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FondsNews
29.09.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
In der Vergangenheit wurden einfach die besten Produkte verkauft.
Das ist heutzutage nicht mehr der Fall. Derjenige, der bezahlen muss,
möchte nur noch das bezahlen, was nötig ist - und die privaten Kranken-
kassen beispielsweise in den USA aber auch in Deutschland und ganz
Europa sind sehr anspruchsvoll. Wenn das beste und teuerste Produkt
nicht deutlich besser ist und nicht weniger Krankentage bzw. weniger
Krankenhausaufenthalte zur Folge hat, ist das zweitbeste Präparat gut
genug.
Beispiel Pharmamarkt USA
88 Prozent aller Rezepte in den USA entfallen heutzutage auf extrem
billige Generika. Daher sind die restlichen zwölf Prozent hart umkämpft.
Gelingt es dann einem Unternehmen ein Präparat zu entwickeln, das 20
bis 30 Prozent besser ist als das vorherige Top-Produkt, kapitulieren
die Versicherungsgesellschaften und zücken die Geldbörse.
Dennoch ist zahlreichen Unternehmen die Entwicklung von Arzneimitteln
geglückt ist, die deutlich besser sind als vorherige Medikamente, so
dass sie damit viel Geld verdienen. Dazu zählt u.a. das amerikanische
Biotechnologieunternehmen Gilead, das ein Präparat zur Behandlung von
Hepatitis C entwickelt hat - einer ansteckenden Infektionskrankheit,
die zu schweren Leberschädigungen führen kann.
1.000 Dollar am Tag
Das Unternehmen hat ein neues Präparat auf den Markt gebracht, das
1.000 Dollar am Tag kostet. Die Behandlung dauert zwölf Wochen. Somit
summieren sich die Behandlungskosten auf mehr als 60.000 Euro, aber
danach gilt man auch als nahezu geheilt. Die Versicherungsgesellschaften
und der Staat können so letztendlich die Kosten für teure Krankentage
und langwierige Krankenhausaufenthalte sparen. Deshalb sind sie auch
bereit, diese teure Behandlung zu bezahlen.
Ein anderes Unternehmen ist Novartis, das ein neues Präparat gegen
Herzversagen entwickelt hat. Man geht davon aus, dass dieses neue
Arzneimittel 20 Prozent besser ist als das zweitbeste Medikament am
Markt. Das hat Novartis Aufwind gegeben. Auch für die Immuntherapie
gegen aggressiven Hautkrebs sind neue, deutlich bessere Medikamente
auf den Markt gekommen, von denen die Pharmaindustrie gut leben kann.
Ein Arzneimittel des Pharmaunternehmens Merck, das 150.000 Dollar
pro Jahr kostet, durchläuft derzeit den Zulassungsprozess bei den
amerikanischen Gesundheitsbehörden. Dabei handelt es sich um ein
Medikament, das bei Patienten eingesetzt werden kann, bei denen kein
anderes Präparat anschlägt und für das es deshalb keine Alternativen
gibt. Das dänische Unternehmen Novo Nordisk setzt dagegen große
Erwartungen auf ein Medikament, das den Durchbruch bei der Behandlung
von Fettleibigkeit bringen könnte - eine Krankheit, deren Folgekrank-
heiten enorme Behandlungssummen verschlingen.
Selektive Titelauswahl
Als Investor sollte man sich darüber im Klaren sein, dass eine
Anlage in Pharmaunternehmen durchaus riskant ist. Deshalb sollte
man seine Investitionen streuen. Das Medikament eines Unternehmens
kann in Bedrängnis kommen, wenn ein anderes Präparat auf den Markt
kommt, das wirksamer ist oder weniger schwere Nebenwirkungen hat.
Dies kann wiederum die Gewinne und den Aktienkurs beeinträchtigen.
Bei der Anlage muss daher sehr selektiv vorgegangen werden und das
Potenzial ins Verhältnis zum Risiko gesetzt werden. Zu den Beständen
der europäischen und globalen Aktienfonds von Danske Invest, in
denen Pharmatitel enthalten sind, gehören u.a. der Europe Focus
Class A, Denmark Focus Class A und Europe High Dividend Class A.
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Quelle: Investmentfonds.de |
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