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FondsNews
15.09.2014 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Rund 7,2 Prozent des Wertes aller in Deutschland produzierten Güter
und Dienstleistungen dürften als Kapitalexport 2014 in das Ausland
fließen. Hierbei ist bereits berücksichtigt, dass das Bruttoinlands-
produkt aufgrund neuer Vorschriften um 3 Prozent höher liegt als
nach altem Rechenstand. Dadurch reduziert sich der Anteil des
Leistungsbilanzüberschusses an der Wirtschaftsleistung um rund
0,2 Prozentpunkte.
Im Umfang der Leistungsbilanzüberschüsse entstehen Forderungen
gegenüber dem Ausland. Per Saldo gewährt die deutsche Volkswirtschaft
also einen Kredit an das Ausland. Derzeit ist nicht mit einer schnellen
Verringerung des Leistungsbilanz-Überschusses zu rechnen, da die
deutschen Exporteure ihre relative Wettbewerbsfähigkeit aufrechter-
halten. Auch von der Kapitalseite ist kein massiver Zustrom aus-
ländischen Kapitals und damit höhere Waren-Importe nach Deutschland
zu erwarten, da Anlagen im übrigen Euroraum relativ zu inländischen
Titeln attraktiv bleiben. Hierfür sorgt die Rettungspolitik der
Europäischen Zentralbank, die mit ihren Garantien die Zinsen in den
Krisenländern des Euroraums unter den Marktzins drückt.Quelle: Investmentfonds.de |
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