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FondsNews
23.05.2014 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige --- Christof Quiring, Leiter Pensionslösungen bei Fidelity in Deutschland, erklärt, worauf Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei der Entscheidung für eine bAV achten sollten, damit sie sich lohnt: Eingesparte Sozialversicherungsbeiträge in die bAV einbringen Beiträge aus der Entgeltumwandlung sind zum Zeitpunkt der Einbringung innerhalb von gesetzlich festgeschriebenen Grenzen steuer- und sozial- versicherungsfrei (sogenannte Bruttoumwandlung). Allerdings muss der Arbeitnehmer bei Auszahlung im Rentenalter die vollen Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge - also den Arbeitnehmer- und den Arbeit- geberanteil - abführen. Das geht zulasten der Verzinsung. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld kam es laut Presseberichten so in Einzelfällen sogar zu Verlustgeschäften für Arbeitnehmer. Eine Lösung: Die in der Einzahlungsphase gesparten Sozialversicherungsbeiträge können in Form von zusätzlichen Arbeitgeberbeiträgen (sogenannte Matchingbeiträge) an den Arbeitnehmer weiter gereicht werden, um die bei der Auszahlung für ihn zusätzlich fälligen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge aus- zugleichen. In ein renditestarkes Modell einzahlen Bei der bAV handelt es sich um Ansprüche mit einer meist sehr langen Ansparphase. Ein heute 40-Jähriger wird frühestens in 23 Jahren (mit 63) in Rente gehen. Zahlreiche Studien belegen, dass die langjährige Rendite von Aktien trotz höherer Schwankungen deutlich über der von festverzins- lichen Wertpapieren liegt. Die meisten bAV-Pläne, insbesondere ver- sicherungsförmige, sind jedoch in der Praxis häufig zu nicht mehr als 10 Prozent in Aktien investiert. Empfehlenswert ist für eine Laufzeit von über zwanzig Jahren ein Aktienanteil von rund 70 Prozent. Auf Kostentransparenz achten Im Allgemeinen besteht für Arbeitnehmer ein Vorteil durch den "Mengenrabatt" (Gruppenverträge), den sein Arbeitgeber erhält. Arbeitgeber sind hier jedoch gefordert, Verträge zu vergleichen und Kosten zu prüfen, gebenenfalls mit Hilfe von unabhängigen Beratern. Das gilt auch für Garantien. Sie sind nicht per se gut oder schlecht, kosten jedoch immer Geld. Je höher die garantierte Verzinsung oberhalb des reinen Kapitalerhalts (0-Prozent- Verzinsungsgarantie), desto teurer wird es, weil das Vorsorgevermögen in konservativere Anlagen investiert werden muss. So liefern häufig die Modelle, die weniger versprechen, unterm Strich mehr Rendite. --- Anzeige --- >> Jetzt mit Steuervorteilen höchste garantierte Rente sichern --- Ende Anzeige --- Die Auszahlungsphase steueroptimiert gestalten Viele bAV-Pläne überlassen Arbeitnehmern die Wahl zwischen der Auszahlung im Rentenalter als Einmalkapital, lebenslangen Renten oder festen Raten- zahlungen. Grundsätzlich sind aus steuerlicher Sicht mehrere Raten vorteil- hafter als eine Einmalzahlung. Vor der Auszahlung sollten sich Arbeitnehmer daher von einem Steuerhilfeverein oder Steuerberater beraten lassen. Quelle: Investmentfonds.de |
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