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21.08.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.08.2014:
Henderson: Globaler Dividendenboom, angetrieben von Europa

Köln, den 21.08.2014 (Investmentfonds.de) - 



Alex Crooke, Head of Global Equity Income bei Henderson Global Investors


Globale Anleger können sich über ein Dividendenjahr der Rekorde 
freuen. Das geht aus dem aktuellen Global Dividend Index (HGDI) 
von Henderson Global Investors hervor. Die weltweiten Ausschüttungen 
legten demnach im 2. Quartal um 11,7% zu und erreichten einen neuen 
Höchststand von USD 426,8 Milliarden, ein Plus von USD 44,6 Milliarden. 
Der Zuwachs entspricht der Höhe der Dividenden, die in Japan in einem 
ganzen Jahr gezahlt werden. Klammert man alle Sonderdividenden aus, 
erhöhten sich die Ausschüttungen immer noch um stattliche 10,2%. Der 
Henderson Global Dividend Index stieg von 151,6 Punkten Ende März 
auf 157,8 Zähler. Das bedeutet, dass die Dividenden in den letzten 
zwölf Monaten 57,8% höher waren als im Basisjahr 2009.


Die wichtigsten Fakten


- Die weltweiten Dividenden steigen um stolze 11,7% auf die Rekordsumme 
von USD 426,8 Milliarden. 

- Motor des kräftigen Wachstums sind die Industriestaaten. 

- Europa und Japan sind mit Zuwächsen von jeweils fast einem Fünftel 
die Spitzenreiter. 

- Die USA verbuchen ein Plus von 13,8% gegenüber dem Vorjahr, mit 
positiven Beiträgen aller Branchen (außer Bergbau). 

- Die Dividenden aus den Schwellenländern fallen um 14,6%. 

- Ein weltweit diversifizierter Ansatz reduziert Währungsrisiken auf ein Minimum 


Das 2. Quartal ist ein besonders wichtiger Zeitraum, da fast zwei 
Fünftel der weltweiten jährlichen Ausschüttungen auf diese drei Monate 
entfallen. Von daher war das kräftige Wachstum sehr ermutigend. Die 
Industrieländer trugen maßgeblich zu dem guten Ergebnis bei. Spitzen-
reiter waren Europa und Japan, die in den letzten Quartalen zurück-
gefallen waren.


