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Investmentfonds - News

FondsNews        
08.12.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 08.12.2014:
SafraSarasin: Ausblick 2015 - Liquidität und Zinsentwicklungen treiben die Märkte

Köln, den 08.12.2014 (Investmentfonds.de) - 


Die Bank J. Safra Sarasin hat ihren "Global Snapshot – Ausblick 2015" 
veröffentlicht, in dem sie ihr makroökonomisches Szenario, ihre Markt-
strategie sowie die Anlagepolitik und die Asset Allocation für das 
Jahr 2015 darlegt. 



Philipp Bärtschi, Chief Investment Officer


Philipp Bärtschi, Chief Investment Officer 

"Auf Jahressicht werden  sich  Risikoanlagen dank dem Rückenwind der 
expansiven Geldpolitik weiterhin positiv entwickeln. Während wir bei 
Aktien eher auf Qualität und Blue Chips setzen, sehen wir bei Anleihen 
mehr Potenzial bei Unternehmen mit niedrigerer Kreditqualität. Da 
wir auch grössere, temporäre Korrekturen erwarten, ist es wichtig 
genügend Liquidität zu halten und so taktische Opportunitäten nutzen 
zu können." 


Karsten Junius, Chief Economist 

"Die Finanzmärkte werden 2015 im Spannungsfeld einer Zinswende in 
den USA und  zusätzlicher quantitativen Lockerung in Euroland stehen. 
Der Euro sollte dementsprechend abwerten und auch Druck auf die 
Untergrenze des Franken ausüben. Fallende Rohstoffpreise und ein 
günstiges monetäres Umfeld stabilisieren die Konjunktur in Euroland, 
können die Arbeitsmärkte aber nur schwach beleben. In diesem Umfeld 
werden politische Friktionen und Regionalisierungstendenzen 
deutlicher. Politische Investitionsrisiken sind daher wieder 
stärker zu beachten." 


Zinswende in den USA und UK

 
2015 wird das starke Wachstum in den USA die Arbeitslosigkeit so 
weit senken, dass eine Nullzinspolitik nicht mehr notwendig sein 
wird. Niedrige Rohstoffpreise, ein global zurückgehendes Potenzial-
wachstum und die weiterhin bestehenden Überkapazitäten führen 
allerdings dazu, dass die Inflationsraten auch in Ländern mit 
robuster Konjunktur moderat bleiben. Das Fed kann daher bis Juni 
mit einer ersten Zinserhöhung warten und es bei 25 Basispunkter-
höhungen pro Quartal belassen. Diese werden die Leitzinsen bis 
Ende 2016 auf 2% erhöhen. 


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In UK erwarten wir die Zinswende erst im dritten Quartal. Die Diskussion über die Beziehung von UK und der EU und ein möglicher Austritt aus der EU wird das Investitionsklima und das britische Pfund vor den Parlamentswahlen im Mai belasten. Europäische Währungsunion bleibt fragil Die expansive Geldpolitik, ein fallender Euro sowie die niedrigen Rohstoffpreise werden ausreichend Impulse geben, dass die gegen- wärtige Konjunkturschwäche sich in einen moderaten Aufschwung umkehrt. Die Währungsunion wird aber weiter daran kranken, dass es innerhalb ihrer Mitgliedsstaaten keinen wirtschaftspolitischen Konsens bezüglich der gebotenen Anpassungsmassnahmen gibt. Struk- turreformen bleiben daher genauso hinter ihren Notwendigkeiten zurück wie fiskalische Massnahmen, die die Ungleichgewichte in der Währungsunion korrigieren könnten. Die Last, die Nachfrage- schwäche und Deflationsgefahren zu bekämpfen, liegt daher einmal mehr auf der EZB, auch wenn es klar ist, dass die Geldpolitik allein die Wirtschaft nicht kurieren kann. Wir erwarten, dass die EZB Staatsanleihen und Unternehmensanleihen beginnt anzukaufen. Wenn die Wirtschaftspolitik die davon ausgehenden expansiven Impulse allerdings nicht zu beherzten Strukturreformen nutzt, besteht die Gefahr, dass die EZB ihre Bilanz ähnlich wie in Japan in Zukunft nicht wieder wird reduzieren können. De facto wäre das die Einführung von Eurobonds durch die Hintertür.
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Die SNB wird die Frankenuntergrenze mit Interventionen und negativen Einlagezinsen verteidigen Die quantitative Lockerung der EZB wird den Euro schwächen und weiteren Druck auf die Frankenuntergrenze ausüben. Wir erwarten, dass die SNB die Untergrenze 2015 und 2016 nicht anpasst, aber stärkere Mass- nahmen zu ihrer Verteidigung ergreifen muss. Das Wachstum in der Schweiz wird ebenfalls von einer Konjunkturerholung in Euroland profitieren und 2015 bei 1,4% liegen. Das Umfeld für eine positive Aktienrendite bleibt im 2015 intakt Überdurchschnittliches Potenzial sehen wir in Euroland und Japan. Euroland dürfte von zusätzlicher Liquidität der EZB, einem tiefen Euro und einem günstigen Ölpreis profitieren. Japan kann von einer expansiven Geldpolitik der Zentralbank profitieren aber auch von einer höhere Nachfrage nach Aktien, da die staatliche Pensionskasse die Allokation von Aktien deutlich erhöhen wird. Innerhalb der Sektoren favorisieren wir Aktien mit überdurchschnittlichen Dividendenrenditen und/oder Gewinnwachstum, welche vor allem in den defensiven Sektoren wie Gesundheit oder auch bei Informations- technologie zu finden sind. Kreditstrategie Die Kreditmärkte sehen sich im nächsten Jahr vor allem in den USA mit steigenden Bondrenditen konfrontiert. Der negative Einfluss sollte allerdings dank den attraktiven laufenden Erträgen (Carry) und einer moderaten Spreadeinengung mehr als kompensiert werden. Dementsprechend erwarten wir niedrige, aber positive Gesamtrenditen für 2015, wobei High Yield die Nase vorn haben dürfte. Des Weiteren bevorzugen wir nach der sehr guten Rendite der europäischen Kredit- märkte in diesem Jahr nun US- und Entwicklungsländer-Anleihen. Die Jagd nach Rendite hält derweil weiter an, doch ermahnt die gesunkene Sekundärmarktliquidität zu höherer Selektivität. So sollten Investoren zwar weiterhin in hoch-Beta Anleihen investieren, aber dabei besonders wachstumssensitive oder potentiell illiquide Papiere meiden.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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