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Investmentfonds - News |
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FondsNews
18.08.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
18.08.2014: --- Ende Anzeige ---
Daneben kamen vom Immobilienmarkt erfreuliche Nachrichten. So zeigt
die Umfrage der Notenbank zur Kreditvergabepraxis der Banken, dass
sowohl die Nachfrage nach Hypothekenkrediten wieder deutlich angezogen
hat als auch die Vergabestandards spürbar gelockert wurden. Gegenüber
den Ergebnissen der beiden Vorquartale ist das eine regelrechte 180-
Grad-Wende. Der Zinsschock vom vergangenen Jahr wurde offensichtlich
inzwischen verdaut. Der Wohnungsmarkt ist damit auf gutem Weg, das
Wirtschaftswachstum in den USA wieder stärker anzuschieben.
Daneben sind in China immer mehr die positiven Wirkungen der staatlichen
Stimuli der vergangenen Monate zu erkennen. Beispielsweise hat sich die
jüngste Abwertung des Yuan inzwischen in einer merklichen Beschleunigung
des Exportwachstums niedergeschlagen (auf das höchste Tempo seit fast
1,5 Jahren). Daneben bekräftigte das Politbüro in den vergangenen Tagen
einmal mehr, dass ein dynamisches Wachstum der Schlüssel zur Lösung
vieler gesellschaftlicher Probleme ist. Wir sehen darin einen weiteren
Hinweis darauf, dass die Regierung auch künftig mit ihren selektiven
Stützungsmassnahmen fortfährt, was zu einem anziehenden Wirtschafts-
wachstum in der zweiten Jahreshälfte beitragen sollte.
Zusammengenommen erwirtschaften die USA und China rund ein Drittel
des weltweiten Sozialprodukts (Russland dagegen nur 3%) und sorgen so
aus Sicht der Eurozone für eine klare Aufhellung des weltwirtschaft-
lichen Umfeldes. Zusätzlicher Rückenwind für die Währungsunion sollte
daneben von den jüngsten gelpolitischen Lockerungen der EZB und den
im kommenden Monat beginnenden Auktionen der TLTROs ausgehen. Wir
halten daher an unserer Prognose fest und rechnen im Laufe des
2. Halbjahrs mit einer wieder anziehenden Eurozonenkonjunktur.
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Mit Blick auf die Finanzmärkte bleiben die Perspektiven daher mittel-
fristig freundlich. Kurzfristig könnten zwar erneut enttäuschende
Konjunkturdaten aus der Währungsunion oder eine Eskalation in einer
der geopolitischen Krisenregionen die Verunsicherung nochmals schüren
und damit risikobehaftete Assets unter Druck bringen. Wir sehen darin
jedoch lediglich einen temporären Belastungsfaktor, der in den
kommenden Wochen und Monaten ausklingt und einer wirtschaftlichen
Belebung Platz macht. Die zuletzt profitierenden sicheren Häfen
werden dann unter Druck geraten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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