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Investmentfonds - News

FondsNews        
07.07.2014
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Investmentfonds.de 07.07.2014:
SafraSarasin: Hochzinsanleihen weiterhin stark gefragt - Vorsicht ist geboten

Köln, den 07.07.2014 (Investmentfonds.de) - 


In seiner aktuellen Finanzmarktkolumne schreibt Sergio 
Andenmatten, Analyst bei der Bank J. Safra Sarasin:


Europäische Hochzinsanleihen haben seit Jahresbeginn eine 
starke Gesamtrendite von rund 5.5% gezeigt. Gleichzeitig 
waren die Investoren nur geringfügigen Wertschwankungen 
ausgesetzt, was die derzeitige Stabilität der Asset-Klasse 
hervorhebt. Als Resultat der starken Rendite ist die Ver-
zinsung von Hochzinsanleihen  auf einen rekordtiefen Stand 
gesunken. Derweil bleibt die Emißionstätigkeit weiterhin 
hoch, da viele Unternehmen von den  attraktiven Zinsen am 
Kapitalmarkt profitieren und ihre Abhängigkeit von Bank-
krediten reduzieren wollen. Auch auf dem ansonsten qualitativ 
anspruchsvollen Schweizermarkt ist die Nachfrage nach höheren 
Risiken derzeit groß, was mit der erfolgreichen Emißion der 
Hochzinsanleihe der Chemie & Papier Holding AG in der letzten 
Woche erneut bestätigt wurde. 


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Kreditkennzahlen aber auch Ausfallraten tendieren tiefer Auf der Fundamentalseite konnte bis anhin eine stabile Entwicklung beobachtet werden. So hat sich die Verschuldung der Unternehmen nach der Finanzkrise signifikant reduziert und ist seit einigen Quartalen stabil. Der jüngste Trend in Neuemißion läßt allerdings aufhorchen, da vermehrt Anleihen emittiert werden, deren Erlöse für Übernahmen (M&A) oder die Aktionärsvergütung (Dividenden- zahlungen oder Aktienrückkäufe) eingesetzt werden, was letzt- endlich den Verschuldungsgrad der Firmen erhöht und somit auf wachsende Kreditrisiken hinweist. Auf der positiven Seite bleibt der Refinanzierungsdruck in den kommenden Jahren gering und auch die jüngsten Maßnahmen der EZB, welche die Kreditvergabe an Unternehmen ankurbeln sollen, reduzieren das Risiko von Zahlungsausfällen. Dementsprechend sehen wir die Ausfallraten trotz steigender Verschuldung weiter nach unten tendieren. Damit erachten wir die Extremrisiken für Investoren zumindest in der kurzen Frist als gering. Trotz geringer Ausfallraten ist höchste Selektivität angebracht Während wir innerhalb von Unternehmensanleihen noch immer Chancen sehen, empfehlen wir die Vermeidung der niedrigsten Kreditqualität. Einerseits erachten wir bei diesen Anleihen in Anbetracht der tieferen Liquidität und der erhöhten An- fälligkeit für Zahlungsausfälle die Kompensation für das Risiko zu Zeit als zu gering - insbesondere wenn ein uner- warteter Schock eintreten sollte. Andererseits weisen Anleihen tieferer Qualität vermehrt ein asymmetrisches Risikoprofil aus: Wenn es schlecht läuft, verliert der Investor viel, wenn es gut läuft, kündet der Emittent die Anleihe und bezahlt des Geld zum Nachteil des Investors frühzeitig zurück. Wir empfehlen unseren Kunden deshalb bei Hochzinsanleihen vermehr auf Qualität zu achten und sich für eine geringer Mehrrendite nicht zu Abenteuern hinreißen zu laßen. Im momentanen Markt- umfeld ist höchste Selektivität angebracht – andernfalls kommt die Rechnung eher früher als später.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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