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Europa, wo die meisten Unternehmen nur einmal jährlich, nämlich im 2. Quartal, Dividenden zahlen, dominierte den Berichtszeitraum mit einem Anteil an den weltweiten Ausschüttungen von über zwei Fünfteln. Europäische Unternehmen, angeführt von Frankreich, der Schweiz und Spanien, bedachten ihre Aktionäre mit USD 153,4 Milliarden Das war, mit Sonderdividenden, ein Plus von 18,2%. In Frankreich stiegen die Ausschüttungen im Vorjahresvergleich um 30,3%. Gründe dafür waren die Normalisierung der Bedingungen im Finanzsektor des Landes, zudem zahlte Orange wieder eine Dividende. In Spanien erhöhten buchstäblich alle Unternehmen die Auszahlungen, und zwar nicht nur auf US-Dollar-, sondern auch auf Eurobasis. Deutschland schnitt mit einem Plus von lediglich 3,9% weniger gut ab als andere europäische Staaten. Deutsche Telekom und E.ON nahmen bei den Dividenden erhebliche Einschnitte vor. Auch Telecom Italia senkte die Ausschüttung, was einen enttäuschenden Beitrag Italiens zur Folge hatte. Kräftigen Rückenwind erhielt das Dividendenwachstum in Europa durch die Stärke von Euro und Schweizer Franken, die sich auf USD 7,3 Milliarden beziehungsweise 5,6 Prozentpunkte beziffern lässt. Auf Basis konstanter Wechselkurse war das Wachstum mit USD 16,4 Milliarden jedoch das mit Abstand höchste in der 5-jährigen Geschichte des HGDI. Somit kommen auch die heimischen Anleger in Europa in den Genuss der gestiegenen Ausschüttungen. In Japan war mit einem Anstieg von 18,5% auf USD 25,2 Milliarden eben- falls ein sehr überzeugendes Wachstum zu vermelden. Da die scharfe Yen- Abwertung im Vorjahresvergleich nun langsam an Wirkung verliert, hatten Währungseffekte nur einen geringen negativen Einfluss auf das Gesamter- gebnis für Japan.
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In den USA wurde über einen anhaltenden Anstieg der Dividenden auf breiter Front berichtet, während die Ausschüttungen in den Schwellen- ländern auf US-Dollarbasis um 14,6% sanken. Daran, dass die Schwellen- länder den Industriestaaten hinterherhinken, haben allerdings auch Änderungen im Index und starke Abwertungen von Währungen ihren Anteil. Betrachtet man das gesamte erste Halbjahr, so erhöhte sich das Divi- dendenvolumen um 18,4% (Sonderdividenden eingeschlossen). Das war das höchste Wachstum in einem 6-Monatszeitraum seit 2011. Im Gegensatz zu 2011, als die Hälfte des Wachstums auf das Konto des schwächeren Dollars ging, sind die Zuwächse in diesem Jahr zum großen Teil darauf zurückzu- führen, dass die Unternehmen ihre Dividenden erhöhen. Nur ein geringer Teil ist Währungseffekten zuzuschreiben. Im internationalen Währungsgefüge kommt es weiter zu Schwankungen. Analysen von Henderson belegen jedoch, dass Währungseinflüsse mittel- fristig nur eine begrenzte Rolle spielen. In den letzten fünf Jahren waren sie für gerade einmal 1,4% der insgesamt ausgeschütteten Dividenden in Höhe von USD 4,5 Billionen verantwortlich. Im zurückliegenden Quartal belief sich der Währungseffekt auf lediglich 1,5%, da manche Währungen gegenüber dem US-Dollar stiegen, während andere fielen. Auswahl Dividenden Fonds 3 Banken Dividend Stock-Mix (ISIN AT0000600689) AXA WF Framlington Europe Dividend I Cap (ISIN LU0297964834) Allianz RCM High Dividend Discount A EUR (ISIN LU0204035603) Asien High Dividend I (ISIN LU0374456811) DWS Top Dividende (ISIN DE0009848119) JPM Global Dividend C acc EUR (ISIN LU0329203144) M&G Global Dividend Fund EUR A (ISIN GB00B39R2S49) Alex Crooke, Head of Global Equity Income bei Henderson Global Investors, sagt: „Wie es aussieht, wird uns 2014 das höchste Wachstum der globalen Dividenden seit 2011 bringen – nur wird diesmal der größte Teil davon auf höhere Ausschüttungen der Unternehmen zurückzuführen sein und nicht auf steigende oder fallende Währungen. Im Jahr 2011 ging über ein Drittel des Wachstums auf das Konto des fallenden Dollars. Die Industrienationen sind zurzeit der Motor des Dividendenwachstums und wir erwarten, dass es so bleiben wird. Besonders erfreulich ist, dass Europa und Japan den Aktionären beträchtliche Zuwächse bescheren, nachdem sie dem Rest der Welt in letzter Zeit hinterhergehinkt waren. Unsere Untersuchung der Frage, inwieweit Währungsbewegungen zum Anlage- ergebnis beitragen, macht deutlich, wie sinnvoll ein globaler Ansatz ist. Über einen längeren Zeitraum hinweg können Anleger Wechselkursrisiken im Großen und Ganzen ignorieren, da Währungen im Laufe des Konjunkturzyklus abwechselnd gegeneinander auf- und wieder abwerten. Wer im Ausland investieren möchte, sich dann aber auf eine einzige Region konzentriert, ist von solchen Schwankungen natürlich viel stärker betroffen. Die Er- zielung guter laufender Erträge auf das eingesetzte Kapital hängt in erster Linie davon ab, dass man die Unternehmen gründlich versteht, egal wo auf der Welt sie operieren.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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