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18.06.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.06.2014:
Bantleon: Kaum zusätzlicher Rückenwind vom Aussenhandel

Köln, den 18.06.2014 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Andreas A. Busch, Senior Analyst Economics bei Bantleon


In einem aktuellen Marktkommentar schreibt Dr. Andreas A. Busch, 
Senior Analyst Economics bei Bantleon:


Die chinesische Wirtschaft scheint langsam wieder Tritt zu fassen. 
Nachdem Anfang des Jahres die Wachstumsdynamik sukzessive nachge-
lassen hat und die Ängste vor einem »Hard Landing« wuchsen, kam 
zuletzt etwas Hoffnung auf. So drehte der richtungsweisende Ein-
kaufsmanagerindex der Industrie im Mai wieder nach oben und 
kündigte eine konjunkturelle Bodenbildung an.


In die gleiche Richtung deuten die neusten Aussenhandelsdaten. 
Mit +7,0% legten die Ausfuhren merklich gegenüber dem Vorjahr zu. 
Der im Februar zu beobachtende Einbruch um 18,1% stellt sich damit 
immer mehr als einmaliger Ausrutscher dar, der u.a. durch einen 
ungünstigen statistischen Basiseffekt verursacht wurde.


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Zu Gute kommen dürfte der chinesischen Exportwirtschaft darüber hinaus in den kommenden Monaten die im Februar begonnene Abwertung der Währung. Mit einer Verzögerung von drei bis sechs Monaten wird die Verbilligung des Yuan gegenüber dem USD um knapp 3% (die stärkste Abwertung seit 20 Jahren) den Ausfuhren zusätzlichen Rückenwind bescheren. Gleichwohl – mit einer kräftigen Erholung ist nicht zu rechnen. Die Regierung verfolgt nach wie vor als oberstes Ziel, die Über- treibungen der vergangenen Jahre zu korrigieren. Überkapazitäten im Bereich der Zement- und Stahlindustrie sind abzubauen, ebenso der Angebotsüberhang, der sich am Wohnungsmarkt gebildet hat. Parallel dazu soll das ungezügelte Schuldenwachstum endlich gebremst werden. Dass es Peking ernst meint mit dieser Konsolidierungspolitik, zeigen die jüngsten Massnahmen der Regierung und der Notenbank zur Stützung der Wirtschaft. Trotz offensichtlich nachlassender Wachstumsdynamik werden keine breitgestreuten Stimuli lanciert wie im Jahr 2008. Vielmehr wird mit gezielten Mindestreserve- satzsenkungen nur Banken einzelner Branchen bzw. nur einzelnen Instituten unter die Arme gegriffen. Ebenso finden die Lockerungen der Restriktionen beim Immobilienerwerb lediglich selektiv auf lokaler Ebene statt. Vor diesem Hintergrund ist im Reich der Mitte in den kommenden Quartalen nicht mit einer kräftig an- ziehenden Wachstumsdynamik zu rechnen, sondern mit einer Stabilisierung auf für chinesische Verhältnisse niedrigem Niveau. In den USA konnten die Einkaufsmanagerindikatoren zuletzt ebenfalls zulegen und sprechen somit für eine merkliche Wachstumsbelebung im laufenden Quartal. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass der Rückgang des BIP im 1. Quartal noch grösser war als bislang angenommen. Die oftmals unbeachtete vierteljährliche Umfrage unter den Service Sektoren, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, legt eine Abwärtskorrektur von -1,0% in Richtung -2,0% nahe. Selbst wenn der BIP-Zuwachs im laufenden Quartal bei 4,0% liegen würde – für den Durchschnitt des 1. Halbjahres bliebe ein mageres Plus von 1,0% (jeweils annualisiert). Darüber hinaus ist davon auszu- gehen, dass das hohe Tempo des 2. Quartals angesichts der bevor- stehenden Bremseffekte von der Lagerhaltung nicht gehalten werden kann. Im 3. Quartal dürfte die Expansionsdynamik daher bereits wieder abnehmen. Die Eurozone kann vor diesem Hintergrund von der Aussenwirtschaft keine grosse Schützenhilfe erwarten. Die verschlechterten Finan- zierungskonditionen infolge der gestiegenen Realzinsen und der EUR-Aufwertung fungieren damit weiterhin als massgebliche Belas- tungsfaktoren, die das Expansionstempo in den kommenden Monaten dämpfen sollten. Folglich hängt der kurzfristige Konjunkturausblick ganz entscheidend davon ab, wie schnell die monetären Stimuli der EZB wirken und/oder ob zusätzliche expansive Massnahmen ergriffen werden. Bislang scheinen die jüngsten geldpolitischen Lockerungen nicht für einen Ruck an den Finanzmärkten gesorgt zu haben, der positiv auf die Realwirtschaft ausstrahlen könnte. Entsprechend ist zunächst mit weiteren Ent- täuschungen an der konjunkturellen Datenfront zu rechnen, was dafür spricht, dass Risikoanlagen von fundamentaler Seite schrittweise unter Druck kommen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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