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18.09.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 18.09.2014:
Experten fordern: Betriebliche Altersvorsorge neu denken

Köln, den 18.09.2014 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Klaus Mössle, Leiter Institutionelles Geschäft bei Fidelity 


- Experten der 8. Villa Mumm Konferenz von Fidelity am 11.9.2014 waren 
sich einig: Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland wird 
neu erfunden

- Skizze einer "Neuen bAV": Ein verändertes Verständnis von Vorsorge 
und Vermögensbildung und zeitgemäße Umsetzungsmodelle sind notwendig

- Praxisbeispiele wie die Altersvorsorge von BMW zeigen, dass sich 
beitragsorientierte Modelle mit automatischer Entgeltumwandlung durchsetzen


Die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland wird künftig nicht 
ohne starke betriebliche Altersvorsorge (bAV) funktionieren. Um 
diese weiter zu stärken, muss die bAV in der Breite neu erfunden 
werden. Erstklassige Unternehmen setzen bereits eine "Neue bAV" um.


So lautet das Fazit der 8. Villa Mumm Konferenz, die Fidelity 
Worldwide Investment vergangenen Donnerstag ausgerichtet hat. Auch 
in diesem Jahr lud der Vermögensverwalter Experten institutioneller 
Investoren, Wissenschaftler und Unternehmensvertreter ein, um gemeinsam
Wege zu besprechen, wie die Altersvorsorge in Deutschland gestärkt 
werden kann.


Dass es sich um ein gesamtgesellschaftliches Thema höchster Dringlichkeit 
handelt, haben auch die Eröffnungsvorträge von Prof. Dr. Michael Hüther 
(Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V.) und Dr. Martin 
Schulz (Senior Economist beim Fujitsu Research Institute) deutlich gemacht: 
Durch einen aktuellen Blick auf das makroökonomische, politische und demo-
grafische Umfeld wurde deutlich, dass auf die deutsche Gesellschaft und 
ihre Systeme zur Altersvorsorge große Herausforderungen zukommen. Gerade 
am Beispiel Japan sei das sehr konkret ableitbar.


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"Es besteht akuter Handlungsbedarf", fasst Dr. Klaus Mössle, Leiter Institutionelles Geschäft bei Fidelity Worldwide Investment in Deutschland, die eröffnende Diskussion zusammen. Skizze einer "Neuen bAV" Eine gestärkte betriebliche Altersvorsorge, so die Experten, sei ein entscheidendes Element, die Vorsorgesituation in Deutschland zu ver- bessern. Es werde nur viel zu wenig genutzt. Aktuell trägt die bAV nur 5 Prozent des durchschnittlichen Alterseinkommens bei. Das heißt, sie fristet ein Schattendasein. Der gesetzliche Anspruch auf Entgelt- umwandlung, vor über zehn Jahren eingeführt, läuft ins Leere ? und das, obwohl die bAV die mit Abstand effizienteste Form des Vorsorgesparens ist. "Um die bAV in Deutschland zu stärken, muss sie neu gedacht werden. Es geht um eine im wahrsten Sinne des Wortes "Neue bAV", so Mössle. "Schließlich kann sie mehr sein als ein Betriebs-Sparbuch. Dazu notwendig: Eine automatische Teilnahme für Arbeitnehmer mit Ausstiegs- möglichkeit, überschaubarer Aufwand und kalkulierbare Risiken für Arbeitgeber, eine renditestarke Geldanlage ohne jährliche Zinsgarantie, eine Trennung von Einzahlungs- und Auszahlungsphase sowie flexible Auszahlungsmöglichkeiten." Die "Neue bAV" muss einfach, renditestark und flexibel sein. Dazu notwendig sind die passenden politischen Rahmenbedingungen. Wo tarifliche Automatismen oder Branchenlösungen existieren, sollen diese jedoch Vorrang vor möglichen gesetzlichen Regelungen genießen. "Das Ziel ist allen Lösungen gemeinsam: Sie sollen zusammen mit der gesetzlichen Rente ein Alterseinkommen von gut 85 Prozent des Nettoeinkommens ermöglichen", sagt Mössle. Drei zeitgemäße Umsetzungsbeispiele aus der Wirtschaft vorgestellt Dass ein neues Ausrichten der bAV bereits heute erfolgreich angewandt wird, zeigten die drei auf der Konferenz vorgestellten Praxisbeispiele von BMW, Capgemini und Inficon. Sie machten deutlich, dass der Trend zu beitragsorientierten Modellen geht, die Arbeitnehmern wie Arbeitgebern und Sozialpartnern konkreten Nutzen stiften - sei es durch den Aufbau von Vermögen oder ein zusätzliches Argument für die eigene Arbeitgeber- marke im Wettbewerb um Talente.
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"Die bAV praxisorientiert durchzuführen heißt einerseits, die Arbeitgeber von unkalkulierbaren Risiken zu entlasten und die Durchführung zu verein- fachen. Es heißt nicht zuletzt, dass auch mittelständischen Unternehmen bAV-Konzepte angeboten werden, die von bestehenden und neuen Mitarbeitern wertgeschätzt werden", so Mössle.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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