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Investmentfonds - News

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14.10.2014
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Investmentfonds.de 14.10.2014:
SafraSarasin: Schweizer Wirtschaft vorderhand von der Inland-Konjunktur beschützt

Köln, den 14.10.2014 (Investmentfonds.de) - 


 
Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin AG


Alessandro Bee, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin AG, schreibt 
in seiner aktuellen Markteinschätzung:
 
 
Die Angst vor einer Rezession in der Europäischen Währungsunion 
ist zurück: Die Wirtschaftsdaten verschlechtern sich zusehends und 
die Europäische Zentralbank hinterlässt einen ratlosen Eindruck. 
Dabei spielt nicht nur die Eintrübung der Konjunktur eine Rolle, 
viele Volkswirtschaften auf dem alten Kontinent scheinen auch 
strukturell zu stagnieren. Nicht so die Schweiz. Obschon damit 
gerechnet wird, dass eine schwache europäische Konjunktur auch 
das Wachstum hierzulande bremst, hat niemand einen schweren 
Konjunktureinbruch auf dem Radar. Das Vertrauen in die hiesige 
Wirtschaft ist nicht unbegründet. In den letzten zehn Jahren 
war das Wachstum der Schweizer Wirtschaft eines der höchsten 
in der industrialisierten Welt. Als Grund für diese starke 
Leistung gelten die Restrukturierungsbemühungen der 90er Jahre 
und die Integration der Schweizer Wirtschaft in den globalen 
Handel. Die Widerstandsfähigkeit der Schweizer Exportwirtschaft 
nach der Lehman-Pleite und bei der Franken-Aufwertung in den 
Jahren danach ist Beweis dafür. 


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Diese Argumentation hat einen Schönheitsfehler: Zwar gilt die Schweiz als klassische Exportnation, die große Stütze der letzten Jahre bildete jedoch die Inlandkonjunktur: Konsum und Bau. Beide Bereiche wurden von den weltwirtschaft- lichen Schwierigkeiten der letzten Jahre kaum tangiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Industriestaaten konnte in der Schweiz eine Kreditklemme vermieden werden. Im Gegenteil: Aufgrund fehlender Anlagemöglichkeiten an den Finanzmärkten intensivierten die Banken ihr Kreditgeschäft im Inland – insbesondere bei Hypothekarkrediten. Außerdem half, dass die Schweizerische Nationalbank um eine übermäßige Aufwertung des Schweizer Frankens zu mildern, die Zinsen auf einem außerordentlichen tiefen Niveau hielt. Die lebhafte Kreditvergabe war – mehr noch als die Wettbe- werbsfähigkeit – der Hauptgrund für das starke strukturelle Wachstum der letzten zehn Jahre. Ob aber dieser Kredit-Boom auch in der nächsten Zeit anhält, ist fraglich. Schweizer Zinsen werden vorderhand auf einem sehr tiefen Niveau bleiben. Der Schweizer Häusermarkt – welcher für einen Großteil der ausstehenden Inlandskredite verantwortlich ist – zeigt jedoch deutliche Sättigungser- scheinungen: In einzelnen Regionen sind Übertreibungen am Immobilienmarkt zu beobachten und Banken erhöhen ihre Kreditstandards – zum Teil auch auf Druck der Behörden. Mit dem absehbaren Abflauen des Kredit-Booms dürfte aber die Schweizer Wirtschaft an Robustheit verlieren und damit anfälliger für Wirtschaftsenttäuschungen aus dem Ausland werden. Während also heute die neuste Wachstums- abschwächung in der Währungsunion hierzulande noch keine große Beunruhigung hervorruft, werden wir in der Zukunft mit größerer Sorge auf die Wirtschaftsentwicklung unserer Nachbarn blicken.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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