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FondsNews
13.06.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
"Gründliche Einzeltitelanalyse ist entscheidend - insbesondere
auch bei CoCos
Eine genaue Analyse der Emittenten, der Ausgestaltung der Bonds,
die von Anleihe zu Anleihe variiert, sowie deren Bewertung sind des-
halb eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Investment. Das
gilt auch für die von Banken begebenen Contingent-Convertible-Anleihen,
kurz CoCo-Bonds. Sie gelten als regulatorisches Instrument, um den
Finanzsektor zu stabilisieren. Seit Ende 2009 hat sich das ausstehende
Volumen an CoCo-Bonds mehr als vervierfacht, auf nun rund 85 Milliarden
Dollar. Attraktiv sind diese Papiere, weil sie gegenüber hybriden Unter-
nehmensanleihen nochmals einen Aufschlag von 150 Basispunkten bieten.
In manchen Regionen liegt die durchschnittliche Rendite bei rund
6 Prozent.
Wie Hybrid-Bonds aus dem Unternehmenssektor haben auch die CoCos eine
Anleihe- und eine Aktienkomponente und weisen entsprechende Chancen und
Risiken auf. Abschreibungen auf diese Papiere oder die Umwandlung in
Aktien erfolgen, wenn das Eigenkapital des Emittenten unter eine be-
stimmte Schwelle fällt. Je nachdem, wie weit diese Schwelle entfernt
ist, ist das Risiko höher oder niedriger. Ferner kann hier die Finanz-
aufsicht den Emittenten im Ernstfall dazu zwingen, die Kuponzahlungen
einzustellen.
Ist der Boom bei diesen Papieren also ein Zeichen großer Unvernunft?
Klares Nein. Die Prämien gegenüber regulären Anleihen und auch Hybrid-
anleihen von Unternehmen spiegeln das erhöhte Risiko adäquat wider.
Zudem sind die Finanzinstitute im Gros mit den strengeren Regularien
bereits sicherer geworden. Sie bauen Fremdkapital ab, Kapitalpuffer
auf und verbessern so ihre Bilanzen.
Angebot und Nachfrage dürften so auch auf absehbare Zeit weiter zunehmen.
Das wachsende Volumen bei Hybrid-Papieren von Unternehmen sowie von Banken
bietet Investoren dabei eine immer größere Auswahl. Dadurch steigt aber
auch die Notwendigkeit, genauer hinzusehen und die Emittenten, die
Anleihebedingungen sowie die Bond-Strukturen gründlich zu analysieren."Quelle: Investmentfonds.de |
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