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FondsNews
24.04.2014 |
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Investmentfonds.de
24.04.2014: --- Ende Anzeige ---
Tatsächlich lag das griechische Haushaltsdefizit, berechnet nach den
Maastricht-Regeln und veröffentlicht von Eurostat, 2013 bei 23 Milliarden
Euro, was 12,7 Prozent der griechischen Wirtschaftsleistung (BIP) ent-
spricht. Auch das von Eurostat veröffentlichte Primärdefizit, also das
Defizit ohne die Zinslasten des Staates, lag mit 8,7 Prozent am BIP
noch weit im negativen Bereich. „Sicherlich hat der griechische Staat
keinen Haushaltsüberschuss, wie es gestern zum Beispiel im ZDF heute
journal hieß“, sagte Sinn.
„Griechenland steht am Rande des Konkurses und hätte seine Zahlungsun-
fähigkeit ohne den Ersatz privater Kredite durch zinsverbilligte Kredite
der Staatengemeinschaft schon längst erklären müssen. Sämtliche Prognosen
zur Schuldentragfähigkeit Griechenlands, die von der Troika und der EU
in den letzten Jahren veröffentlicht wurden, gingen von dramatisch über-
zogenen Wachstumsannahmen aus. Dass Griechenland in der Lage ist, sich
wieder am Markt zu verschulden, liegt allein an den expliziten und impli-
ziten Rettungsversprechen der Staatengemeinschaft und der EZB, die darauf
hinauslaufen, dass die Rückzahlung im Krisenfall von den Steuerzahlern
anderer Länder übernommen wird.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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