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19.05.2014
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Investmentfonds.de 19.05.2014:
Henderson GI: Dividenden-Boom im 1. Quartal 2014, Industrienationen übertreffen Schwellenländer

Köln, den 19.05.2014 (Investmentfonds.de) - 



Alex Crooke, Head of Global Equity Income bei Henderson Global Investors


Die globalen Dividenden stiegen im 1. Quartal 2014 kräftig und erreichten 
dem aktuellen Global Dividend Index von Henderson Global Investors zufolge 
einen neuen Rekord. Die börsennotierten Unternehmen zahlten ihren Anlegern 
weltweit USD 228,4 Milliarden, ein Plus von USD 54,6 Milliarden bzw. 31%, 
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs war fast zur Hälfte 
Vodafone zu verdanken, das nach dem Verkauf seiner Beteiligung an Verizon 
Wireless die höchste jemals gezahlte Dividende ausschüttete (Sonderdividende 
von USD 26 Milliarden, brutto). Selbst wenn man die Sonderdividenden aus-
klammert, betrug das Wachstum im 1. Quartal beeindruckende 12,1% gegenüber 
dem Vorjahr. Das war gleichzeitig die höchste vierteljährliche Wachstums-
rate seit Ende 2012, als US-Unternehmen im Vorfeld einer erwarteten 
Steueränderung große Auszahlungen leisteten.


- Mit einem Zuwachs um stolze 31,4% auf USD 228,4 Milliarden erreichen 
die globalen Dividenden im 1. Quartal einen neuen Rekord für das erste 
Vierteljahr 

- Der Anstieg ist fast zur Hälfte der rekordhaften Sonderdividende von 
Vodafone in Höhe von USD 26 Milliarden zu verdanken 

- Unter Ausschluss aller Sonderdividenden ist der Anstieg der globalen 
Ausschüttungen um 12,1% das größte Plus seit dem 4. Quartal 2012 

- USA treiben das globale Wachstum an 

- Industrienationen übertreffen Schwellenländer und Asien bei gleichzeitig 
geringeren Risiken 

- Die Varianz von Dividenden ist in aufstrebenden Regionen dreimal so 
groß wie im globalen Durchschnitt und das Vereinigte Königreich ist 
die stabilste Region; Diversifizierung reduziert das Risiko noch weiter 


Seit ihrem Tiefpunkt während der Finanzkrise 2009 sind die globalen 
Dividenden annualisiert um 51,3% gestiegen.


Die Industrieländer – vor allem die USA – verzeichneten das stärkste 
Wachstum. Die von Unternehmen in der größten Volkswirtschaft der Welt 
geleisteten Gesamtausschüttungen erhöhten sich um 30,2% auf 
USD 86,5 Milliarden. Bereinigt um zeitliche Änderungen und andere 
Faktoren betrug das zugrunde liegende Wachstum immer noch 16,0%. Auch 
das Vereinigte Königreich und Europa erzielten dank ihrer starken 
Währungen ein gutes Wachstum. Die zugrunde liegenden Ausschüttungen 
kletterten um 14,8% bzw. 8,9% (Gesamtdividenden: +144,5% bzw. 8,3%).  


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In Europa konzentrieren sich drei Fünftel der jährlichen Ausschüttungen auf das 2. Quartal, lediglich ein Siebtel wird im 1. Quartal gezahlt. Roche, Novartis und Siemens zeichneten gemeinsam für die Hälfte der europäischen Gesamtausschüttungen von USD 34,5 Milliarden verantwortlich. In Dänemark kündigte die Danske Bank ihre erste Dividendenzahlung seit der Rettung durch Staatshilfen an. Allerdings variierte das Dividenden- wachstum sehr stark: Während Siemens die Dividende in Euro unverändert beließ (das entspricht in US-Dollar einem Rückgang), steigerte Nordisk die Ausschüttung in Dänischen Kronen um 22%. Mit einem Minus von 20,6% scherte Japan aus dem Trend aus. Die japanischen Ausschüttungen fielen im 1. Quartal gering aus, wobei der schwache Yen und ungünstige Basiseffekte den Rückgang verstärkten. Die Schwellenländer enttäuschten und erhöhten ihre Dividenden lediglich um 7,0% (Gesamtausschüttungen und zugrunde liegender Wert). Auch die Region Asien-Pazifik verzeichnete mit 5,7% (zugrunde liegend: 2,3%) einen geringen Zuwachs. Dieses Quartal erinnerte die Anleger zudem an die höheren Schwankungen, mit denen sie in Schwellenländern konfrontiert sein können. In Russland gingen die Ausschüttungen gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte zurück – ein Ausdruck der Unvorhersehbarkeit der Dividenden russischer Unternehmen in Zeiten erhöhter politischer Risiken. Die Industrieländer verbuchten die höchsten Wachstumsraten bei gleich- zeitig geringeren Risiken. Die Dividenden aus Schwellenländern schwankten dreimal so stark wie der globale Durchschnitt. Das Vereinigte Königreich war im Gegensatz dazu mit seiner traditionellen Kultur einer progressiven Dividendenpolitik der stabilste Zahler weltweit. Zu den besten Sektoren zählten im 1. Quartal 2014 unter anderem die Bereiche Freizeit, Medien, Gesundheitswesen und Technologie, während Versorgungsunter- nehmen und das Finanzwesen vergleichsweise schwach waren. Alex Crooke, Head of Global Equity Income bei Henderson Global Investors, sagte: „Nach dem schwachen Jahr 2013 wird 2014 ein besseres Jahr für ertragsorientierte Anleger. Die Kombination von guten Wachstumsraten mit einem geringeren Risiko in den Industrienationen ist sehr günstig, auch wenn die USA weltweit zurzeit die Haupttriebkraft sind. Aufgrund der unterschiedlichen Entwicklung in Europa ist die Titelauswahl hier besonders wichtig. In den Schwellenländern dämpfen die abwertenden Währungen sowie eine deutliche Abkühlung der Konjunktur die Möglichkeiten der Unternehmen, ihre Dividenden in US-Dollar zu erhöhen. Auf der einen Seite sollten die Währungseffekte nun zurückgehen, da sich die Vergleichswerte gegenüber dem Vorjahr verbessern, doch auf der anderen Seite könnte die geringere geldpolitische Unterstützung durch die US-Notenbank die Wirtschaftsaktivität in den Schwellenländern im weiteren Jahresverlauf belasten. Das Beispiel Russland macht die Risiken besonders deutlich. Die Kapitalflucht aus dieser großen Volkswirtschaft angesichts der militärischen Aktivitäten Putins in der Ukraine könnte den Druck auf Großunternehmen erhöhen, in diesem Jahr keine hohen Dividenden zu zahlen. Für ertragsorientierte Anleger sind die Prognostizierbarkeit und ein stetiges Wachstum besonders wichtig, da sie normalerweise festgelegte Verbindlichkeiten erfüllen müssen. Die Industrienationen bieten diese wertvolle Stabilität. Aber wenn es darum geht, die Schwankungen zu minimieren, ist ein diversifiziertes globales Portfolio die beste Lösung. Als Ganzes genommen sind die globalen Erträge stabiler als diejenigen aller Einzelkomponenten.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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