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FondsNews
28.07.2014 |
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Investmentfonds.de
28.07.2014: --- Ende Anzeige ---
In Bezug auf die weitere Entwicklung der Rentenmärkte sind wir immer
noch der Meinung, dass es sehr schwierig ist, bei Staatsanleihen aus
Kernländern positiv eingestellt zu sein. Das schwache BIP der Vereinigten
Staaten im 1. Quartal mag zwar die Preise von Kernanleihen unterstützt
haben, aber die Geldpolitik wird sich in den Vereinigten Staaten und
im Vereinigten Königreich normalisieren (wenn auch langsam), ob es den
Rentenmärkten passt oder nicht. Unserer Ansicht nach bleiben Unter-
nehmensanleihen attraktiver als Staatsanleihen, aber es gibt klare
Anzeichen dafür, dass nichtfinanzielle Unternehmen mit dem Releverage
ihrer Bilanzen beginnen. Dies ist zwar im Allgemeinen positiv für
Hochzinsanleihen (da bei Übernahmen häufig ein höher bewertetes
Unternehmen eines mit niedrigerer Bewertung übernimmt), aber nicht
so positiv für Investment-Grade-Anleihen. Dennoch sind wir weiterhin
der Ansicht, dass Unternehmensanleihen vorerst noch relativ attraktiv
bleiben werden, da die Bilanzen der Unternehmen erheblich gesünder
aussehen als die staatlicher Emittenten.
Bei den Aktienmärkten bleiben wir mit übergewichteten Positionen
im Vereinigten Königreich und in Japan in unserem Vermögensallokations-
Modell hinsichtlich des Ausblicks für den Rest des Jahres zuversichtlich.
Die Gewinnerwartungen im Vereinigten Königreich haben kürzlich aufgrund
der Stärke des britischen Pfunds Gegenwind erhalten, aber in Euro ausge-
drückt sieht das Bild freundlicher aus. Das Vereinigte Königreich profitiert
außerdem von einer attraktiven Dividendenrendite, die unserer Meinung nach
in einem Umfeld mit geringem Wachstum und niedrigen Renditen voraussichtlich
ein vorteilhaftes Merkmal bleiben wird. Verglichen mit Aktien aus Industrie-
ländern sind japanische Aktien attraktiv bewertet und die jüngsten Äußerungen
von Shinzo Abe zeigen, dass ihm der Erfolg der Abenomics ernst ist. Für uns
wird die Herausforderung darin liegen herauszufinden, wann die Neubewertung
von Aktien an Schwung verliert. Das Gewinnwachstum ist nicht schnell genug,
um bei Aktien für weitere Verbesserungen vom derzeitigen Niveau zu sorgen,
wobei die Vereinigten Staaten eine beachtenswerte Ausnahme darstellen. Der
August ist aufgrund der saisonal geringen Bewegungen und Volatilität tradi-
tionell eine ruhige Zeit für die Aktienmärkte. Wie die jüngsten Ereignisse
gezeigt haben, ist es jedoch gefährlich zu glauben, dass eine expansive
Geldpolitik allein ein Allheilmittel ist.Quelle: Investmentfonds.de |
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