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21.01.2015
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Investmentfonds.de 21.01.2015:
Accenture-Studie: Internet der Dinge sorgt für Wachstumsschub / Weiteres politisches und wirtschaftliches Handeln nötig, um das volle Potenzial zu heben

   Kronberg im Taunus (ots) - In Zeiten unsteten Wirtschaftswachstums
könnte das Internet der Dinge bis 2030 mit 14,2 Billionen US-Dollar 
zur globalen Wirtschaftsleistung beitragen. Dies geht aus einer 
aktuellen Studie des Managementberatungs-, Technologie- und 
Outsourcing-Dienstleisters Accenture hervor. Diese potenziellen 
Einnahmen stehen jedoch zur Disposition, denn weder von Unternehmens-
noch von staatlicher Seite werden ausreichende Anstrengungen 
unternommen, um die benötigten Voraussetzungen zur umfangreichen 
Verbreitung neuer digitaler Technologien zu schaffen.

   Das Internet der Dinge ermöglicht die Entwicklung neuer digitaler 
Services und Geschäftsmodelle mittels intelligenter, miteinander 
vernetzter Endgeräte und Maschinen. Diese Symbiose ist der Schlüssel 
für massives zukünftiges Wachstum in den entwickelten Märkten, wie 
Accenture in der Studie "Winning with the Industrial Internet of 
Things" prognostiziert. Allein in den USA werden Investitionen in das
Internet der Dinge und die daraus resultierenden Produktionsschübe 
bis 2030 voraussichtlich 6,1 Billionen US-Dollar zum kumulativen BIP 
beitragen. Würden die Vereinigten Staaten von Amerika 50 Prozent mehr
in die Technologien des industriellen Internet der Dinge und dessen 
ausschlaggebende Infrastruktur - wie Anwendungsfähigkeiten und das 
Breitbandnetz - investieren, könnte der Zuwachs 7,1 Billionen 
US-Dollar betragen. Das BIP könnte demnach um 2,3 Prozent stärker 
wachsen, als es die bisherigen Trendprognosen voraussagen. Gleiches 
gilt für den Standort Deutschland. So könnte die Bundesrepublik ihr 
kumulatives BIP bei ähnlichen Investitionsanstrengungen um 700 
Milliarden US-Dollar - also um 1,7 Prozent - in 2030 steigern.

   - Das BIP des Vereinigten Königreichs wiederum könnte in 2030 um 
     531 Milliarden US-Dollar anwachsen, was 1,8 Prozent über 
     bisherigen Trendprognosen läge.
   - In China würde durch das Internet der Dinge das 
     Wirtschaftswachstum voraussichtlich stärker zunehmen als in 
     Russland, Indien oder Brasilien. Mit den antizipierten 
     Hebelwirkungen der neuen Technologien würde Chinas kumulatives 
     BIP in 2030 um 1,8 Billionen US-Dollar steigen, was 1,3 Prozent 
     über derzeitigen Trendvoraussagen liegt.

   Allerdings sind diese Wachstumssteigerungen keineswegs sicher, wie
eine Befragung von 1.400 Führungskräften globaler Unternehmen, 
darunter 736 CEOs, zeigt. 73 Prozent der Befragten haben nämlich bis 
dato keine konkreten Pläne für das Internet der Dinge. Über eine 
umfassende digitale Strategie verfügen lediglich sieben Prozent der 
Teilnehmer.

   Die fehlende Überzeugung von den neuen Technologien des Internet 
der Dinge ist maßgeblich auf die Herausforderung zurückzuführen, die 
neuen Strukturen in Ertragsströme zu überführen. Obgleich die 
Mehrheit (57 Prozent) der Unternehmen neues Wachstum als zentrale 
Stärke des Internet der Dinge wahrnimmt, geht nur einer von sieben 
(13 Prozent) Befragten davon aus, dass das eigene Unternehmen 
tatsächlich davon profitieren wird. Für die meisten Unternehmen (44 
bis 46 Prozent) stehen vielmehr Effizienzziele und damit die 
produktivitätssteigernden (44 Prozent) sowie betriebskostensenkenden 
(46 Prozent) Effekte des Internet der Dinge im Vordergrund.

   "Natürlich hilft das Internet der Dinge schon heute, die 
Produktivität zu steigern und Kosten zu senken", sagt Frank 
Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture 
Deutschland. "Das volle wirtschaftliche Potenzial kann jedoch nur 
gehoben werden, wenn Unternehmen die digitalen Technologien über die 
reine Effizienzsteigerung hinaus zu nutzen wissen. Es geht künftig um
"as a Service"-Angebote, in denen Produkte und Services 
branchenübergreifend neu gebündelt und maßgeschneidert sowie weltweit
bereitgestellt werden. Dienstleistungen, die physische und digitale 
Komponenten miteinander kombinieren, werden über Markterfolg und 
Wachstum, auch vieler deutscher Hersteller, entscheiden. Die 
intelligent verarbeiteten Betriebsdaten vernetzter Produkte, sind der
Treibstoff für solche Angebote."

