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02.07.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 02.07.2014:
Bantleon: Investment Insight Juli

Köln, den 02.07.2014 (Investmentfonds.de) - 


In der aktuellen Einschätzung im Investment Insight des 
Monats Juli schreiben die Anlageexperten von Bantleon:


Das europäische Konjunkturumfeld entwickelt sich derzeit 
beileibe nicht so, wie sich das die Prognostiker vorgestellt 
hatten. Gemessen etwa an den Bloomberg-Umfragen müsste sich 
das Expansionstempo der Währungsunion in einem moderaten, 
aber stabilen Aufwärtstrend befinden. Von Quartal zu Quartal 
sollten die Wachstumsraten zulegen und einem »neutralen« 
Niveau von 0,4% zustreben.


Diese Rechnung scheint indes nicht aufzugehen. Bereits der 
Jahreseinstieg fiel ins Wasser – in Q1/2014 legte das BIP 
um 0,2% statt der erwarteten 0,4% zu – und auch die jüngsten 
Frühindikatoren verheissen wenig Gutes. So ist der richtungs-
weisende Einkaufsmanagerindex der EUR-Industrie (EMI), der 
mit grossem Schwung ins Jahr 2014 gestartet war, zuletzt 
ausser Tritt geraten. Zwischen Februar und Juni gab das 
Barometer in vier von fünf Monaten nach und nähert sich mit 
aktuell 51,9 schon wieder bedenklich der Expansionsschwelle 
von 50,0. Ausschlaggebend hierfür ist das schwache Neugeschäft 
bei gleichzeitig gut gefüllten Vorratslagern. In der Folge 
schalten die Unternehmen bei der Produktion einen Gang zurück, 
um einem Anstieg der Lagerbestände entgegenzuwirken. Auch die 
Beschäftigungsperspektiven werden nicht mehr so rosig 
gezeichnet wie noch zu Beginn dieses Jahres.


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Der Blick auf die Entwicklung in den einzelnen Ländern offenbart, dass die Abkühlung nicht etwa in einem neuen Einbruch der Peripheriestaaten begründet ist, sondern vielmehr in einem Leistungsabfall in den grossen Kernländern. In Frankreich ist man bereits seit geraumer Zeit schlechte Nachrichten gewohnt. Die Wirtschaftsleistung der Grande Nation befindet sich seit zwei Jahren in einer Art Wachkoma: mit einem Wachstum marginal über der Nulllinie. Im 2. Quartal sind die EMIs der Industriebetriebe und der Dienstleister sogar unter die Expansionsschwelle abgetaucht. Gebremst wird die Nachfrage primär von der steigenden Arbeitslosig- keit sowie von der Korrektur am Immobilienmarkt – daran dürfte sich in den kommenden Monaten auch nichts ändern. Neu ist indes, dass auch die deutsche Wirtschaft in eine kleine Formkrise geraten ist. Darauf deutet neben dem ZEW- Index und dem EMI auch das IFO-Geschäftsklima hin. Vor allem der deutliche Rückgang der Geschäftserwartungen mahnt zur Vorsicht – insbesondere weil die erfolgreichste Branche der vergangenen Jahre einen Dämpfer erlitten hat: die Fahrzeug- industrie. Die Skepsis der deutschen Industrie basiert zum einen auf der nach wie vor erhöhten geopolitischen Verun- sicherung (Ukraine, Naher Osten) und ihren Auswirkungen auf die Rohstoffpreise sowie die Stabilität der Zuliefer- ketten. Zum anderen spielen aber auch die fehlenden Impulse der Weltwirtschaft eine Rolle. Die US-Wirtschat befindet sich zwar im 2. Quartal wieder im Aufwind, dafür war aber der Absturz im 1. Vierteljahr noch gewaltiger als gedacht. Das BIP schrumpfte annualisiert um 2,9%; erwartet worden war ein Minus von »nur« 1,8%. Vor diesem Hintergrund relativiert sich die für das 2. Quartal erwartete Expansionsrate von 3,5% bis 4,0% recht schnell. In China scheint sich das Wachstum als Folge der jüngsten monetären Stimuli zwar zu beschleunigen, ein kräftiger Schub zeichnet sich indes auch dort nicht ab – ähnlich sind die Perspektiven in den anderen grossen Schwellenländern. In Anbetracht dessen kann sich die EZB nicht zurücklehnen. Setzt sich der konjunkturelle Abkühlungstrend in den kommenden Wochen fort, werden die Währungshüter das QE-Geschütz in Stellung bringen müssen. Die EUR-Finanzmärkte erhalten von dieser Seite mithin weiter Rückenwind. Der renditeseitige Abwärtstrend dürfte sich daher ebenso fortsetzen, wie die Nachfrage nach Hochzinsanleihen und der Höhenflug der Aktienmärkte. Wir bleiben deshalb im Risk-on-Modus – soweit man das für unsere konservative Anlagepolitik behaupten kann. In der Praxis haben wir die zulässigen Aktienquoten grösstenteils ausgeschöpft und die Anleihenlaufzeiten teilweise noch sehr lang. Dort wo es uns erlaubt ist sind auch die Schuldner- quoten leicht erhöht. Allerdings ist nicht zu ignorieren, dass auch diese Party wieder ein abruptes Ende haben kann. Auf der Schuldnerseite bleiben wir daher vorsichtig, gerade weil dieser Markt im Notfall keinen schnellen Ausstieg zulässt. Demgegenüber waren Anleihenlaufzeit und Aktienquote auch in schwierigen Zeiten immer zuverlässig steuerbar, weshalb wir uns hier mit unserer recht charismatischen Ausrichtung noch wohl fühlen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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