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FondsNews
22.04.2014 |
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Investmentfonds.de
22.04.2014: --- Ende Anzeige ---
Angesichts dieser Nachteile halten wir es für deutlich wahrscheinlicher,
daß die EZB andere unkonventionelle Maßnahmen anwendet. Positive
Erfahrungen hat sie bereits beim Ankauf von Pfandbriefen in den Jahren
2009 und 2011 gemacht. Auch würde der Ankauf von Pfandbriefen Bonds
und Unternehmensanleihen die Realwirtschaft viel direkter unterstützen.
Allerdings ist dieser Markt derzeit ausreichend liquide und bedarf
keiner Unterstützung. Ein Markt, der seit der Finanzmarktkrise jedoch
nicht funktioniert, ist der Markt für verbriefte Kreditforderungen
– die sogenannten Aßet Backed Securities (ABS). Durch den Ankauf
dieser Papiere würde die EZB die Freisetzung von Bankkapital ermöglichen.
Damit könnte die EZB sowohl den ABS-Markt als auch die Kreditvergabe
wiederbeleben.
Zusätzlich erwarten wir aber auch eine herkömmliche Leitzinßenkung,
selbst wenn die EZB bei einem aktuellen Zinßatz von 0,25 % dabei nur
noch wenig Spielraum hat. Diesen sollte sie aber so schnell wie möglich
ausnutzen, bevor sie weitere unkonventionelle Maßnahmen wie negative
Einlagenzinsen, eine zusätzliche langfristige Liquiditätszufuhr oder
spezielle Kreditfinanzierungen ins Auge faßt. Eines bleibt jedoch klar:
Die niedrige Inflation, das schwache Kreditwachstum und der starke
Euro machen eine unkonventionelle Geldpolitik notwendig. Quelle: Investmentfonds.de |
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