   Unzureichende Rahmenbedingungen als Hürde

   Eine Analyse von Accenture in 20 Schlüsselvolkswirtschaften zeigt 
auf, dass viele Länder nur eine unzureichende Basis für die rasche 
Implementierung des Internet der Dinge bieten. An der Spitze bewegen 
sich die USA, die Schweiz, Skandinavien und die Niederlande. Am 
wenigsten Unterstützung erfahren Unternehmen bei der digitalen 
Transformation hingegen in Spanien, Italien, Russland, Indien und 
Brasilien. Gründe dafür liegen in schwachen Infrastrukturen, 
mangelnden Fähigkeiten und Kenntnissen sowie dem Fehlen benötigter 
institutioneller Voraussetzungen, die für die weitgehende Verbreitung
neuer Technologien notwendig sind. Auch hier sind die Unternehmen in 
der Pflicht. Sie sollten staatliche Stellen bei der Identifikation 
von Verbesserungsmöglichkeiten der kritischen Rahmenbedingungen 
unterstützen, um Investitionen in das Internet der Dinge anzustoßen 
und dessen Verbreitung zu forcieren.

   "Zur Verbesserung der Rahmenbedingungen braucht es auch 
hierzulande Leitunternehmen, die digitale Geschäftsmodelle um ihre 
Produkte aufbauen und weltweit exportieren. Im Alleingang wird dies 
jedoch kaum funktionieren. Wir brauchen daher gleichzeitig 
branchenübergreifende Initiativen, Kooperationen oder auch gezielte 
Akquisitionen, um die deutsche Industrie zu digitalisieren", sagt 
Frank Riemensperger. "Und auch die Politik ist gefordert. Wirtschaft 
und Wissenschaft können gemeinsame nationale Software-Cluster 
schaffen, um industrieübergreifende digitale Plattformen für unsere 
ans Internet angebunden Produkte zu entwickeln. Entscheidende 
Bausteine für eine deutsche Führungsrolle beim industriellen Internet
sind darüber hinaus die Schaffung eines digitalen Binnenmarkts in 
Europa, eine verbesserte europäische Datenschutzverordnung und 
größere Forschungsanstrengungen in Sachen Softwarearchitekturen und 
Datenanalytik."

   Positive Auswirkung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft

   87 Prozent der Studienteilnehmer sind davon überzeugt, dass das 
Internet der Dinge zukünftig Arbeitsplätze schafft. Diesen positiven 
Effekt unterstreicht auch eine gemeinsame Untersuchung von Accenture 
und dem World Economic Forum. Demnach erweitern digitale Technologien
das vorhandene Know-how und befähigen Mitarbeiter dazu, 
anspruchsvollere Aufgaben ausüben zu können. So werden etwa 
Industriefachkräfte ihre Geräte ferngesteuert bedienen können, 
während sie mit Ingenieuren und Datenanalysten zusammenarbeiten, um 
die Produktivität und Präzision der Arbeitsschritte zu erhöhen.

   Wachstumstreiber Internet der Dinge

   Accenture hat drei Handlungsfelder für Unternehmen identifiziert, 
die es für eine schnelle Einführung des Internet der Dinge zu 
berücksichtigen gilt:

   - Industriemodelle neu denken: Unternehmen müssen ihre 
     Organisation, Partnerschaften und operative Strukturen neu 
     gestalten. So können beispielsweise Partnerschaften zwischen 
     einem Agrochemieunternehmen, einem Software-Entwickler, 
     Wetterdiensten und Satellitenbetreibern durchaus Sinn machen, um
     Ernteerträge an bestimmten Orten und unter spezifischen 
     Konditionen zu steigern. Auch zentralisierte Produktionsstätten 
     können perspektivisch auf den Prüfstand kommen, schließlich 
     ermöglichen Technologien wie der 3D-Druck eine Herstellung weit 
     näher beim Kunden.

   - Daten in Mehrwert wandeln: Dies schließt die Interoperabilität 
     von Informationen sowie gemeinsame Sicherheitsstandards ein, um 
     einen vertrauensvollen Datenaustausch zwischen Unternehmen zu 
     gewährleisten. Auch neue Finanzierungsmodelle werden benötigt, 
     um künftig Pay-per-use-Services und weitere Dienstleistungen 
     anbieten zu können.

   - Vorbereitung auf die Zukunft der Arbeit: Mit zunehmendem 
     Datenzugang müssen dezentralisierte Arbeitsumgebungen zur 
     Normalität werden. Nur so können Entscheidungsprozesse der 
     Arbeitnehmer an der Front-Line optimal unterstützt werden. Auch 
     bedarf es neuer Organisationsstrukturen, damit Mitarbeiter 
     kreativer mit Kollegen in Partnerunternehmen zusammenarbeiten 
     können.

   Über Accenture 

   Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, 
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit rund 319.000 
Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Als 
Partner für große Business-Transformationen bringt das Unternehmen 
umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen
und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus qualifizierten 
Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine 
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. Accenture 
erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2014) einen
Nettoumsatz von 30 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse lautet 
www.accenture.de.

OTS:              Accenture GmbH
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/39565
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39565.rss2

Pressekontakt:
Mirko Alexander Lück
Accenture
Campus Kronberg 1
D-61476 Kronberg im Taunus
Telefon +49 6173 94-65844
mirko.lueck@accenture.com





Quelle: news aktuell






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