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30.10.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 30.10.2014:
Jeremy Cunningham: Was tun, wenn sich der Wind am Anleihemarkt dreht?

Köln, den 30.10.2014 (Investmentfonds.de) - 



Jeremy Cunningham, Senior Portfolio Manager, Fixed Income bei AB


Der Rückenwind einer rund 30-jährigen Hausse am Anleihemarkt hat 
sich deutlich abgeschwächt. In naher Zukunft spricht viel für 
ungleichmäßige Anleiherenditen und die Volatilität dürfte steigen, 
so Jeremy Cunningham, Senior Portfolio Manager, Fixed Income bei 
AB. Doch Cunningham betont auch: Anleihen bleiben für viele Anleger 
interessant. Entweder um laufende Erträge zu erwirtschaften oder 
als Gegengewicht zu den schwankenden Aktienmärkten. 


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Dennoch, ein Anleiheinvestment sollte nicht unbedacht erfolgen. Nach Meinung des Experten sollten Anleger unter anderem folgende Aspekte berücksichtigen: · Der Markt ist noch nicht über den Berg. · Global denken und Währungsrisiken meiden. · Nicht dem Herdentrieb folgen. · Liquiditätsrisiko steuern, aber auch gezielt eingehen. Weiter schreibt Jeremy Cunningham: "Der Markt ist noch nicht über den Berg: Nach der Medianprognose der Offenmarktausschussmitglieder der Fed wird der US-Leitzins von gut 0% Ende dieses Jahres auf 1,5% Ende 2015 steigen. Für Ende 2017 werden sogar fast 4% erwartet. Dies ist kein besonders steiler Anstieg – langsam aber stetig gehen die Zinsen nach oben. Unterdessen schlägt die EZB die entgegengesetzte Richtung ein und überlegt, wie sie die Geldpolitik weiter lockern und die Konjunktur in Europa stärken kann. Bei der Normalisierung der Geldpolitik wird die Fed sicherlich hier und da Volatilität auslösen. Und wenn die Zinsen steigen, ist die Anleiheperformance eher mäßig, vor allem bei Papieren mit einer hohen Kreditqualität. Einen großen Ausverkauf wie 1981 und 1994 sollten Anleger allerdings nicht befürchten. In Europa werden sich die Unter- nehmen auch weiterhin günstig refinanzieren können, was sowohl ihren Geschäftsaussichten als auch der Kreditqualität nützt. Global denken und Währungsrisiken meiden: Konjunktur, Politik und Geldpolitik der führenden Industrieländer driften zurzeit immer weiter auseinander. Für Anleger bedeutet dies Chancen bei Anleihen und Währungen. In den USA werden die Zinsen steigen. Im Euroraum und in Japan, wo das Wachstum schwächer ist, stehen die Zeichen aber weiter auf niedrige oder sogar fallende Zinsen. Diese unterschiedlichen geldpolitischen Pfade werden unterschiedliche Ertragsmöglichkeiten an den Anleihenmärkten mit sich führen. Da diese Entwicklungen jedoch dynamisch und nicht statisch sind, macht es Sinn, sich global aufzustellen und Risiken zu streuen. Währungspositionen können die Volatilität eines Anleiheportfolios deutlich steigern, aber auch eine zusätzliche Ertragsquelle sein. Nicht alle Währungspositionen sind gleich. Manche sorgen für zusätzliche Erträge, andere nur für mehr Volatilität. In Anleihen mit Kreditrisiko investieren und nicht dem Herdentrieb folgen: Traditionell bieten diese Schutz gegen steigende Zinsen – denn steigende Zinsen gehen oft mit einem höheren Wirtschaftswachstum einher und damit mit besseren Geschäftsaussichten für die Emittenten. Der Spread von Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen ist heute wieder so hoch wie im Vergangenheitsdurchschnitt. Mit Unternehmensanleihen winkt nicht mehr leicht verdientes Geld: Sie bieten keinen risikolosen Gewinn, und einige Teilmärkte sind sogar teuer. Die Risiken solcher überkauften Marktsegmente halten wir für hoch. Dies gilt beispielsweise für hochverzinsliche Bankkredite und für High Yield mit CCC-Rating. Sinnvoller ist es aus unserer Sicht, seine Credit-Investitionen nach Marktsegmenten zu diversifizieren. Man sollte auf klassische High- Yield-Anleihen setzen, aber auch auf Emerging-Market-Anleihen und selbst auf Unternehmensanleihen mit guter Bonität. Ein größeres Anlage- universum kann die Diversifikation verbessern. Research und eine sorg- fältige Einzeltitelauswahl können dann für attraktive laufende Erträge sorgen. Liquiditätsrisiken steuern, ohne Chancen zu verpassen: In schwierigen Zeiten sind die Märkte oft wenig liquide. Die Spreads weniger liquider Titel schnellen in die Höhe, und ihre Kurse fallen. Die Höhe der Liquiditätsprämie hängt vom Marktumfeld ab. In schwierigen Zeiten zahlen die Investoren mehr für liquide Titel. Umso wichtiger ist heute ein funktionierendes Liquiditätsmanagement. Es kann aber auch interessant sein, in schwierigen Zeiten gezielt Liquiditätsrisiken einzugehen. So könnte es sich anbieten, einen Teil seines Anleiheportfolios in Fonds zu investieren, die nicht den klassischen Benchmarks folgen. Mit restriktionsfreien Strategien kann man recht gezielt von Liquiditätsprämien profitieren – und sie können zwischen verschiedenen Risiken umschichten. Fassen wir also zusammen: Anleiheinvestoren sollten sich unserer Ansicht nach keine Sorgen wegen eines möglichen großen Ausverkaufs machen. Dennoch erscheint es sinnvoll, sein Anleiheportfolio auf eine neue Zeit vorzubereiten – auf eine Zeit, die sich von den letzten drei Jahrzehnten wesentlich unterscheiden wird."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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