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25.06.2014
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Investmentfonds.de 25.06.2014:
GfK-Konsumklimastudie: Kauflaune in Deutschland steigt weiter

Köln, den 25.06.2014 (Investmentfonds.de) - 


Die Stimmung der Verbraucher zeigt sich wieder optimistischer. 
Nachdem es vier Monate lang auf dem gleichen Wert verharrte, 
legt das Konsumklima im Juni wieder zu. Für Juli prognostiziert 
der Gesamtindikator 8,9 Punkte nach revidiert 8,6 Punkten im Juni. 
Die Konjunkturerwartung klettert auf ein Drei-Jahres-Hoch und 
auch die Anschaffungsneigung verzeichnet Gewinne. Die Einkommens-
erwartung zeigt hingegen kaum Bewegung. Die durch die Zinsent-
scheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) eingebrochene 
Sparneigung stützt darüber hinaus das Konsumklima.


Die erneute Leitzinssenkung der EZB auf 0,15 Prozent sowie die 
Erhebung eines Strafzinses für Einlagen der Banken, die bei der 
Zentralbank geparkt werden, hat dem Konsumklima in diesem Monat 
die entscheidenden Impulse gegeben und maßgeblich für den 
Anstieg des Konsumklimas gesorgt. Denn durch diese geldpoli-
tischen Entscheidungen muss die Sparneigung starke Verluste 
hinnehmen. Auch der Anstieg der Anschaffungsneigung ist 
zumindest teilweise darauf zurückzuführen. Dagegen zeigt 
sich die Einkommenserwartung nahezu unverändert. Sie muss 
nur minimale Einbußen hinnehmen.


Konjunkturerwartung klettert auf Drei-Jahres-Hoch


Die deutschen Konjunkturaussichten zeigen sich derzeit in 
blendender Verfassung. Der Indikator legt im Juni um 7,7 Punkte 
zu und erreicht 46,2 Zähler. Vor genau drei Jahren, im Juni 2011, 
wurde zuletzt mit 50,3 Punkten ein höherer Wert gemessen. Damit 
verstärkt der Konjunkturindikator seinen Aufwärtstrend.


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Nach dem robusten Start der deutschen Wirtschaft in das Jahr 2014 richten die Verbraucher bei der Beurteilung der Konjunktur- entwicklung derzeit ihr Hauptaugenmerk auf die inländischen Rahmenbedingungen, wie Arbeitsmarktlage, Investitionsneigung und Inflation. In diesen Bereichen stehen die Signale klar auf grün, so dass das BIP in diesem Jahr vermutlich um knapp zwei Prozent wachsen wird. Darauf deuten auch die zuletzt veröffent- lichten Prognosen der Wirtschaftsexperten hin. Ein unberechenbarer Risikofaktor für die Konjunktur bleibt jedoch die Entwicklung der internationalen Krisenherde, wie beispielsweise in Syrien, der Ukraine und dem Irak. Eine spürbare Eskalation in diesen Ländern dürfte sich dann auch auf die Kon- junkturstimmung in Deutschland auswirken. Die deutschen Unternehmen befürchten offenbar eine solche Verschärfung der internationalen Lage. Dementsprechend ist das ifo-Geschäftsklima ist im Juni leicht zurückgegangen. Einkommenserwartung nahezu unverändert Die Einkommenserwartung kann ihr überaus gutes Niveau im Juni fast behaupten. Der Indikator verliert nur 0,6 Zähler und weist nun 47,2 Punkte auf. Damit liegt er nur gut fünf Zähler unter dem höchsten Wert seit der Wiedervereinigung, den er im April dieses Jahres erreicht hatte. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus elf Punkte. Wesentlicher Stützpfeiler der Einkommensaussichten sind die tariflichen Einkommenszuwächse, die angesichts einer rückläufigen Inflationsrate real derzeit sogar noch zunehmen. Die anhaltend gute Arbeitsmarktlage bietet Raum für Lohn- und Gehaltserhöhungen, die den Beschäftigten im Vergleich zu den Vorjahren deutlich mehr in den Portemonnaies belässt. Von der guten Lohnentwicklung profitieren auch die Rentner. Nach den Informationen der Rentenversicherungsträger sollen die gesetz- lichen Altersbezüge ab dem 1. Juli dieses Jahres im Westen um etwa 1,7 und in den neuen Ländern um etwa 2,5 Prozent steigen. Nach Jahren der Nullrunden und der realen Einbußen ist dies für die Rentner sicherlich eine erfreuliche Nachricht. Anschaffungsneigung legt leicht zu Nach sehr geringen Zuwächsen im Vormonat legt die Anschaffungs- neigung im Juni wieder deutlicher zu. Mit einem Plus von 3,7 Zählern kommt der Indikator aktuell auf 53,2 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies knapp 17 Zähler mehr. Damit bestätigt die Konsumneigung ihre sehr robuste Verfassung. Der Trend ist momentan sogar wieder aufwärts gerichtet. Wie schon in den Vormonaten bestimmen die guten inländischen Rahmenbedingungen, wie Beschäftigung, Einkommensentwicklung und Inflation, die Konsum- stimmung nachhaltig. Zusätzliche Stütze dürfte die Anschaffungsneigung in diesem Monat durch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank erhalten haben, die Zinsen noch einmal zu reduzieren. Denn dieses Zinssignal hat die Sparneigung im Juni regelrecht abstürzen lassen. Davon kann offenbar die Konsumneigung profitieren. Konsumklima: wieder aufwärts gerichtet Der Gesamtindikator prognostiziert für Juli 2014 einen Wert von 8,9 Punkten nach revidiert 8,6 Zählern im Juni. Nach einer Phase der Stabilisierung in den vergangenen vier Monaten legt das Konsumklima somit wieder zu. GfK bleibt damit bei ihrer zu Beginn des Jahres vorgenommenen Prognose, wonach die realen privaten Konsumausgaben in diesem Jahr um 1,5 Prozent steigen werden. Der Konsum, der immerhin knapp 60 Prozent des BIP umfasst, wird damit eine wichtige Stütze der Konjunktur sein. Dies setzt allerdings voraus, dass es auf den internationalen Krisenfeldern zu keiner weiteren Eskalation kommt. Neben den bereits länger existierenden Krisen in der Ukraine und Syrien hat sich aktuell die Situation im Irak wieder spürbar zugespitzt. Sollte es zum Beispiel als Folge dieser Verschärfung der Lage im Irak zu spürbar steigenden Energiepreisen kommen, wären die Konsumenten unmittelbar betroffen. Dies würde das Konsumklima beeinträchtigen und das vorhergesagte Konsumwachstum wäre vermutlich nicht erreichbar. Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie „GfK-Konsumklima MAXX“ und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 durchgeführt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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