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FondsNews
24.10.2014 |
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Investmentfonds.de
24.10.2014: --- Ende Anzeige ---
Ein zweiter wachstumstreibender Faktor seien die Reformbemühungen
asiatischer Politiker mit dem Ziel, die Produktivität zu erhöhen.
Hier gibt Ackermann zu bedenken: „Bei niedrigen Zinsen und einem
günstigen Kreditumfeld lassen sich Anfangsinvestitionen für sinnvolle
Projekte, die höhere Erträge ermöglichen, gut finanzieren. Allerdings
dürften sich mit voranschreitender Zeit profitable Projekte schwerer
finden lassen. Die Kapitalkosten werden wahrscheinlich steigen und zu
einer Unsicherheit führen, ob nachhaltige Renditen erzielt werden
können.“ Dies werde jedoch nicht passieren, wenn die Notenbanken die
Märkte weiter üppig mit Liquidität versorgen. Denn dann könnten auch
Projekte mit geringen Renditen oder schlechten Gewinnaussichten finanziert
werden. „Billige Kredite können auch dazu führen, den Reformdruck und die
Sparbemühungen zu verringern – ein Problem, mit dem Asien immer noch zu
kämpfen hat. Glücklicherweise haben die Politiker in Asien die Dringlich-
keit dieses Problems erkannt und ergreifen erste Maßnahmen“, so Ackermann.
Speziell die Strukturreformen dürften ein wesentlicher treibender Faktor
für die Aktienmärkte in der Berichtsregion sein.
Für Ackermann bleiben die Bewertungen „sehr attraktiv“. Auf der Gesamt-
ebene sei das Portfolio mit Aktien aus den Bereichen Finanzen, Infor-
mationstechnologie (IT) und Nichtbasiskonsum übergewichtet. „Untergewichtet
sind die Sektoren Industrie, Grundstoffe und Basiskonsum“, so der HSBC-
Experte.
Markus Ackermann zu den asiatischen Teilmärkten:
·China: „Der chinesische Aktienmarkt hat im September deutliche
Kursverluste verzeichnet. Schwache Konjunkturdaten und der starke US-
Dollar verdarben den Investoren die Laune. Allerdings dürfte eine erfolg-
reiche Verzahnung der Börsen von Schanghai und Hongkong den Märkten wieder
Auftrieb geben.“
·Hongkong: „Der Markt in Hongkong hat im Berichtsmonat deutlich
konsolidiert. Schlecht liefen vor allem Kasinowerte aus Macau und Einzel-
handelstitel. Die Konsolidierung dürfte auch im Schlussquartal anhalten,
weshalb Aktien aus Festland-China derzeit im Vorteil sind.“
·Indien: „Der indische Aktienmarkt hat sich im Berichtszeitraum
besser gehalten als die Märkte im übrigen Asien. Mittelgroße und kleinere
Aktien entwickelten sich besser als Standardwerte. Ein Urteil des Obersten
Gerichtshofs belastete Titel der Montanindustrie. Allerdings schätzt die
Ratingagentur S&P die Perspektiven Indiens nun besser ein.“
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·Südkorea: „Koreanische Standardwerte haben im Berichtsmonat
ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Technologiewerte hingegen behielten
ihren Aufwärtstrend bei. Der im Verhältnis zum Yen starke koreanische
Won belastet Exportwerte. Die angekündigten Reformen der Regierung
dürften sich positiv auswirken.“
·Thailand: „Der thailändische Aktienmarkt hat im September zugelegt
und damit besser abgeschnitten als viele andere Börsen der Berichtsregion.
Die Notenbank geht davon aus, dass der Binnenkonsum und öffentliche Inves-
titionen die anhaltende Exportschwäche im Schlussquartal des Jahres ausgleichen.“
Quelle: Investmentfonds.de |
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