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FondsNews
17.04.2014 |
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Investmentfonds.de
17.04.2014: --- Ende Anzeige ---
Zu einen profitierte der Fonds von den seit Jahresanfang wieder
höheren Edelmetallpreisen. Etwa 20 Prozent des Fonds partizipieren
vom Gold- beziehungsweise Silberpreis durch entsprechende börsen-
notierte Rohstoff-Fonds. Über den Einsatz von Terminkontrakten
profitiert der Fonds außerdem von einer Seitwärtsbewegung des DAX.
Auf der Währungsseite geht Fondsmanager Riße von einem weiter
fallenden japanischen Yen aus, da die Notenbank in Tokio unver-
mindert Geld drucken lässt.
Ein Grund für Rißes Erwartung von weiter volatilen Märkten ist
die Krim-Krise, die nach Überzeugung des Fondsmanagements in
ihren langfristigen Folgen noch unterschätzt wird. Denn bleibt
es wie bisher bei den bisher beschlossenen Sanktionen, sollte
das die Börse zwar kurzfristig beruhigen. Allerdings könnte
dies Russland als vermeintliche Schwäche des Westens deuten,
und seinen Einfluss auf weitere ehemalige Sowjetrepubliken massiv
stärken, wie jetzt im Osten der Ukraine zu sehen ist. Verschärfen
dagegen die USA und die Europäische Union die Gangart, steht die
Welt vor einer geopolitischen Neuordnung und einer Fortsetzung
des Kalten Krieges. „Ein positives Börsenumfeld für langfristig
orientierte Anleger sieht anders aus“, fasst Riße zusammen.
Ein zweiter Dämpfer für Anleger: “Wirklich Sorgen macht uns der
Trend zu steigenden langfristigen Zinsen in den USA”, sagt Fonds-
berater Riße. Das eingeleitete Tapering – die Reduzierung der
monatlichen Anleihekäufe, um die extrem lockere Geldpolitik zu
dämpfen – hat bereits dazu geführt, dass die Renditen merklich
ansteigen. Die spannende Frage ist nun: Wenn Aktienanleger ohnehin
skeptisch sind, werden sie angesichts wieder attraktiver US-Bonds
nicht eher im Rentenmarkt investieren, anstatt sich den unsicheren
Aktienmärkten auszusetzen? “Steigende Renditen sind Gift für die
Börse, es kann im Laufe des Jahres auch deutlich nach unten gehen”,
gibt Riße zu bedenken
Der RISSE INFLATION OPPORTUNITIES FONDS UI orientiert sich an
keiner Benchmark, sondern investiert völlig unabhängig nach dem
Total-Return-Ansatz. „Unser Ziel ist es, sich ergebende Opportuni-
täten zu nutzen und Gewinne daraus zu realisieren“, erklärt Riße.
„Mit diesem Ansatz soll gegenüber klassischen Strategien vermieden
werden, dass in Krisenphasen große Teile vorheriger Erträge wieder
verloren gehen.“ Um die Renditechancen zusätzlich zu erhöhen, ist
der Einsatz von Futures und Optionen möglich.
Bei der Umsetzung der Strategie spielt überdies das richtige Timing
eine entscheidende Rolle. Hier hat sich die von Stefan Riße ent-
wickelte FLS-Methode bewährt, um das Chance/Risiko-Verhältnis nach-
haltig zu verbessern: FLS steht für Fundamental, Liquiditätsabhängig,
Stimmungstechnisch – drei Aspekte, die für die Sondierung des
richtigen Einstiegszeitpunktes wesentlich sind. Um größere Verlust-
phasen zu vermeiden, werden Engagements in der Regel mit Stopps oder
entsprechenden Kauf- oder Verkaufsoptionen abgesichert.
Quelle: Investmentfonds.de |
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