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FondsNews        
15.05.2014
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Investmentfonds.de 15.05.2014:
Hansainvest: Run auf Euro-Peripherie mit Skepsis betrachten

Köln, den 15.05.2014 (Investmentfonds.de) - 



Christian Bender, Fondsmanager des HANSAinternational


Die Rentenmärkte der Euro-Peripheriestaaten stehen bei Christian Bender, 
Fondsmanager des HANSAinternational derzeit besonders unter Beobachtung. 
„Das ganze Segment der Euro-Peripherieanleihen ist bereits teuer“, sorgt 
sich der Zinsexperte der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft HANSAINVEST 
Hanseatische Investment-GmbH. Positiv sieht Bender dagegen den US-
amerikanischen Rentenmarkt, wo die US-Notenbankchefin Janet Yellen ihren 
eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzt.


„Die Euro-Renditen insbesondere in der Peripherie können zwar kurzfristig 
durchaus noch etwas weiter fallen, weil sich die Investoren auf die 
Protektion der Europäischen Zentralbank verlassen“, erläutert Christian 
Bender. Spanien und Italien müssten schon heute kaum mehr als drei Prozent 
bieten, um sich für zehn Jahre zu verschulden. „Auch die starken Mittel-
rückflüsse in den Euro-Raum dürften die Bondrallye vorerst weiter stützen“, 
erwartet der Fondsmanager. Allerdings seien gegen Jahresende 2014 ein 
moderat gestiegenes Zinsniveau und auch ein leicht schwächerer Euro zu 
erwarten.


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Nach Einschätzung des Hamburger Portfoliomanagers bietet derzeit vor allem der US-Rentenmarkt ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. „In Nordamerika liegen die Renditen für 10-jährige Staatstitel um einen vollen Prozentpunkt höher als beispielsweise in Deutschland.“ Außerdem setze die US-Notenbank (Fed) ihr Tapering konsequent fort, betont Bender. Die seit gut drei Monaten amtierende Fed-Chefin Janet Yellen hatte Ende April angekündigt, die monatlichen Anleihekäufe um weitere 10 Milliarden auf nunmehr 45 Milliarden US-Dollar zu reduzieren. Im HANSAinternational lag der Anteil an US-Dollar-Papieren zuletzt bei rund 31 Prozent. Um die allgemeinen Anlagerisiken auf unter- schiedliche Emittenten zu verteilen, investiert Bender international sowohl in die Papiere öffentlicher Schuldner als auch in Unter- nehmensanleihen, die insgesamt etwa 20 Prozent des Portfolios ausmachen. In den USA hält der Fonds unter anderem Anleihen des Smartphone-Pioniers Apple, der Ende April mit guten Quartalszahlen überraschte. Schuldner- und Währungsrisiken diversifizieren In Europa vertraut der Kapitalmarktexperte auf eine breite Streuung über unterschiedliche Währungen und Schuldner hinweg. Im laufenden Jahr wurde beispielsweise eine spanische Anleihe erworben, die auf britische Pfund lautet. Insgesamt machten Zinstitel aus Südeuropa Ende vergangenen Monats allerdings nur rund 14 Prozent des Portfolios aus. „Dabei handelte es sich ausschließlich um Investmentgrade-Papiere“, stellt der Fondsmanager klar. Sogenannte Hochzinsanleihen – in diese Kategorie fallen derzeit unter anderem die Schuldverschreibungen Griechenlands – erwirbt der HANSAinternational dagegen grundsätzlich nicht. Griechenland gelang zwar im April mit einer Aufsehen erregenden Emission die Rückkehr an den internationalen Bondmarkt. „Generell ist es positiv zu bewerten, wenn ein Staat an den Kapitalmarkt zurückkehren kann“, kommentiert Bender den Vorgang. „In diesem Fall hat mich allerdings doch etwas erstaunt, wie sorglos Anleger hier wieder zugegriffen haben“. Schwellenländer-Notenbanken stützen Währungen Anstelle dessen konzentriert sich der Fondsmanager bei der Auswahl von Titeln für das Portfolio des HANSAinternational auf hochliquide Wertpapiere aus den Industriestaaten der nördlichen Hemisphäre. Als Beimischung finden zudem Fremdwährungs-Anleihen aus den Schwellen- ländern Aufnahme in das Portfolio. Bender erwirbt solche Titel allerdings nur sehr selektiv. Im laufenden Jahr erwarb Bender für den Fonds beispielsweise Positionen in Brasilien und in der Türkei. „Die Notenbanken beider Staaten hatten ihre Leitzinsen deutlich angehoben und stoppten damit ein weiteres Abrutschen ihrer Landeswährungen. Vor allem das Engagement in Brasilien erwies sich als lukrativ“, so der Fondsmanager. Positiv bewertet Bender zudem sein Engagement in Bonds aus Neuseeland. Auch hier konnte der Fonds Währungsgewinne verzeichnen, nachdem die neuseeländische Zentral- bank ihre Leitzinsen erhöht hatte. „Für Rentenanleger, die auch unter schwierigen Bedingungen auf lang- fristig positive Erträge bei moderaten Wertschwankungen zielen, bleibt die weltweit breite Streuung ihres Anlagekapitals unverzichtbar“, resümiert Bender. Momentan sorge zwar der Konflikt in der Ukraine für größere Unsicherheit. Der Hamburger Portfoliomanager zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Folgen für Rentenanleger aufgrund der im internationalen Maßstab relativ unbedeutenden Lokalmärkte Russlands und der Ukraine überschaubar bleiben.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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