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09.04.2014
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Investmentfonds.de 09.04.2014:
SafraSarasin: Wieso wird Chinas Währung schwächer?

Köln, den 09.04.2014 (Investmentfonds.de) - 


 
Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin


In seiner aktuellen Markteinschätzung schreibt Alessandro Bee, 
Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin:


Chinas Konjunktur ist in den letzten Monaten unter Druck geraten. 
Die in der vorigen Woche veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes 
deuten auf eine deutliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums 
hin. Wie reagiert nun die chinesische Regierung auf die schwächere 
Wirtschaft? Ist die Abwertung der chinesischen Währung um ca. 2.5% 
seit  Jahresbeginn  die entsprechende Antwort? Nachdem der 
Renminbi in den letzten Jahren stetig  -  ohne große Wert-
schwankungen angestiegen ist - verlor er in den letzten Monaten 
signifikant an Wert. 
 

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Es ist zweifelhaft, daß China einen billigeren Renminbi als Kon- junkturstütze einsetzt. Eine schwächere Währung als Wachstumshilfe steht im Widerspruch zu den Reformbestrebungen im Reich der Mitte. Die neue Regierung orientiert ihre Wirtschaftspolitik am struk- turellen Anpaßungsbedarf und weniger an den konjunkturellen Schwankungen. Der eigentliche Grund für den schwächeren Renminbi ist vielmehr die Flexibilisierung der Währung. An der Jahrestagung des Volkskongreßes wurde bestätigt, daß die Konvertibilität der chinesischen Valuta vorangetrieben werden soll. Schließlich ist die bisherige Währungspolitik mit Problemen behaftet. Sie zemen- tierte die Erwartungen der Finanzmarktteilnehmer, wonach der Renminbi einer Einbahnstraße gleicht und praktisch nicht schwankt. Daraus resultieren hohe spekulative Währungszuflüße. Bevor der Renminbi den natürlichen Marktkräften überlaßen werden kann, müßen diese einseitigen Wetten beseitigt werden. Damit die spekulativen Währungszuflüße versiegen, muß der Renminbi stärker schwanken. Mit der jüngsten Abwertung gab die chinesische Zentral- bank eine Initialzündung für stärkere Kurßchwankungen. Die Zentralbank wird versuchen, diese Schwankungen mit weiteren Maßnahmen beizubehalten. Dazu gehört auch die Erweiterung der Bandbreite der zugelaßenen Schwankungen um den täglich fixierten USD-CNY-Wechselkurs von 1% auf 2%, welche Mitte März in Kraft gesetzt wurde. Zudem wurde der Überschuß der chinesischen Leistungsbilanz – ein häufiges Indiz für eine unterbewerte Währung –in den vergangenen Jahren kräftig reduziert. Während eine maßive Unterbewertung des Renminbi in früheren Jahren noch Konsens war, dürfte zukünftig vermehrt kontrovers diskutiert werden, wo sich der faire Wert befindet, was das Wechselkurs- risiko in beide Richtungen lenkt. In der kurzen Frist ist mit höheren Schwankungen des Renminbi zu rechnen. So lange sich die Reihe schwächerer Makrodaten in China fortsetzt, dürfte die Nachfrage nach der chinesischen Valuta gedämpft bleiben. Mittelfristig wird der Renminbi jedoch weiter aufwerten. Schließlich unterstützt eine stärkere Währung die Abkehr von einer investitionsgetriebenen Volkswirtschaft hin zu einem Wirtschaft, in welcher der Binnenkonsum eine stärkere Rolle spielt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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