür bei der Verschärfung der Geldpolitik mehr Zeit ließen, sei es bei der EZB genau umgekehrt. „Ihre Untätigkeit trotz des wiederholten „Unterschießens“ des selbst- gesetzten Inflationsziels hat dazu geführt, dass die Geldmenge stagniert und die Kreditvergabe des Bankensektors sogar rückläufig ist“, sagt Konrad. Konrad schreibt weiter, dass seit Jahresbeginn die Renditen sowohl deutscher als auch italienischer und spanischer Staatsanleihen gleicher- maßen zurückgegangen sind. Dieses Phänomen ließe sich eigentlich nur mit der Erwartung erklären, dass die EZB im Laufe des Jahres doch noch in größerem Stil Staatsanleihen kaufe. Sollte die EZB sich nicht für Staatsanleihekäufe entscheiden, werde die Reaktion der Finanzmärkte davon abhängen, warum sie diesen Schritt nicht unternimmt. Handle es sich um „Politikversagen“, d.h. die EZB würde die deflationären Effekte unterschätzen, würden vor allem Staatsanleihen aus der Peri- pherie leiden, der Euro würde sich weiter aufwerten und auch euro- päische Aktien hätten es schwer. Nutznießer dagegen wären dann die deutschen Staatsanleihen. Liege die EZB aber mit ihrer Einschätzung richtig, dass sich Konjunktur und Preise bald wieder erholen, würden in erster Linie deutsche Staatsanleihen leiden, Anleihen und vor allem Aktien aus der Peripherie profitierten dagegen, aber auch ganz allgemein europäische Aktien. Konrad erwartet, dass sich die EZB letztlich zu weiteren Lockerungs- maßnahmen durchringen werde, wenn die konjunkturelle Erholung ins Stocken gerät. Da sie aber kein konjunkturpolitisches Mandat hat, werde sie ihre Schritte mit dem Unterschießen ihres Inflationsziels begründen, eventuell auch mit dem zu geringen Geldmengenwachstum. Ein unmittelbarer Auslöser für den Einstieg in ein Anleihekauf- programm könnte beispielsweise der Anstieg des Euro-Kurses auf über 1,40 US-Dollar sein.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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