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FondsNews        
14.05.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 14.05.2014:
J.P. Morgan AM: Anleger müssen sich höherer Volatilität bewusst werden

Köln, den 14.05.2014 (Investmentfonds.de) - 



Tilmann Galler, Kundenportfoliomanager und Kapitalmarktstratege 
bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt


Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sehen die globale 
Erholung weiterhin auf Kurs, auch wenn für Aktienanleger das erste 
Quartal 2014 eher holprig verlief. Allerdings betont Tilmann Galler, 
Kundenportfoliomanager und Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan 
Asset Management in Frankfurt, dass die Welt weiterhin noch ein 
gutes Stück von dem „Normalzustand“ entfernt sei. „Wir haben für 
2014 mit höherer Volatilität gerechnet und genau das hat sich 
bisher an den Märkten gezeigt“, unterstreicht Galler. Dabei habe 
sich jedoch kaum ein Marktsegment genau „nach Plan“ entwickelt. 
So sei das Sentiment derzeit eher gemischt als euphorisch. Umso 
wichtiger sei es für Anleger, breit diversifiziert zu investieren.


Konjunkturerholung in Europa reicht noch nicht für einen 
nachhaltigen Wachstumstrend


Das europäische Wachstum fiel zum Ende 2013 dank der Exporte und 
Investitionen überraschend hoch aus und auch die Daten für das 
erste Quartal 2014 deuten darauf hin, dass die Erholung weiter 
fortschreitet. Bisher konnte die Konjunktur aber noch nicht genug 
Fahrt aufnehmen, um auch die Unternehmensgewinne zu unterstützen. 
So liegen die Umsatz- und Gewinnergebnisse nach wie vor unter 
historischen Höchstwerten. Doch „eine bessere Wachstumsdynamik 
in Europa dürfte für die Umsätze förderlich sein. Da zudem Spiel-
raum für Margensteigerungen besteht, sollte das Gewinnwachstum 
2014 ins Plus drehen“, so der Experte. Er verweist darauf, dass 
europäische Aktien nach wie vor fair bewertet sind, es aber ins-
besondere auf Sektorebene Chancen für aktive Investoren gebe. 
Die meisten zyklischen Sektoren sind nicht nur weiterhin attraktiv 
bewertet, sie bieten zudem eine größere Sensitivität bei Ver-
änderungen des breiten Marktes und leiden weniger stark bei 
Zinserhöhungen. 

 
Ebenfalls spricht für europäische Aktien, dass die durchschnitt-
liche Dividendenrendite mit 3,3 Prozent derzeit doppelt so hoch 
wie die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen ist. Da im 
Jahr 2014 für europäische Unternehmen mit Gewinnwachstum zu rechnen 
ist, sollten sie entsprechend Spielraum für Dividenden­erhöhungen 
haben. 


Langfristige strukturelle Argumente für Schwellenländer bleiben intakt


In den letzten Monaten zeigten sich die Schwellenländer sehr un-
beständig: Schon die bloße Erwähnung der US-Notenbank (Fed), ihre 
Anleihenkäufe zu drosseln (Tapering), löste im vergangenen Sommer 
eine neue Welle der Volatilität aus. Diese hat viele Schwellen-
länder erfasst, was dazu führte, dass die jeweiligen Währungen 
in massivem Umfang abgestoßen wurden. Das belastete die Aktienper-
formance bis in den Februar dieses Jahres hinein. Doch auch wenn 
es noch zahlreiche Fragen und Probleme zu lösen gilt, ergeben sich 
aus der Verkaufswelle bei Anleihen und Aktien laut Tilmann Galler 
auch Chancen für Investoren, die mit vorübergehenden Phasen hoher 
Volatilität umgehen können. Denn die strukturelle Dynamik sei nach 
wie vor intakt: Die zunehmende Urbanisierung in den aufstrebenden 
Ländern führt zu höheren Einkommen und steigendem Konsum, was das 
stärkere Wachstum in den Ländern nachhaltig stützt. Dies schafft 
eine solide wirtschaftliche Basis für Aktien aus den aufstrebenden 
Märkten. „Anleger dürfen jedoch nicht vergessen, dass man in Unter-
nehmen und nicht in Länder investiert. Es gilt daher, sich auf die 
Fundamentaldaten zu konzentrieren und sich immer vor Augen zu 
führen, dass nicht alle Schwellenländer gleich sind“, unterstreicht 
Galler. Außerdem seien Aktien aus Schwellenländern immer als lang-
fristige Investition zu betrachten.


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Beim Blick auf die aktuellen Bewertungen von Schwellenländeraktien zeigt sich: Nach einem starken Jahr 2013 für Aktien aus Industrie- nationen werden Titel der aufstrebenden Länder derzeit mit einem Abschlag gehandelt, der so groß ist wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. „Damit legen die aktuellen Bewertungen nahe, dass wir uns einem attraktiven Einstiegspunkt für Investi-tionen in Schwellen- marktaktien nähern“, betont Galler. Allerdings zeigen die aktuellen geopolitischen Ereignisse und Krisen, dass in Schwellenländern unerwartete Volatilität auftreten kann. Zudem stehen im Jahr 2014 zahlreiche Wahlen an – diese Länder tragen insgesamt 28 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der Schwellen- länder bei – deren Ausgang ebenfalls für politische Unsicherheit sorgen kann. „Investoren sollten jedoch diese kurzfristigen Stimmungsumschwünge außer Acht lassen und sich auf die lang- fristigen Faktoren konzentrieren“, so das Fazit des Experten. „Schonfrist“ für Anleihenanleger
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Dass die wichtigsten Zentralbanken der Industrieländer auch 2014 weiter ihre expansive Geldpolitik verfolgen und sich die Konjunk- turdaten weiterhin uneinheitlich zeigen, bescherte Anleihenanlegern zuletzt eine Schonfrist: Denn auch wenn die Drosselung der Anleihen- käufe durch die Fed kontinuierlich voranschreitet, bleibt es bis zu den ersten Zinserhöhungen vorerst noch ein weiter Weg. Erst für 2015 wird mit Zinsanhebungen in den USA und in Großbritannien gerechnet, und sowohl die Fed als auch die Bank of England haben betont, dass Zinserhöhungen graduell verlaufen und die Zinsen voraussichtlich nicht wieder ihren langfristigen Durchschnitt erreichen werden. Laut Tilmann Galler sollten Anleiheninvestoren die aktuelle Schonfrist nutzen, um ihr Anleihenengagement aktiv zu steuern und angesichts der zu erwartenden steigenden Zinsen die Duration zurückzufahren. „Es gilt, sich in Erinnerung zu rufen, dass die einzelnen Sektoren des Anleihenmarktes mit unter- schiedlichen Risiken behaftet sind und auch unterschiedlich auf Zinserhöhungen reagieren. Dabei sind Anleihen mit längeren Lauf- zeiten in der Regel besonders zinssensitiv. Statt mit traditio- nellen, an einer Benchmark orientierten Strategien, ist es in einem solchen Umfeld sinnvoll, sich am Anleihenmarkt flexibel aufzustellen.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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