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17.06.2014
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Investmentfonds.de 17.06.2014:
SafraSarasin: Langzeit-Prognosen im Mittelpunkt

Köln, den 17.06.2014 (Investmentfonds.de) - 



Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin


In einer aktuellen Einschätzung schreibt Alessandro Bee, 
Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin:


Diese Woche erwartet den Anleihenmarkt der nächste große 
Fixpunkt des Juni: die Offenmarktsitzung der US-Zentralbank 
(Fed) heute und morgen mit der Publikation der aktuellen 
Prognosen der Notenbank am Mittwochabend. Dabei dürfte für 
das Fed und damit auch für den Kapitalmarkt eine Frage von 
besonderer Bedeutung sein: Sind die Erwartungen für den 
Leitzins in der langen Frist, den die US-Zentralbank derzeit 
bei 4% sieht, nicht zu hoch angesetzt? 

 
Diese Frage ist eng mit dem vom US-Ökonomen Larry Summers 
populär gemachten Begriff der «säkularen Stagnation» verbunden. 
Darunter versteht Summers die Gefahr einer langanhaltenden 
Wirtschaftsflaute, weil selbst die heute ultra-expansive 
Geldpolitik nicht in der Lage ist, die volkswirtschaftliche 
Nachfrage genügend zu stimulieren um damit der US-Wirtschaft 
zu einem nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung zu verhelfen. 
Auch auf der Angebotsseite der Wirtschaft gibt es einige 
Faktoren, wie beispielsweise die Alterung der Gesellschaft 
oder neue Regulierungen im Bankensektor, die in den kommenden 
Jahren auf ein tieferes Wirtschaftswachstum hinweisen. 
Makroökonomische Modelle besagen nun, daß  im wirtschaft-
lichen Gleichgewicht der Leitzins dem nominalen Wachstums-
potenzial einer Volkswirtschaft entsprechen muß. Trifft 
die Theorie der säkularen Stagnation tatsächlich zu, so 
würde dies langfristig tiefere Leitzinsen implizieren. 


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Die tiefen Anleihenrenditen der letzten Monate haben in den USA eine Diskussion entfacht, ob aufgrund der säkularen Stagnation die Erwartungen für die langfristigen Leitzinsen nicht viel tiefer liegen sollten als bei den 4%, an welchen die US-Notenbank heute noch festhält. Einige Kommentare – wie z.B. von William C. Dudley, dem Vorsitzenden einer Zweig- stelle des Fed – zeigen, daß die Debatte nun auch die Zentralbank selber erfaßt hat. Im Zuge der Diskussion um die säkulare Stagnation dürfte wahrscheinlich auch das Fed seine Erwartungen reduzieren und von einem tieferen Potenzialwachstum und einem tieferen Leitzins in der langen Frist ausgehen. Dieser Prozeß wird jedoch nur graduell erfolgen. Möglich ist, dass die US-Zentralbank den langfristig erwarteten Leitzinsen von 4% auf 3,75% reduziert. Es ist jedoch fraglich, ob eine geringfügige Absenkung der Erwartungen für die langfristigen Leitzinsen durch die US- Notenbank zu tieferen Obligationen-Renditen führt. Es würde schon eine massive Revision der Wachstumsaussichten brauchen, um niedrigere Renditen zu rechtfertigen. Kommt hinzu, dass sich die US-Wirtschaft gegenwärtig in einer robusten Ver- fassung befindet. Nach dem Einbruch der Produktion zu Beginn des Jahres hat das Wachstum im Frühjahr wieder an Fahrt gewonnen. Das deutet trotz den durchzogenen langfristigen Aussichten eher auf höhere Obligationenrenditen in der nahen Zukunft hin.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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