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13.05.2014
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Investmentfonds.de 13.05.2014:
SafraSarasin: Shinzo Abe’s Wirtschaftspolitik auf dem Prüfstand

Köln, den 13.05.2014 (Investmentfonds.de) - 



ALESSANDRO BEE, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin


Im Moment sind die Ukraine und die Geldpolitik der Europäischen 
Zentralbank ganz  klar im Blickpunkt der Investoren, schreibt 
Alessandro Bee von der Bank J. Safra Sarasin in einer aktuellen 
Markteinschätzung. Darüber darf aber nicht vergessen werden, daß  
auch Japan an einem kritischen Punkt in seiner Wirtschaftspo-
litik steht. Die Regierung erhöhte zu Beginn des Aprils die 
Mehrwertsteuer von 5% auf 8%. Die Auswirkungen sind heftig. 
Alle Stimmungsindikatoren haben seit dem Beginn des Aprils 
deutlich nachgegeben. Es stellt sich nun die Frage ob dieser 
kurzfristige Einbruch im Wirtschaftsvertrauen in der Lage ist, 
das Programm von Premier Shinzo Abe zur Überwindung der 
Deflation aus der Bahn zu werfen. 

 
Abe‘s Programm beinhaltet drei Stoßrichtungen: Eine aggressive 
Geldpolitik, eine expansive Fiskalpolitik und Strukturreformen. 
Auf der geldpolitischen Seite hat die Bank of Japan angekündigt 
bis zum Frühjahr 2015 mit einer Verdoppelung der Geldmenge die 
Inflationsrate auf 2% anzuheben. Auf der Fiskalseite hat die 
japanische Regierung im Jahr 2013 ein Konjunkturpaket im Umfang
von 2.2% des BIP aufgelegt und diesen Februar mit  einem Programm 
von immerhin noch 1.2% nachgedoppelt. Die beiden Maßnahmen haben 
die gewünschten Erfolge erbracht: Eine Abschwächung des Yens, 
eine robuste Expansion der Nachfrage und nicht zuletzt ein Anstieg
der Inflationserwartungen. Japan hat damit einen großen Schritt 
aus der Deflation getan.  
 

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Blickt man in die Zukunft, so sind an der Geldpolitik die geringsten Zweifel angebracht. Japans Zentralbank wird zur Not die Geldschleusen noch weiter öffnen. Der Ausblick für die Fiskalpolitik ist verhaltener. Mit der Mehrwertsteuererhöhung vom April verliert die Fiskalpolitik deutlich an Schwung. In der langen Frist sind die bisherigen Maßnahmen jedoch nicht genug. Setzt in der japanischen Wirtschaft auf den anfänglichen Schub durch Geld- und Fiskalpolitik keine selbstver- stärkende Dynamik ein, droht das böse Erwachen: Der Kaufkraftverlust aufgrund eines schwächeren Yen kann Japan wieder in die Deflation zurückwerfen. Langfristig stellt nur eine signifikante Erhöhung des Wachstumspotenzials sicher, daß Japans Wirtschaft wieder Fuß faßt. Die notwendigen Reformen müßen auf zwei Gebiete erfolgen: Eine Ausweitung des Arbeitsangebotes und die Erhöhung der Produktivität im Dienstleistungssektor. Allerdings wurden bisher nur wenige Reformen auch wirklich realisiert. Damit kristallisiert sich die Strukturpolitik – und nicht die Mehrwertsteuererhöhung - als Damoklesschwert für den langfristigen Erfolg des Programms heraus. Ein Meilenstein für Japans Strukturpolitik wären Reformen auf dem Arbeitsmarkt oder ein Beitritt zum asiatischen Freihandelsraum. Nur wenn diese Reformen umgesetzt werden, wird der Schwung von Geld- und Fiskalpolitik mittelfristig erhalten bleiben und würde damit Japan erlauben sich endgültig aus der Deflation zu lösen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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