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FondsNews
30.07.2014 |
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Investmentfonds.de
30.07.2014: --- Ende Anzeige ---
Ebenso sieht Riße keine größeren Bewegungen bei den Zinsen. Auf der einen
Seite sind Zinssenkungen seiner Meinung nach unwahrscheinlich, da in fast
allen Industrieländern die Wirtschaft wieder wächst und Zentralbanken
nicht eingreifen müssen. Andererseits hält er stärkere Steigerungen für
nahezu ausgeschlossen, da die Schuldenberge der Volkswirtschaften in
Nordamerika, Europa und Japan dann nicht mehr finanzierbar wären. Ähnliches
gelte für die Währungsseite: „Der japanische Yen hat sich nach der Abwertung
eingependelt und auch der Euro ist einigermaßen fair bewertet – die Zeit
der extremen Übertreibungen ist vorbei“, stellt Riße klar.
Um trotz „langweiliger“ Märkte eine attraktive Performance zu erreichen,
hat Riße das Fondsvolumen teilweise in abgesicherte Optionskonstruktionen
investiert, die in einer Seitwärtsphase an Wert gewinnen. Diese Papiere
beziehen sich auf den DAX, den Euro im Verhältnis zum US-Dollar und auf
US-Staatsanleihen. Passiert in diesen Märkten nichts oder nicht viel,
dann ist das gut für den Fonds.
Potenzial sieht Riße dagegen beim Goldpreis. In den vergangenen Jahren
hat der Goldpreis stets in der zweiten Jahreshälfte deutlich angezogen.
Eine mögliche Erklärung ist die Hochzeitssaison in Indien, die traditionell
in der zweiten Jahreshälfte stattfindet. „Da sich die indische Wirtschaft
deutlich erholt hat, könnte die physische Goldnachfrage aus Indien 2014
wieder merklich anziehen“, sagt Riße. Rund 20 Prozent des Fonds sind
aktuell in börsennotierte Gold- und Silberprodukte investiert, die an
den Edelmetallpreis gekoppelt sind.
Allerdings ist Riße erfahren genug, um zu wissen, dass die „langweilige“
Seitwärtsphase schnell zu Ende ist, wenn etwa die schwelenden geopolitischen
Konflikte in der Ukraine oder im Nahen Osten eskalieren. In diesem Fall
würde der Fondsberater schnell reagieren. Der Risse Inflation Opportunities
Fonds UI orientiert sich an keiner Benchmark. „Unser Ziel ist es, sich ergebende
Opportunitäten zu nutzen und Gewinne daraus zu realisieren“, erklärt Riße.
Bei der Umsetzung der Strategie spielt überdies das richtige Timing eine
entscheidende Rolle. Hier hat sich die von Stefan Riße entwickelte FLS-
Methode bewährt, um das Chance/Risiko-Verhältnis nachhaltig zu verbessern:
FLS steht für Fundamental, Liquiditätsabhängig, Stimmungstechnisch – drei
Aspekte, die für die Sondierung des richtigen Einstiegszeitpunktes
wesentlich sind.
Der Risse Inflation Opportunities Fonds UI wird seit Anfang 2013 von der
smart-invest GmbH vertrieben. Für den seit 1994 etablierten Vermögensverwalter
Sand und Schott und seine Schwestergesellschaft smart-invest ist die breite
und sinnvolle Diversifikation der Kundenvermögen ein wichtiges Anliegen. Das
gilt sowohl für die Sand und Schott Vermögensverwaltung als auch für die
standardisierten Vermögensverwaltungen und den Vertrieb der smart-invest-Fonds.
Quelle: Investmentfonds.de |
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