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FondsNews
16.06.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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--- Ende Anzeige ---
Seitdem hat der Renminbi um etwa 4% abgewertet. Der Wertverlust scheint
die Ertragschancen für RMB-Investoren zu dämpfen, und vielleicht fließt
auch weniger ausländisches Kapital ins Land. Inwieweit ist dies ein Hinweis
auf ein nachlassendes Vertrauen der Anleger in China, insbesondere ange-
sichts der vielbeschworenen wirtschaftlichen Probleme? Muss die Währung
noch weiter abwerten, um die chinesischen Exporte und das Wachstum zu
beflügeln?
Wir halten die Sorgen für übertrieben, und zwar aus drei Gründen: Für
den Remninbi sprechen die Fundamentaldaten, die Erfahrungen der Ver-
gangenheit und die Politik. Die Ausweitung des Währungsbands war gut
überlegt. Unter anderem wollte die Notenbank die Zuflüsse spekulativen
Kapitals (Hot Money) bremsen, das zu einem großen Teil durch die Aussicht
auf einen steigenden Renminbi angelockt wurde.
Es gibt erste Anzeichen dafür, dass dies gelungen ist. Wir gehen davon
aus, dass im Januar und Februar 30 Mrd. US-Dollar Hot Money nach China
geflossen sind. 33 Mrd. USD dürften im März, nach der Entscheidung der
Notenbank, wieder abgeflossen sein. Damit sind im 1. Quartal insgesamt
33 Mrd. US-Dollar an spekulativem Kapital nach China gelangt. Die
Währungsreserven sind in diesem Zeitraum um massive 129 US-Dollar
gestiegen. Internationale Kapitalströme sind ein wichtiger Faktor für
den Wechselkurs. Sie sprechen für den Renminbi.Quelle: Investmentfonds.de |
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