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FondsNews
23.12.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Experten erwarten rasantes Wachstum vernetzter Produkte
Diese Vernetzung und Kommunikation internetfähiger Geräte - von
Fabrikmaschinen bis zum Kühlschrank zuhause - hat ein gewaltiges
Potenzial. Das Research-Unternehmen Gartner erwartet, dass die Zahl
der Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, von aktuell
3,7 Milliarden auf 4,9 Milliarden im kommenden Jahr anwachsen wird.
Bis 2020 werden es schätzungsweise sogar 25 Milliarden vernetzte
"Dinge" sein. Unterstützt wird die Entwicklung durch sinkende
Hardware-Preise, steigende globale Vernetzung, wachsende Computer-
kapazitäten und Cloud Computing. Wichtigster Treiber dürfte aber
die enorme Ausbreitung internetfähiger Smartphones sein sowie die
Bereitschaft der Menschen, ständig erreichbar zu sein. Die meisten
Smartphones heutzutage sind Mini-Computer, die deutlich leistungs-
stärker sind als der durchschnittliche PC vor einem Jahrzehnt.
Zu den Profiteuren des "Internet of Things" zählen zum einen
natürlich Unternehmen die die erforderliche Hardware herstellen,
beispielsweise die MEMS-Sensoren (micro-electronic-mechanical systems),
die wichtige Bausteine des "Internet of Things" sind. Zum anderen sind
aber vor allem Firmen Nutznießer, die dank spezieller Anwendungen und
innovativer Entwicklungen in ihrer jeweiligen Branche Vorteile gegenüber
den Wettbewerbern haben.
Von Gentechnik zum "Internet of Things"
Ein Beispiel dafür ist Monsanto. Das Unternehmen ist das weltweit
führende Agrar- und Biotechnologieunternehmen. Bekannt wurde Monsanto
durch die Erzeugung gentechnisch veränderten Saatgutes. Mittlerweile
aber versucht der Konzern, unter anderem mit Hilfe der Übernahme der
auf Klimadaten spezialisierten US-Firma Climate Corp sowie der firmen-
eigenen Datenplattform FieldScripts, Landwirte technisch zu unter-
stützen, die Produktivität durch die Vernetzung verschiedenster
Systeme und Maschinen entscheidend zu erhöhen. Monsanto ist somit
hervorragend positioniert, von den Vorteilen des "Internet of Things"
zu profitieren.
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General Electric (GE) halten wir ebenfalls für aussichtsreich. GE
spielt eine führende Rolle beim sogenannten "Industrial Internet",
also der Interaktion zwischen dem "Internet of Things" und der
Industrie. Hier hat das Unternehmen bereits hohe Investitionen ge-
tätigt und ist deshalb gut aufgestellt. Die Prozessoptimierung und
die damit verbundene signifikante Kostenersparnis könnten für die
Industrie nach Schätzungen von GE rund 226 Milliarden US-Dollar
über 15 Jahre betragen. Ein weiteres Beispiel ist Samsung. Der
koreanische Konzern ist nicht nur einer der führenden Smartphone-
Hersteller, sondern auch konkurrenzlos in der Vielfalt seiner
Technikprodukte einschließlich Kühlschränken, Waschmaschinen oder
DVD-Playern. Das Unternehmen hat zudem die erste Waschmaschine mit
WLAN-Zugang entwickelt. Samsung ist somit führend bei der
Entwicklung von "Smart Devices", die sich miteinander vernetzen
lassen und damit den technologischen Fortschritt deutlich
vorantreiben.
Das alles zeigt: Die nächste große technologische Welle wird nicht
lange auf sich warten lassen. Die clevere Vernetzung von Produkten
bietet Anlegern attraktive Investmentchancen. Favorisieren sollten
sie dabei "First Mover", also Unternehmen, die sich diesen Trend als
erste zu eigen machen und sich vom Wettbewerb abheben. Der Marktanteil
solcher Firmen dürfte rasant wachsen."Quelle: Investmentfonds.de |
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