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FondsNews
17.02.2015 |
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Investmentfonds.de
17.02.2015: --- Ende Anzeige ---
Auch Eurolands Wirtschaftsdaten überraschten letzte Woche positiv.
Die Währungsunion wuchs Ende des letzten Jahres mit 0.3% im Quartals-
vergleich. Das Wachstum war insbesondere in Deutschland und Spanien
stark. Die Wirtschaftsaktivität in Deutschland übertraf mit 0,7% die
Erwartungen der Analysten um das Doppelte und die Wirtschaft unseres
nördlichen Nachbars konnte gegenüber dem dritten Quartal eine starke
Beschleunigung verzeichnen. Die Niederlande und Portugal sind ebenfalls
auf einem robusten Wachstumskurs. Einziger Wermutstropfen bildete das
schwache Abschneiden der französischen und italienischen Wirtschaft,
welche Ende 2014 kaum vom Fleck kamen. Griechenland musste gar einen
Rückgang des BIP hinnehmen, was angesichts der politischen Wirren
kaum verwundert.
Vor dem Hintergrund von tiefen Ölpreisen, Nullzinsen und einem schwachen
Euro sollte die positive Dynamik in der Währungsunion in den nächsten
Monaten anhalten. Ein erstes Indiz hierfür erwarten wir vom Euroland-
Einkaufsmanagerindex, der am Freitag veröffentlich wird und der eine
deutliche Belebung der Konjunktur signalisieren dürfte. Trotz der ver-
heissungsvollen Konjunkturdaten steht aber die Situation in Griechenland
im Zentrum des Anlegerinteresses. Eine schnelle und nachhaltige Lösung
ist kaum zu erwarten, zu weit liegen die Vorstellung der neuen
griechischen Regierung und der EU auseinander. Möglich bleiben Über-
brückungsmassnahmen, womit das Problem aber nicht gelöst, sondern
lediglich aufgeschoben wird. Damit bleibt das griechische Finanz-
system auf Gedeih und Verderben auf die Notkredite der Europäischen
Zentralbank (EZB) angewiesen. Ob die EZB weiterhin bereit ist die
Griechen mit Liquidität zu unterstützen, entscheidet sie am Mittwoch.
Auch wenn es unwahrscheinlich scheint, dass die EZB den griechischen
Banken den Geldhahn zudreht, dürfte die Kapitalflucht weitergehen.
Somit bleibt der Ausblick für die Währungsunion trotz der positiven
Überraschungen der letzten Tage weiterhin ungewiss.
Quelle: Investmentfonds.de |
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