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FondsNews
03.02.2015 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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--- Ende Anzeige ---
Aufgrund der großen Investorennachfrage drängten 2014 weitere Anbieter
in den Markt. Den etwa 50 Fondsneuauflagen standen im gleichen Zeitraum
jedoch rund 20 Fondsschließungen gegenüber. Da die Investoren globale
und entwickelte Märkte präferierten, hatten es vor allem auf Nischen-
märkte ausgerichtete Strategien, wie beispielsweise Equity-Long/Short
mit regionalem Fokus, bei der Kapitalakquisition schwerer, was häufig
mit einer unterdurchschnittlichen Performance einherging. Ende Dezember
2014 konnten die Investoren grundsätzlich zwischen 498 verschiedenen
Fonds wählen. Bei der Domizilierung zeigt sich nach wie vor die Stärke
Luxemburgs. 53 % der Fonds wurden in Luxemburg aufgelegt. Mit einigem
Abstand folgen Irland mit 27 % und Großbritannien mit 7 %.
Das stärkste relative Wachstum des verwalteten Vermögens verzeichneten
Event-Driven-Strategien, da Investoren im vergangenen Jahr an den
zunehmenden Unternehmensaktivitäten, insbesondere in den USA, parti-
zipieren wollten. Ebenfalls hohe Mittelzuflüsse verbuchten Equity-
Long/Short- und Macro-Fonds, die hinsichtlich der verwalteten Vermögen
nach wie vor die größten Strategien sind.
Allerdings haben einige Top-Manager von UCITS-Fonds im vergangenen
Jahr die Möglichkeiten von Neuinvestitionen begrenzt. „Diese Limi-
tierungen sind sinnvoll“, sagt Michael Sanders, Vorsitzender des Ver-
waltungsrates der Alceda Fund Management S.A., Luxemburg. „Denn sie
zeigen zum einen, dass der Markt in einer soliden Verfassung ist, die
die Fondsanbieter auch erhalten wollen, und zum anderen, dass die
Investoren bei ihren alternativen UCITS-Anlagen zuallererst auf
Qualität achten. Beides schafft wiederum Anreize, weitere Strategien
im UCITS-Format umzusetzen“, erklärt Sanders. „Vor allem das große
Interesse US-amerikanischer Fondsmanager am UCITS-Format beweist,
dass mit der europäischen Fondsregulierung ein international aner-
kannter Standard und eine weltweit bekannte Marke geschaffen wurde“,
wie Sanders betont.
Insgesamt stieg der AH Global UCITS Index für Alternative Strategien
2014 um 1,3 %, wobei das Jahr für aktive Manager ein schwieriges war.
In den einzelnen Teilsegmenten des Index für Credit-, Macro- und Equity-
Long/Short-Strategien lagen die Renditen in einem engen Bereich von
minus 1 % bis plus 1 %. Dabei zeigt die detaillierte Analyse innerhalb
der einzelnen Strategien, dass es große Performance-Unterschiede
zwischen den einzelnen Managern gab.
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Hinsichtlich des Anlageerfolgs stachen 2014 die Managed-Futures-
Strategien hervor. Der AH Managed Futures Index legte um 14,3 % zu.
Viele der in diesem Index gemessenen Fonds konnten die Bewegungen von
Aktien, Anleihen und in der zweiten Jahreshälfte auch von Rohstoffen
nutzen, um hohe zweistellige Renditen für die Investoren zu erzielen.
Trotz ihrer Popularität bei den Investoren hatten Event-Driven-Manager
im dritten und vierten Quartal Probleme. So ließen abgesagte Transaktionen
im September und Oktober den Index auf Jahressicht um 2,7 % fallen.
Für 2015 erwarten die Autoren der Studie, dass die Zahl der Fondsneu-
auflagen stabil bleibt und sich das Wachstum im Markt für Alternative
UCITS weiter fortsetzt.
Quelle: Investmentfonds.de |
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