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FondsNews
03.09.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Statt der erwarteten "grossen Rotation" von Aktien zulasten
von Obligationen erleben wir Zuflüsse in beide Anlageklassen,
was bei europäischen Staatsanleihen erneut zu Tiefstständen
der Renditen geführt hat. Bei Aktien konnten vor allem US-
Titel profitieren: Das US-Marktbarometer S&P 500 erreichte
einen neuen historischen Höchststand über 2000 Punkten.
Global gesehen sind Aktien fair bewertet, Obligationen
dagegen deutlich überbewertet. Letzteres gilt sowohl für
sichere Staatsanleihen als auch für Unternehmensanleihen,
deren Renditeaufschläge über alle Bonitätsstufen hinweg
jetzt tiefer denn je sind. Markante Trigger, die kurzfristig
ein Ende der Hausse bei den Obligationen auslösen könnten,
sind nicht in Sicht. Vor allem technisch bleiben die Kapital-
märkte damit noch gut unterstützt.
Obligationen: Untergewicht wird beibehalten
Das taktische Untergewicht bei Obligationen, das wir seit
einigen Monaten in Erwartung der Zinswende praktizieren,
hat Performance gekostet. Nicht nur die Kurse von Schweizer
Eidgenossen und deutschen Bunds erreichten im vergangenen
Monat nochmals neue Rekordtiefs – auch die Renditen in der
europäischen Peripherie sinken ständig weiter und befinden
sich nun bereits auf Niveaus, die tiefer liegen als vor
der europäischen Schuldenkrise. Ganz offensichtlich spiegelt
sich in den rekordtiefen Renditen die Markterwartung wider,
dass sich in Europa japanische Verhältnisse mit dauerhaft
niedrigem Wachstum und Deflation ausbreiten könnten. Oder
hält die EZB die Zinsen lange niedrig, um den Euroländern
den Abbau ihrer immer noch hohen Staatsschulden zu erleichtern?
Wir gehen davon aus, dass eine Zinswende unter Führung der
USA bevorsteht, und nehmen deshalb davon Abstand, derart spät
im Zinszyklus auf den noch laufenden Trend zu setzen –
auch wenn uns das kurzfristig nochmals etwas Performance
kosten sollte.
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Aktien: Übergewicht wird beibehalten
Die Aktienmärkte haben eine kurze Beeinträchtigung durch
ein ganzes Bündel geopolitscher Risiken gut überstanden.
Diese Entwicklung entsprach unseren Erwartungen, während
wir die Stärke des US-Aktienmarkts im internationalen
Vergleich unterschätzt haben. Unser Übergewicht bei euro-
päischen Aktien behalten wir unter fundamentalen Gesichts-
punkten bei: In keiner Weltregion sollen gemäss den
aktuellen Schätzungen der Analysten die Unternehmensgewinne
im kommenden Jahr so stark steigen wie in Europa (+14%)
– nicht zuletzt die Euro-Abwertung steigert die internatio-
nale Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen, was
für die EZB einen erwünschten Effekt ihrer Geldpolitik
darstellt. Steigende Unternehmensgewinne in Verbindung
mit der aktuellen Marktbewertung lassen weitere Kurs-
steigerungen europäischer Aktien erwarten. Anlegern, die
im fortdauernden Niedrigzinsumfeld zunehmend Schwierig-
keiten haben, Zinseinkommen zu generieren, bietet sich
die Beimischung eines dividendenstarken Aktienfonds an. Quelle: Investmentfonds.de |
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