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12.02.2015
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Investmentfonds.de 12.02.2015:
SafraSarasin: Dollarstärke - Konsens als Gefahr

Köln, den 12.02.2015 (Investmentfonds.de) - 



Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin


Ursina Kubli, Ökonomin bei der Bank J. Safra Sarasin, schreibt 
in einer aktuellen Einschätzung:
 
 
Während die SNB nicht mehr gewillt war, dem Euro-Abwärtsdruck 
standzuhalten, ist die grosse Frage, wie die anderen Zentralbanken 
auf die europäische Geldpolitik reagieren werden. Wird das US-Fed 
an den geplanten Zinserhöhungen festhalten, obwohl der Dollar auf-
grund der erwarteten geldpolitischen Divergenzen bereits kräftig 
gestiegen ist? Der Entscheid des Fed wird datenabhängig sein. Derzeit 
schätzen wir, dass der positive Effekt der tieferen Öl-  und Rohstoff-
preise den negativen Effekt einer stärkeren Währung kompensiert. Damit 
dürfte das Fed die Zinsen im Juni 2015 erstmals erhöhen und die geld-
politischen Divergenz zu Euroland erhöhen. Wir erachten die relative 
Geldpolitik zwischen den USA und Euroland als den wichtigsten Treiber 
des EUR-USD-Wechselkurses.  Dementsprechend halten wir an einer 
positiven Einschätzung des Dollars fest. Der Dollar wird gegenüber 
dem Euro und Franken steigen.  


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Unsere Erwartung eines starken Dollars und schwachen Euro entspricht jedoch dem Konsens. Die Finanzmarktakteure sind entsprechend positio- niert und haben hohe Dollar-Long bzw. Euro-Short-Positionen aufgebaut. Die hohe Einigkeit ist die grösste Gefahr dieser Währungsprognosen. Öffnet sich die geldpolitische Schere zwischen Euroland und den USA doch nicht so stark wie erwartet, könnte es zu Enttäuschungen kommen. Dieses Risiko hat sich in den vergangenen Wochen etwas erhöht, da die Löhne in den USA nicht gestiegen sind und könnte dazu führen, dass das US-Fed die Zinserhöhung weiter hinausschiebt. Gleichzeitig könnte Euroland aufgrund der hohen Netto-Energieimporten überpro- portional von den gesunkenen Ölpreisen profitieren. Dies könnte die EZB dazu veranlassen, ihre Bilanz doch nicht so stark auszuweiten. Schliessen die Anleger ihre Dollar-Long- und Euro-Short-Positionen, kommt es zu einer Gegenbewegung der Währungsentwicklungen. Das Vereinigte Königreich (UK) befindet sich in einer fundamental vergleichbaren Lage zu den USA. Die Bank of England (BoE) wird die Zinsen ebenfalls im 2015 erhöhen. Die Divergenzen der Geldpolitik dürften das Pfund im Vergleich zum Euro unterstützen. Allerdings wird die BoE aufgrund der politischen Diskussionen um einen EU- Austritt (Brexit) die Zinsen in Zukunft noch behutsamer erhöhen als das US-Fed. Die Gefahr von Brexit dürfte das Investitionsklima in UK dämpfen und eine vorsichtiger Geldpolitik erfordern. Der Dollar ist dem Pfund klar vorzuziehen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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