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FondsNews
19.01.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Auf der positiven Seite steht, dass die Schwäche des Euro gegenüber
dem US-Dollar und dem chinesischen Renminbi vielen Unternehmen in Europa
erhebliche Vorteile bringt. Zum einen hilft es den Konzernen auf den
Exportmärkten, zum anderen profitieren Firmen, die einen Großteil der
Geschäfte in den USA tätigen, weil die Gewinne in US-Dollar nun deutlich
mehr wert sind. Immerhin erzielen die europäischen Unternehmen fast
20 Prozent ihrer Erträge in den USA. In meinen Fonds dürften Konsum-
güterwerte, wie beispielsweise der Autobauer VW, vom Währungsrücken-
wind profitieren.
Der Ölpreis dürfte kurzfristig auf seinem niedrigen Stand verharren.
Das hat einen positiven Einfluss auf europäische Konsumtitel. Ich
erwarte aber, dass sich die Preise von unter 50 US-Dollar pro Barrel
Öl mittelfristig erholen werden. Denn neue Projekte zur Ölförderung
rechnen sich bei diesem niedrigen Ölpreis nicht. Neue Ölförderprojekte
müssen aber in Angriff genommen werden, um den grundsätzlich steigenden
Bedarf zu befriedigen. Vor allem, weil die schon erschlossenen Quellen
immer weniger ergiebig sind.
Auf mittlere Sicht könnte es ein höherer Ölpreis rechtfertigen,
ölpreisabhängige Werte überzugewichten. Aktuell habe ich aber keine
Pläne, das Portfolio meiner Fonds entsprechend zu verändern. Ich
versuche vielmehr, nach interessanten Stock-Picking-Möglichkeiten
Ausschau zu halten, die sich aus den aktuellen Ölpreis-Schwankungen
ergeben. Interessant sind beispielsweise Energieaktien, die derzeit
auf Kurs-Buchwert-Basis so niedrig bewertet sind wie seit den 1920er
Jahren nicht mehr. Gleichzeitig sind sie in der Nähe der höchsten
Brutto-Cashflow-Renditen seit den 1950er Jahren. Insgesamt halte
ich in der aktuellen Situation an meiner bisherigen Portfolioallo-
kation fest. Versorger und Telekommunikationsunternehmen habe ich
untergewichtet, übergewichtet habe ich weniger volatile Firmen
hoher Qualität aus dem Gesundheitssektor sowie in einigen zyklischen
Branchen wie Basiskonsumgüter und Technologie."
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Matthew Siddle ist Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund
(ISIN: LU0048578792) und des Fidelity European Larger Companies Fund
(ISIN: LU0119124278).
Quelle: Investmentfonds.de |
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