Investmentfonds.de
19.09.2014:
Fidelity Marktkommentar: Erträge aus Dividenden werden weiter steigen
Köln, den 19.09.2014 (Investmentfonds.de) -
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment
Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment
schreibt in seiner aktuellen Markteinschätzung:
- 2013 wurden weltweit Dividenden in Höhe von rund 1.170 Milliarden
US-Dollar ausgeschüttet – das entspricht 30 Prozent des deutschen BIP
- Knapp 25 Prozent der Dividendenzahlungen kommen aus Schwellenländern
? Tendenz steigend
- Reinvestierte Dividenden machten seit den 1970er Jahren rund 40 Prozent
der Gesamtrendite von Aktien aus
- Nachhaltige Ausschüttung sorgt für regelmäßige Erträge im Niedrigzinsumfeld
Auswahl Dividenden Fonds
3 Banken Dividend Stock-Mix (ISIN AT0000600689)
AXA WF Framlington Europe Dividend I Cap (ISIN LU0297964834)
Allianz RCM High Dividend Discount A EUR (ISIN LU0204035603)
Asien High Dividend I (ISIN LU0374456811)
DWS Top Dividende (ISIN DE0009848119)
Fidelity European Dividend Fund (ISIN LU0353647653)
Fidelity Global Dividend Fund (ISIN LU0605515377)
JPM Global Dividend C acc EUR (ISIN LU0329203144)
M&G Global Dividend Fund EUR A (ISIN GB00B39R2S49)
"Dividendenstarke Aktien bieten mit Blick auf laufende Erträge eine
gute Alternative zu Anleihen. Im Jahr 2013 wurden weltweit Dividenden
in Höhe von rund 1.170 Milliarden US-Dollar an Anleger ausgeschüttet.
Zum Vergleich: Das entspricht gut 30 Prozent des deutschen Bruttoin-
landsprodukts von rund 3.600 Milliarden US-Dollar.
Dabei haben sich Dividendenausschüttungen mittlerweile rund um den
Globus etabliert. Zwar sind die entwickelten Länder immer noch führend,
was die Höhe der Dividendenzahlungen angeht. Aber in den vergangenen
Jahren beobachten wir den Trend, dass auch immer mehr Unternehmen aus
Asien, Lateinamerika, Zentral- und Osteuropa, dem Mittleren Osten und
Afrika Dividenden ausschütten beziehungsweise ihre Dividenden steigern.
So kamen im Jahr 2013 schon 24,9 Prozent der globalen Dividendenzahlungen
aus den Schwellenländern. Das entspricht 291 Milliarden US-Dollar.
Insofern ist es für Anleger, die eine Dividendenstrategie verfolgen,
zunehmend besser möglich, global zu diversifizieren.
Mit der positiven Entwicklung vieler Unternehmen aus den Schwellen-
ländern dürften auch die dortigen Dividendenzahlungen weiter wachsen.
Gesetze in einigen Ländern verstärken diesen Trend: So hat beispielsweise
die südkoreanische Regierung im August angekündigt, die Steuern auf
Dividenden zu senken, und gleichzeitig eine neue Steuer für einbehaltende
Unternehmensgewinne eingeführt. Berechnungen gehen davon aus, dass dadurch
die Dividenden in Südkorea um durchschnittlich 15 Prozent steigen könnten."
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"Dabei liegen die Dividendenrenditen bereits in allen wichtigen Märkten
höher als im Durchschnitt der vergangenen 15 Jahre. In Europa ist die
Dividendenrendite mit aktuell 3,1 Prozent im weltweiten Vergleich
besonders hoch. Damit sind hier die Dividenden bei rund der Hälfte der
Unternehmen höher als die Renditen der entsprechenden Unternehmensanleihen."
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"Erträge aus Aktienanlagen eignen sich für alle Investoren als Kern-
Investmentstrategie. Die Anlage in gut geführte Qualitätsunternehmen
mit einer nachhaltigen Ausschüttungspolitik findet vor allem bei An-
legern Anklang, die regelmäßige Erträge suchen. Aber auch für Investoren,
die ihre Dividenden reinvestieren, ist diese Anlageklasse empfehlenswert.
Denn wiederangelegte Dividenden machen rund 2 Prozentpunkte – oder
40 Prozent – der durchschnittlichen jährlichen Rendite von 5 Prozent
aus, die globale Aktien seit den 1970er Jahren erzielten.
Entscheidend für eine nachhaltige Ertragsstrategie aus Aktien ist
eine aktive Auswahl der Unternehmen auf Basis fundierter Unternehmens-
analysen. Die zentralen Kriterien sind, dass die Unternehmen etabliert
sind, starke Cashflows haben, nachhaltige Dividendenzahlungen liefern
und die Stärke haben, die Ausschüttungen regelmäßig zu erhöhen. Zu den
Unternehmen, die diese Voraussetzungen erfüllen, gehören beispielsweise
HSBC, Kimberly-Clark, Reed Elsevier und Astellas."
Quelle: Investmentfonds.de
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