ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
03.04.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
03.04.2014: --- Ende Anzeige ---
SooHai Lim, Investmentmanager des Baring ASEAN Frontiers Fund,
sagt: “Mit Blick auf den ASEAN-Markt finden wir aktuell inte-
ressante Ideen in Vietnam, unserer größten übergewichteten
Positionen im Vergleich zur Benchmark. Das Preisniveau der Märkte
ist äußert attraktiv. Seit Beginn dieses Jahres profitieren viet-
namesische Unternehmen außerdem von einer Senkung der Unternehmens-
steuern von 25% auf 22% - im Jahr 2016 sollen diese weiter auf 20%
gesenkt werden – was dem Gewinnwachstum erheblichen Auftrieb
verleiht. Wir sind der Ansicht, dass die Belebung in Vietnam zu
einer breiteren Erholung in der ASEAN-Region beiträgt. In der
zweiten Hälfte des letzten Jahres gingen die Märkte in Indonesien,
Thailand und den Philippinen zurück, jedoch erholten sie sich seit
Beginn dieses Jahres wieder. Obwohl sich eine weitere Volatilitäts-
phase nicht ausschließen lässt, ist der Weg für eine bessere
zweite Jahreshälfte aufgrund abklingender konjunktureller und
politischer Schwierigkeiten geebnet. Wir nutzen weiterhin jede
Marktschwäche zur Aufstockung der bestehenden Positionen.“
Die zweite Hälfte dieses Jahres könnte besonders lohnend für
Anleger in Indonesien sein, so glaubt man bei Barings. Jakartas
Gouverneur Joko Widodo ist der von seiner Partei ausgewählte
Kandidat für die Präsidentschaftswahlen im Juli und angesichts
seiner Erfolgshistorie beim Reformieren könnte dies eine er-
freuliche Nachricht für Anleger sein. Unter seiner Führung
sollten zusätzliche Reformen mit mehr Bestimmtheit angegangen
werden, was die mittelfristigen Wachstumsaussichten für das Land
unterstützen sollte.
SooHai Lim sagt weiterhin: „Indonesiens Schwäche ist das Leistungs-
bilanzdefizit, es erreichte im zweiten Quartal des letzten Jahres
4,4%. Nach einigen anfänglichen politischen Fehltritten erhöhten
Regierung und Zentralbank Benzinpreise und Zinsen und ermöglichten
der Währung somit eine drastische Abwertung, mit dem Zweck, das
Importvolumen zu reduzieren und das Wachstum zu verlangsamen, damit
das Leistungsbilanzdefizit verbessert werden kann. Die Zentralbank
hob die Zinsen letztes Jahr um 175 Basispunkte an und ließ die
Währung um fast 20% stark abwerten. Infolgedessen sind für uns
allmählich Verbesserungen erkennbar, insbesondere im Handelsbereich.
Für eine aufstrebende Volkswirtschaft wie Indonesien sollten sich
Anleger mit einem Defizit zufrieden geben, das bei etwa 2,5% des BIP
liegt. Wenn man sich die Handelszahlen für das vierte Quartal an-
schaut, so sieht man sogar ein Leistungsbilanzdefizit unter 2%.“
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Mit Blick auf Thailand sind ausländische Anleger recht nervös, stellt
man bei Barings fest. Seit Jahresbeginn haben ausländische Investoren
in Thailand Aktien im Wert von 900 Millionen USD netto verkauft –
zusätzlich zu den Mittelabflüssen des letzten Jahres in Höhe von
6 Mrd. USD. Auf kurze Sicht sind Anleger offenkundig wegen der
politischen Abläufe beunruhigt. Ob sich dies auch langfristig auf die
Marktstimmung auswirken wird, hängt von der weiteren Entwicklung der
politischen Situation ab. Eine neue funktionierende Regierung, auch
wenn sie nur eine Interimslösung ist, müsste wahrscheinlich die Wirt-
schaftslage mit auf die Agenda nehmen, in welchem Falle der Markt
positiv reagieren sollte.
SooHai Lim sagt abschließend: „Das größte Risiko für die ASEAN-Region
ist politischer Natur und die politischen Entwicklungen werden von
Anlegern auch weiterhin genau beobachtet. Ein anderes Risikofeld be-
steht darin, ob die Erholung der Industrieländer stark genug sein
wird, um eine exportgetriebene Erholung in den ASEAN-Ländern zu
unterstützen. Positive Faktoren sind, dass es eine Vielzahl an kraft-
vollen, erfreulichen inländischen Themen gibt und sich Investoren
nach wie vor auf Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten und wider-
standsfähigen Erträgen konzentrieren, die scheinbar gut positioniert
sind, um von den beiden Wachstumstreibern der Region zu profitieren:
einem steigenden Konsum und anhaltenden Investitionen in Infrastruk-
turprojekte“.
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 10.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |