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FondsNews
12.02.2015 |
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Investmentfonds.de
12.02.2015: --- Ende Anzeige ---
Unsere Erwartung eines starken Dollars und schwachen Euro entspricht
jedoch dem Konsens. Die Finanzmarktakteure sind entsprechend positio-
niert und haben hohe Dollar-Long bzw. Euro-Short-Positionen aufgebaut.
Die hohe Einigkeit ist die grösste Gefahr dieser Währungsprognosen.
Öffnet sich die geldpolitische Schere zwischen Euroland und den USA
doch nicht so stark wie erwartet, könnte es zu Enttäuschungen kommen.
Dieses Risiko hat sich in den vergangenen Wochen etwas erhöht, da die
Löhne in den USA nicht gestiegen sind und könnte dazu führen, dass
das US-Fed die Zinserhöhung weiter hinausschiebt. Gleichzeitig
könnte Euroland aufgrund der hohen Netto-Energieimporten überpro-
portional von den gesunkenen Ölpreisen profitieren. Dies könnte
die EZB dazu veranlassen, ihre Bilanz doch nicht so stark auszuweiten.
Schliessen die Anleger ihre Dollar-Long- und Euro-Short-Positionen,
kommt es zu einer Gegenbewegung der Währungsentwicklungen.
Das Vereinigte Königreich (UK) befindet sich in einer fundamental
vergleichbaren Lage zu den USA. Die Bank of England (BoE) wird die
Zinsen ebenfalls im 2015 erhöhen. Die Divergenzen der Geldpolitik
dürften das Pfund im Vergleich zum Euro unterstützen. Allerdings
wird die BoE aufgrund der politischen Diskussionen um einen EU-
Austritt (Brexit) die Zinsen in Zukunft noch behutsamer erhöhen
als das US-Fed. Die Gefahr von Brexit dürfte das Investitionsklima
in UK dämpfen und eine vorsichtiger Geldpolitik erfordern. Der
Dollar ist dem Pfund klar vorzuziehen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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